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30 lustige Vornamen, die dennoch erlaubt sind!

Altdeutsche Namen

Bei einigen Vornamen denkt man sich: „Was haben sich die Eltern nur dabei gedacht?“ Zwar geht der Trend im Moment mehr auf die klassischen und traditionellen Vornamen zurück, doch einige Spaßvögel tendieren dazu, ihrem Nachwuchs einen lustigen und kuriosen Vornamen zu verpassen.

Das Phänomen von lustigen und teilweise wirklich skurrilen Vornamen ist uns vor allem aus der nationalen und insbesondere aus der internationalen Promiwelt bekannt. So wurden schon Vornamen wie Cheyenne Blue, Zuma Nesta Rock, Bronx Mowgli, Wilson Gonzales, North, Apple, Mirabella Bunny, Don Hugo, Pilot Inspektor, Heavenly Hiraani Tiger Lily und Sage Moonblood an die Sprösslinge vergeben.

Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den kuriosesten Promi-Kindernamen. Allein der irische Rockmusiker Bob Geldorf kann die Liste der verrücktesten Vornamen mit seinen Töchtern Fifi Trixibelle, Pixie Frou-Frou und der mittlerweile leider verstorbenen Peaches Honeyblossom munter weiterführen.

Und bei der Namenswahl von Frank Zappa, der seine Kinder mit den Vornamen Moon Unit, Ahmet Emuukha Rodan, Dweezil und Diva Thin Muffin Pigeen „beglückt“ hat, kann man sich als Außenstehender nur staunend fragen, was den erfolgreichen amerikanischen Ausnahme-Rocker und Komponisten da nur geritten hat.

Namenswahl mit Bedacht treffen

Natürlich ist die Wahl des Vornamens Geschmacksache und kommt unter anderem auf den Lebensstil der werdenden Eltern an. Doch eines muss bei der Namenssuche immer bedacht werden, und zwar, dass in erster Linie der Sprössling mit dem ausgewählten Namen zurechtkommen und diesen ein Leben lang tragen muss.

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Sicherlich spricht nichts gegen einen originellen Vornamen, der dabei lustig und noch alltagstauglich klingt, aber einen geschmacklosen Vornamen, der sogar zu Mobbing und Hänseleien führen kann, ist wirklich zu viel des Guten. Werdende Eltern tragen die Verantwortung für ihr Kind und sollten daher stets das Kindeswohl im Auge behalten.

Fällt die Wahl der Eltern also auf einen Namen wie Demut oder Tarzan, kann dies im Kindergarten und vor allem später in der Schule sowie im Berufsleben zu einem Problem für das Kind mit eben diesem fragwürdigen Vornamen werden und für den ein oder anderen Lachanfall sorgen.

Vergeben Prominente exotische Namen an ihre Kinder, leuchtet diese Entscheidung ja noch einigermaßen ein, schließlich wollen sich diese, auch bei der Namenswahl, von der breiten Masse abheben. Doch für Kinder, die ein normales Leben, abseits von roten Teppichen führen und auf eine ganz gewöhnliche Schule gehen, sollten die Vornamen zumindest nicht ganz so abgehoben klingen und den Anschein erwecken, als würden die Namen von einem anderen Planeten stammen.

Denkt ihr also über einen lustigen Vornamen für euer Kind nach, denkt bitte daran, dass die Namenswahl nicht unbedingt euren eigenen Nachwuchs belustigt. Auch Vornamen, die anhand der Lieblingsband, der Lieblingsserie, dem heiß geliebten Fußballverein oder nach einer bekannten Marke vergeben werden, wirken häufig übertrieben und vor allen Dingen unüberlegt.

Und wie wollt ihr später eurem vegetarischen Kind erklären, warum die Entscheidung bei abertausenden schönen Vornamen genau auf Matt-Eagle gefallen ist? Oder wie macht ihr eurer Cola-liebenden Tochter klar, dass sie auf den Namen Fanta hören soll? Das ist jetzt vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt, aber ihr wisst, was wir euch damit sagen wollen, oder? Beide Namen sind übrigens allen Ernstes in Deutschland zugelassen.

