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30 schwedische Vornamen für Mädchen mit detaillierter Bedeutung & Herkunft

Mädchennamen

Ihr spielt mit dem Gedanken, eure Tochter mit einem schwedischen Vornamen zu beglücken? Damit habt ihr eine sehr gute Wahl getroffen, denn schwedische Namen erfreuen sich aufgrund ihres besonderen Klangs und den zauberhaften Bedeutungen auch in anderen Ländern Europas einer großen Beliebtheit.

Jahr für Jahr begeistert das Königreich Schweden Touristen aus aller Welt mit zahlreichen Seen, märchenhaften Nadelwäldern, Gletschern und Inseln. Neben der faszinierenden Natur sind auch Göteborg, Malmö und natürlich die Hauptstadt Stockholm mit ihren unzähligen Brücken, Museen und ihrer bezaubernden mittelalterlichen Altstadt absolut sehenswert und immer eine Reise wert.

Und das skandinavische Land hat noch mehr zu bieten, und zwar klang- sowie bedeutungsvolle und manchmal auch exotisch klingende Vornamen für Mädchen und Jungen, die hierzulande kaum verbreitet und somit was ganz Besonderes sind.

Einigen von euch sind schwedische Vornamen vielleicht noch aus der Kindheit bekannt. So begeistert zum Beispiel die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren mit Büchern wie „Ronja Räubertochter“, „Madita“, „Karlsson vom Dach“, „Lotta zieht um“, „Mio mein Mio“ und allen voran „Pippi Langstrumpf“ bis heute nicht nur zahlreiche Kinder, sondern auch Erwachsene.

Dabei haben viele der in Schweden beliebten Vornamen althochdeutsche, lateinische, hebräische oder auch keltische Wurzeln und zeichnen sich besonders durch ihre lange Tradition und die oft tief gehenden Bedeutungen sowie den ganz eigenen und speziellen Klang aus.

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Um euch von der Schönheit der schwedischen Vornamen zu überzeugen, haben wir euch 30 der beliebtesten schwedischen Mädchennamen mit ihrer Herkunft und natürlich ihrer Bedeutung auf einen Blick zusammengefasst.

Wir hoffen, unsere Namensauswahl gefällt euch und wir würden uns freuen, wenn die ein oder andere Namensinspiration für eure kleine Tochter dabei ist. Viel Spaß beim Suchen und Finden eines passenden schwedischen Mädchennamens.

30 schwedische Vornamen für Mädchen mit ihrer Herkunft und Bedeutung:

Madita: Wurde im Zuge des Kinderbuchs „Madita“ von Astrid Lindgren ins Leben gerufen. Ein Glück, denn so kann der zauberhafte Vorname, der im schwedischen Originaltitel Madicken lautet, an neugeborene Mädchen vergeben werden. Beide Vornamen können eine Koseform von Margareta darstellen und haben somit die schönen Bedeutungen „Die Perle“ und „Kleine Perle“.

Smilla: Dieser wunderschöne und hierzulande sehr außergewöhnliche Vorname wurde durch den bekannten Krimi-Roman von Peter Høeg „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ verbreitet, der einige Jahre später zudem verfilmt wurde. Smilla hat die besonderen Bedeutungen „Die ein wenig summt“ sowie „Die Lächelnde“. Dieser Mädchenname zaubert bestimmt vielen werdenden Eltern ein Lächeln ins Gesicht.

Jarla: Hat altisländische Wurzeln und ist zudem das weibliche Pendant zu Jarl. Der zauberhafte und in Schweden sowie ganz Skandinavien populäre Mädchenname hat die Bedeutungen „Die Edle“, „Die Adelige“ und „Die kleine Königin“. Ein sehr passender und schöner Mädchenname für eure eigene kleine Prinzessin.

Ida: Stellt unter anderem eine Kurzform der Namen Iduberga und Idburg sowie anderer Vornamen, die mit Ida oder Idu beginnen, dar. Ida bedeutet „Die Göttliche“, „Die Weise“, „Die Arbeitende“, „Die Frau“, „Die Sehende“, „tüchtig“ und „fleißig“. Wird der althochdeutsche Mädchenname von Iduberga abgeleitet, hat Ida die Bedeutung „Hüterin der Schwangeren“. Nicht nur in Schweden, sondern auch in Dänemark, Norwegen und Italien wird Ida gerne und häufig an Töchter vergeben.

Signe: Hierzulande ist der altnordische Mädchenname noch ziemlich unbekannt, was sich aber dank des einzigartigen Klangs und der schönen Bedeutung „Neue Siegerin“ ganz schnell ändern kann. In Schweden, Dänemark und Norwegen erfreut sich Signe bei werdenden Eltern schon lange einer großen Beliebtheit.

Finja: Die Herkunft des sehr klangvollen Mädchennamens ist nicht vollständig geklärt, so könnten neben nordischen auch keltische oder gälische Wurzeln denkbar sein. Finja hat daher mit „Die Schöne“, „Die Weiße“, „Die Freundliche“, „Die Finnin“, „Die Zartfühlende“, „Die Wanderin“ und „Frieden“ viele verschiedene und äußerst schöne Bedeutungen. Finja ist auch in den Schreibweisen Finya, Finia und Fiene geläufig.