Nachfolgend haben wir euch 30 lustige und skurrile Vornamen zusammengestellt, die in Deutschland vom Standesamt zugelassen sind. Gleichzeitig haben wir versucht, uns über die Bedeutungen der Namen schlau zu machen, was allerdings nicht immer möglich war. Aber lasst euch überraschen und legt euch am besten schon einmal ein Taschentuch parat, um die Lachtränen abtupfen zu können.

30 lustige Vornamen, die hierzulande erlaubt sind

Waterloo: Warum Eltern sich die letzte Schlacht Napoleons, die 1815 in Waterloo und damit im heutigen Belgien stattgefunden hat, als Namen für ihr Kind wünschen, bleibt vielen ein Rätsel. Doch vielleicht handelt es sich bei den werdenden Eltern ja auch um leidenschaftliche Abba-Fans, die ihre Fan-Liebe auf ihren Nachwuchs übertragen wollen?

Pebbles: Erinnert ihr euch an die süße Tochter von Wilma und Fred Feuerstein? Genau diesen Vornamen, der „Kieselstein“ und „Kleines Steinchen“ bedeutet, hat der rothaarige Wirbelwind in der Fernsehserie „Familie Feuerstein“ von seinen Eltern erhalten. Vielleicht wäre der Jungenname Bamm-Bamm eine gute Alternative für das Brüderchen von Pebbles?

Rex: Dieser Name lässt einen sofort an den schlauen Spürhund Rex aus der Krimiserie „Kommissar Rex“ denken. Rex hat die Bedeutung „Der König“ und ist gleichzeitig die englische Kurzform von Reginald. Ob sich euer Sohn mit diesem Namen wie ein König fühlen wird, bleibt abzuwarten!

Rapunzel: Wer seiner Tochter den Vornamen Rapunzel gibt, ist entweder ein großer Märchenfan oder liebt frischen Feldsalat, der auch liebevoll Rapunzel-Salat genannt wird. Das Märchen Rapunzel steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm und handelt von einem schönen Mädchen mit langen Haaren, die von einer bösen Hexe in einen Turm eingesperrt wird und später das Glück mit ihrem Märchenprinzen erfahren darf.

Despot: Bedeutet in etwa „Tyrannischer Mann“ sowie „Gewaltherrscher“ und ist hierzulande erstaunlicherweise ein zugelassener Jungenname. Den werdenden Eltern bleibt bei dieser Namenswahl nur zu wünschen, dass sich ihr Sohn nicht zu einem tyrannischen Herrscher entwickeln wird.

Chanel: Wie wahrscheinlich schon einige richtig vermutet haben, geht der Mädchenname auf das von der Modeschöpferin Coco Chanel kreierte Parfum „Chanel“ zurück. Dabei bedeutet der Vorname „Kleine Kanne“ oder „Der Kanal“. Zudem ist Chanel ein altfranzösischer Familienname und gleichzeitig ein Mädchenname, der einen zum Schmunzeln bringt. Im Vergleich allerdings noch ein recht harmloser Vorname.

Sultan: Dieser Vorname, der gleichermaßen an Mädchen und Jungen vergeben werden kann, stammt aus dem Arabischen und ist ein islamistischer Herrschertitel der passenderweise „Der Herrscher“ bedeutet. Ob dieser Name sein eigenes Kind schmücken soll, ist jedoch fragwürdig.

Milka: Läuft den Schokoliebhabern unter euch bei dem Klang diesen Vornamens auch gleich das Wasser im Munde zusammen? Kein Wunder, denn Milka lässt einen sofort an die bekannte lila Schokoladenfirma denken. Tatsächlich ist Milka jedoch ein biblischer Vorname mit hebräischen Wurzeln und hat die Bedeutung „Die Königin“. Vor allem im slawischen Raum wird Milka des Öfteren an neugeborene Mädchen vergeben.

Winnetou: Bekannt geworden ist der indianische Name natürlich durch die Werke von Karl May, in welchen Winnetou einen Apachenhäuptling darstellt, der mit seinem Blutsbruder Old Shatterhand diverse Abenteuer durchlebt. Winnetou bedeutet „Der Indianer“ oder „Brennendes Wasser“ und kann sogar an Mädchen vergeben werden. Wollt ihr also den Wilden Westen direkt zu euch nach Hause holen, solltet ihr über diesen Vornamen nachdenken!

Schokominza: Viele verbinden Pippi Langstrumpf, die mit vollem Namen Pippilotta Viktualia Rollgardina Schokominza Efraimstochter Langstrumpf heißt, mit ihrer Kindheit. Doch würdet ihr deshalb eure Tochter nach der rothaarigen Kinderheldin benennen? Zugegeben, der Name hat was, aber passt dennoch besser zu einer neuen Schokoladensorte!

Popo: Ja ihr habt richtig gelesen, Popo ist als Vorname in Deutschland zugelassen und beschreibt nicht nur das zarte Hinterteil eures Neugeborenen. Fällt eure Namenswahl tatsächlich auf den lustigen und sehr kuriosen Vornamen, wird euer Kind mit Sicherheit nicht so schnell verwechselt und auch die Namensbedeutung muss Außenstehenden normalerweise nicht erklärt werden.

Schneewittchen: Ein weiterer offiziell zugelassener Vorname für die Märchenfans unter euch! Schneewittchen hat die Bedeutung „weiß wie Schnee“ und darf hierzulande an neugeborene Mädchen vergeben werden. Doch ob eure Tochter ihren Vornamen später auch noch märchenhaft findet, bleibt abzuwarten.

Napoleon: Bekannt geworden ist der Männername, der französische sowie althochdeutsche und italienische Wurzeln hat, durch den französischen Kaiser und General Napoleon Bonaparte. Napoleon hat unter anderem die Bedeutung „Löwe von Neapel“ und ist wahrscheinlich aus dem deutschen Vornamen Nibelung entstanden. Bekannter Kaiser hin oder her, ob der Name auch in ein Kinderzimmer passt, ist fraglich.

Fanta: Hierzulande ist Fanta vor allem als prickelndes und orangefarbenes Erfrischungsgetränk bekannt. In Westafrika hingegen wird der Name häufig an neugeborene Mädchen vergeben und auch die Bedeutung „Schöner Tag“ kann sich durchaus sehen lassen. Da Fanta im europäischen Raum jedoch vorwiegend mit der Limo assoziiert wird, sollten sich werdende Eltern die Namenswahl im Vorfeld gründlich überlegen. Ansonsten gehören Sätze wie: „Eine Fanta bitte, Fanta“ für eure Tochter höchstwahrscheinlich zum Alltag.

Speedy: Stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „schnell“ und „rasch“. Ob sich die werdenden Eltern wohl genau diese Eigenschaften für ihren Sohn gewünscht haben oder doch an die Zeichentrick-Maus Speedy Gonzales, auch bekannt als die schnellste Maus von Mexiko, gedacht haben? So oder so kann der Name schnell für einen Lacher sorgen!

Blaubeere: Gesund und lecker sind sie ja, diese kleinen blauen Beeren. Doch reicht diese Tatsache aus, um seiner Tochter den Vornamen Blaubeere zu verpassen? Getoppt wird dieser Name nur noch, wenn die werdenden Eltern Muffin mit Nachnamen heißen.

Laser: Eigentlich verbindet man Laser mit einem Lichtstrahl oder vielleicht noch mit einer faszinierenden Lasershow. Mit einem Vornamen wird Laser vermutlich von den wenigsten in Verbindung gebracht. Nichtsdestotrotz ist Laser ein zugelassener Vorname, den vielleicht Jungs bis 10 Jahren cool finden werden.

Prestige: Wird Prestige aus dem Englischen oder Französischen übersetzt, bedeutet der hierzulande zulässige Mädchenname „Ansehen“ und „Geltung“. Da das Geschlecht des Kindes durch den Namen jedoch nicht eindeutig erkennbar ist, wurde Prestige zuerst vom Standesamt sowie dem Landgericht abgewiesen, bevor der Vorname später doch noch vom Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht als zulässig erachtet wurde.

Sonne: Die Sonne ist wahrlich wunderbar und gerne werden die Kinder von ihren Eltern als Sonnenschein betitelt. Doch als Vorname für den Nachwuchs klingt Sonne doch etwas befremdlich, oder? Wir finden: Als Kosename durchaus zauberhaft, als Vorname wohl eher Geschmackssache.