Svea: Seid ihr leidenschaftliche Schweden-Fans und zudem auf der Suche nach einem geeigneten Vornamen für eure Tochter? Dann ist Svea eine wunderbare Namensalternative. Der altnordische und patriotische Vorname stellt die Kurzform von Svearike dar und hat die Bedeutungen „Schwedenkönigin“, „Die kleine Schwedin“ und „Mutter von Schweden“. Kein Wunder, dass sich Svea vor allem in Schweden einer großen Beliebtheit erfreut.

Freya: Der Vorname lässt sich auf die altnordische und gleichnamige Göttin der Liebe, der Schönheit und der Ehe zurückführen und bedeutet „Die Herrscherin“, „Die Herrin“, „Die Edle“ und „Die Edelfrau“. Wird der Mädchenname hingegen aus dem Irischen abgeleitet, hat Freya die niedlichen Bedeutungen „Fliegende Fee“ und „Fee“. Über diese Bedeutungen wird sich eure kleine Maus mit Sicherheit sehr freuen.

Agneta: Der altgriechische Mädchenname stellt die schwedische Form von Agnes dar und bedeutet „Die Reine“, „Die Heilige“ und „Die Geweihte“. Ein sehr besonderer und weiblich klingender Vorname, der definitiv das Potenzial hat, auch hierzulande häufiger an Mädchen vergeben zu werden.

Lina: Hat sich unter anderem aus Carolina zu einem eigenständigen Mädchennamen etabliert und erfreut sich verständlicherweise in vielen europäischen Ländern, wie Frankreich, Schweden und der Schweiz, einer großen Beliebtheit. Lina hat deutsche Wurzeln und gleichzeitig viele unterschiedliche Bedeutungen. „Die Sanfte“, „Die Wunderschöne“, „Engel“, „Licht“, „Knospe einer Dattelpalme“ und „Die Reine“ gehören dabei zu den schönsten. Aus dem Schwedischen übersetzt seht Lina für „Die Starke“ und „Die Blonde“.

Ebba: Der althochdeutsche Mädchenname klingt erfrischend frech und bedeutet „Die Scheue“, „Die Ehrfürchtige“ und „Stark wie ein Eber“. Ebba ist zudem die Kurzform des hierzulande sehr ungewöhnlichen Mädchennamens Eberhardine, der wiederum das weibliche Pendant von Eberhard darstellt.

Malin: Hat mit „Starker kleiner Krieger“, „Himbeere“, „Brombeerstrauch“ und „Die Erhabene“ viele zauberhafte Bedeutungen, über die sich viele Mädchen freuen werden. Da Malin zudem die Kurzform des hebräischen Mädchennamens Magdalena darstellt, ist „Die aus Magdala Stammende“ eine weitere Bedeutung. Für die Eskimos steht Malin hingegen für „Sonne“.

Tuva: Die Bedeutung des mystisch und zauberhaft klingenden Mädchennamens ist nicht bekannt. Wird Tuva jedoch aus dem Schwedischen abgeleitet, bedeutet der Vorname „Der Grasbüschel“.

Annbritt: Setzt sich aus den ebenso schönen Mädchennamen Anna und Britt zusammen und hat hebräische sowie keltische Wurzeln. Annbritt bedeutet „Die Göttliche“, „Die Erhabene“, „Die Begnadete“ sowie „Er (Gott) war gnädig“. Eine wirklich sehr besondere und schöne Namenswahl für eure kleine Tochter!

Birthe: Entscheidet ihr euch für diesen hierzulande seltenen und dennoch wunderschönen Mädchennamen, darf sich eure Tochter über die Bedeutungen „Die Schützerin“, „Die Helferin“ und „Die Göttliche“ freuen. Birthe hat altnordische Wurzeln und stellt die schwedische sowie dänische Kurzform von Birgit dar.

Linnea: Ein außergewöhnlich schöner Vorname, der werdende Eltern insbesondere in Schweden, Norwegen und Finnland verzaubert. Dabei können nicht nur der Klang, sondern auch die Bedeutungen „freundlich“, „sanft“, „mild“ und „Moosglöckchen“ überzeugen. Der Mädchenname geht auf das Moosglöckchen zurück, das wiederum vom Botaniker Carl von Linné benannt wurde. Ob sich dieser damals vorstellen konnte, dass Linnea mehrere hundert Jahre später zu den beliebtesten Vornamen für Mädchen in Schweden gehört?

Esther: Bei diesem altpersischen Mädchennamen, der in ganz Skandinavien häufig und gerne an neugeborene Mädchen vergeben wird, handelt es sich um einen wahren Stern am schwedischen Vornamenhimmel. Denn Esther hat die Bedeutung „Der Stern“ und wird bestimmt auch eure süße Tochter zum Strahlen bringen.

Alva: Hat altnordische Wurzeln und bedeutet „Seele“, „Kämpfende Elfe“, „Elf“, „Naturgeist“ und „Fee“. Ein wahrlich märchenhafter Vorname, der nicht nur euer Herz, sondern auch das Herz eurer eigenen kleinen Fee höherschlagen lassen wird.

Wilma: Ist die Abkürzung des nicht minder schönen, aber etwas aus der Mode gekommenen Vornamens Wilhelmine und stellt somit die weibliche Form von Wilhelm dar. Wilma stammt aus dem Althochdeutschen und hat die Bedeutung „Starke Beschützerin“.

Hedda: Seid ihr auf der Suche nach einem frech klingenden Vornamen für eure kleine Maus? Dann ist Hedda mit der starken Bedeutung „Die Kämpferin“ eine schöne und passende Namensalternative. Hedda hat althochdeutsche Wurzeln und ist insbesondere in Schweden sowie Dänemark und Norwegen sehr populär. Vielleicht ja auch bald hierzulande?

Solveig: Dieser hierzulande sehr außergewöhnliche Mädchenname hat nicht nur einen einzigartigen Klang, sondern kann werdende Eltern auch noch mit herzerwärmenden Bedeutungen überzeugen. Denn der altnordische Mädchenname Solveig bedeutet „Haus der Kraft“, „Sonnenweg“ sowie „Weg zur Sonne“. Was für eine schöne Vorstellung, eurer Tochter mit diesem Vornamen einen kraftvollen und sonnigen Lebensweg zu bescheren!

Freda: Stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Die Mächtige“, „Frieden“ und „Mächtige Herrscherin“. Eine wunderbare Namenswahl, die in Schweden und Dänemark häufig getroffen wird. Weitere und ebenso sehr schöne Varianten sind Frida und Frieda.

Alma: Der wundervolle Mädchenname hat altgotische sowie lateinische Wurzeln und daher mit „Junge Frau“, „Die Tüchtige“, „Die Tapfere“, „Die Fruchtbare“, „Die Nährende“, „Die Ewigkeit“ und „Die Welt“ auch unterschiedliche Bedeutungen. Wird Alma aus dem Spanischen oder Portugiesischen übersetzt, bedeutet der Vorname „Seele“ und „Geist“.

Lykke: So typisch Lykke als Mädchenname in Schweden und Norwegen ist, umso ungewöhnlicher ist dieser im deutschsprachigen Raum. Lykke hat die schönen Bedeutungen „Die Glückliche“ und „Glück“ und wird eurer Tochter im Laufe ihres Lebens hoffentlich viel Glück bescheren.

Tilda: Ist ein sehr junger Mädchenname, der sich aus dem ebenso zauberhaften Vornamen Mathilda gebildet hat. Somit hat Lina einen althochdeutschen Namensursprung mit der Bedeutung „Die Kämpferin“ und „Die Mächtige“. In Schweden gehört Lina schon längere Zeit zu den beliebtesten Mädchennamen, aber auch im deutschsprachigen Raum vernimmt man den zauberhaften Vornamen immer häufiger, was uns überhaupt nicht verwundert!

Marlien: Lässt sich unter anderem aus den beiden Mädchennamen Marie und Lena zusammensetzen und ist gleichzeitig eine Variante von Marlina. Marlien bedeutet „Die von Gott geliebte“ und „Gottesgeschenk“ und hat mit aramäischen und ägyptischen Wurzeln eine außergewöhnliche Herkunft. Ein wundervoller Name für das beste Geschenk überhaupt!

Ronja: Bestimmt kennt ihr den frech klingenden und entzückenden Vornamen aus dem weltweit erfolgreichen Kinderbuch „Ronja Räubertochter“ von der schwedischen Autorin Astrid Lindgren. Somit ist Ronja ein sogenannter Phantasiename mit den Bedeutungen „Die Glänzende“, „Die Siegbringerin“ und „Morgenröte“. Bereits seit der Buchveröffentlichung im Jahre 1981 erfreut sich Ronja bei schwedischen Eltern einer großen Beliebtheit.

Livia: Stammt aus dem Lateinischen und ist das weibliche Pendant des Jungennamens Livius, der wiederum als römischer Familienname gebräuchlich war. Livia hat die Bedeutungen „Die Olivenfarbige“, „Die Blaue“, „Die aus dem Geschlecht der Livier Stammende“, „Das Leben“ und „Die Eifersüchtige“. Fällt eure Wahl auf diesen Mädchennamen, muss eure Tochter schon mal nicht auf einen anderen Vornamen eifersüchtig sein.

Silja: Ist unter anderem die schwedische, friesische sowie finnische Kurzform des nicht minder entzückenden Vornamens Cäcilia und hat zudem lateinische Wurzeln. Silja bedeutet „Die Göttliche“, „Das geballte Wissen“ sowie „Das Waldkind“.

Minna: So zauberhaft und schön wie der Mädchenname selbst sind auch die Bedeutungen mit „Willensstarke Beschützerin“ und „Die Liebe“. Minna stammt aus dem Althochdeutschen und stellt eine Kurzform von Wilhelmine dar. Bereits im Mittelalter wurde Minna in ganz Europa häufig an neugeborene Mädchen vergeben. Vielleicht hält der zauberhafte Vorname auch hierzulande wieder Einzug in die Kinderzimmer?

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