Champagna: Diese Namensentscheidung muss fast in einer feucht-fröhlichen Nacht getroffen worden sein. Anders können wird uns diesen Mädchennamen nicht erklären! Doch vielleicht befinden sich ja die ein oder anderen leidenschaftlichen Champagner-, Sekt- oder Proseccotrinker unter euch, die noch auf der Suche nach einem lustigen Vornamen sind?

Godpower: Unglaublich, aber dennoch wahr! Tatsächlich ist der Name Godpower, der übersetzt in etwa „Die Macht Gottes“ bedeutet, in Deutschland zugelassen worden. Da der Vorname im ersten Moment bestimmt häufig als Witz aufgefasst wird, darf Godpower in der Liste der lustigsten Vornamen natürlich nicht fehlen.

Apple: Äpfel sind lecker und wahnsinnig gesund, genauso wie Bananen oder Ananas. Doch seine Tochter deswegen gleich Banane zu nennen, erscheint uns doch etwas weit hergeholt. Der Schauspielerin Gwyneth Paltrow und dem Coldplay-Sänger Chris Martin erscheint der fruchtige Vorname allerdings weniger seltsam, weshalb sie ihre Tochter kurzerhand Apple genannt haben. Auch hierzulande ein zugelassener Vorname.

Blade: Bei dieser Namenswahl sind die Eltern unter Umständen Fans der beliebten Marvel-Comics. Denn Blade ist ein Comic-Actionheld, der Vampire bekämpft und als Vorlage für den gleichnamigen Kinofilm, mit Wesley Snipes in der Hauptrolle, verfilmt wurde.

Schaklyn: Als wäre der Mädchenname Jaqueline nicht schon negativ behaftet genug, wurde auch der ähnlich klingende Name Schaklyn als Vorname zugelassen. Bleibt nur zu hoffen, dass Schaklyn in der Schule nicht zu viel Spott ertragen muss!

Ikea: Einige werdende Eltern scheinen das schwedische Möbelhaus so sehr zu lieben, dass sie sogar ihr Kind nach dem Einrichtungsgiganten benennen wollen. Sorgt die Durchsage bei Ikea: „Liebe Eltern, Ikea möchte bitte aus dem Småland (für die Nicht-Ikea-Gänger: Småland ist das Kinderparadies, in welches die Kleinen bei Ikea abgegeben werden können) abgeholt werden!“ bei euch auch schon für Lachtränen?

Legolas: Hier werden sich die Fans der weltweit erfolgreichen Fantasy-Romane „Der Herr der Ringe“ von J. J. R. Tolkien freuen, denn Legolas darf in Deutschland an neugeborene Jungen vergeben werden. Legolas stellt in den Buch-Klassikern und den gleichnamigen Filmen einen Elbenprinz aus dem Düsterwald dar und ist gleichzeitig ein Mitglied in der Gemeinschaft des Ringes.

Brain: Aus dem Englischen übersetzt bedeutet Brain „Gehirn“ und ist tatsächlich als Vorname in Deutschland zugelassen. Ob der Namensträger von seinem klugen Vornamen profitiert und vielleicht ein richtiges Genie wird? Zu wünschen wäre es dem kleinen Brain auf jeden Fall!

Sheriff: Der Standesbeamte, der diesen kuriosen Vornamen genehmigt hat, ist höchstwahrscheinlich ein Wild-West-Fan. In Australien, Kanada und den Vereinigten Staaten übernimmt ein Sheriff heutzutage immer noch polizeiliche Aufgaben und sorgt außerdem für Recht und Ordnung. Vielleicht führt dieser Vorname ja auch zu Recht und Ordnung im heimischen Kinderzimmer?

Pepsi-Carola: Dieser Mädchenname klingt so unglaublich, dass man bei der Namensnennung gleich mehrmals hinhören muss. Doch tatsächlich wurde der wirklich sehr skurrile Vorname für Mädchen zugelassen. Carola war den werdenden Eltern hier wohl definitiv zu alltäglich und zu langweilig!

Nussi: Der erfundene Vorname Nussi könnte die Koseform von „Die Nuss“ darstellen. Anders können wir uns diesen durchaus niedlich klingenden Namen und dessen Bedeutung nicht erklären. Die Lacher hätte euer Kind mit diesem Vornamen allemal auf seiner Seite. Doch ob euer Kind den Namen auch so lustig fände?

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