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30 japanische Mädchenamen mit detaillierter Bedeutung & Herkunft

Mädchennamen

Seid ihr auf der Suche nach einem Vornamen für eure Tochter, der exotisch klingt und hierzulande nicht gewöhnlich ist? Dann lohnt sich auf jeden Fall der Blick nach Ostasien, um genauer zu sein nach Japan. Ein Vorteil von japanische Vornamen ist, dass diese im deutschsprachigen Raum um einiges seltener vorkommen, als beispielsweise englische, italienische, französische oder spanische Namen.

Jeder, der dem dicht besiedelten Land Japan, das eine Inselnation im Pazifik darstellt, schon einmal einen Besuch abgestattet hat, kehrt mit einem faszinierenden Staunen zurück nach Hause. Denn Japan zeichnet sich unter anderem durch zahlreiche und prunkvolle Kaiserpaläste, viele Tempel und die auf den ersten Blick chaotisch wirkende Hauptstadt Tokio aus.

Auch die bezaubernde Kirschblüte, welche das Land ab Mitte März mit einer weißen und rosafarbenen Blütenpracht überzieht und den Frühling ankündigt, übt eine ganz besondere Magie auf die Japaner und die Touristen, welche extra zu diesem Spektakel aus vielen Teilen der Welt anreisen, aus. Und auch in Sachen klang- und bedeutungsvolle Vornamen hat Japan so einiges zu bieten.

Zwar sind japanische Vornamen in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch relativ wenig verbreitet, doch unter anderem aufgrund der neuen Weltoffenheit schauen sich immer mehr werdende Eltern in anderen Kulturkreisen nach einem geeigneten und außergewöhnlichen Vornamen für ihr kleines Wunder um. Zudem klingen japanische Vornamen nicht nur wunderbar exotisch, sondern können mit ihren schönen Bedeutungen punkten.

Entscheidet ihr euch für einen japanischen Vornamen, solltet ihr jedoch einige wichtige Aspekte der japanischen Sprache kennen. Zu den drei japanischen Schriftzeichen gehören Kanji, Hiragana sowie Katagana. Die meisten der japanischen Vornamen werden in der Regel in den sogenannten Kanji-Schriftzeichen geschrieben.

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Diese stammen ursprünglich aus China und zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass ein Zeichen für ein Wort steht. Zwar besteht Kanji aus über 50.000 Schriftzeichen, im Alltag sind allerdings lediglich zwischen 2000 und 3000 Schriftzeichen gängig. Damit auch Japaner mit einer geringeren Bildung die Vornamen verstehen können, müssen sich die Namen auf die etwa 2000 gängigsten Schriftzeichen beschränken.

Dabei bestehen japanische Vornamen vorwiegend aus zwei Kanji-Schriftzeichen, doch auch Namen mit nur einem oder drei Schriftzeichen kommen hin und wieder vor. Für japanische Eltern ist es bei der Namenswahl enorm wichtig, dass der ausgewählte Name für ihr Kind in der Kanji-Schrift schön aussieht. Gleichzeitig nehmen, wie hierzulande auch, Klang und Bedeutung der Vornamen einen hohen Stellenwert ein. Da viele Vornamen jedoch eine unterschiedliche Schreibweise aufweisen, existieren oft verschiedene Bedeutungen.

Wir haben für euch 30 der schönsten und in Japan beliebtesten Mädchennamen mit ihrer Bedeutung zusammengefasst. Dabei haben wir darauf geachtet, dass die ausgewählten Vornamen auch in unserem Kulturkreis leicht auszusprechen sowie ohne Probleme zu schreiben sind. Wir hoffen, dass wir euren Geschmack getroffen haben und euch mit unseren wundervollen japanischen Mädchennamen überzeugen können.

30 japanische Mädchennamen mit ihrer Bedeutung

Misaki: Der in Japan gern vergebene Vorname ist gleichermaßen für Mädchen und Jungen geeignet. Dabei hat Misaki die zauberhafte Bedeutung „Schöne Blüte“. Und welche Tochter würde nicht gerne als eine schöne Blüte bezeichnet werden?

Ami: Im Japanischen hat der hierzulande sehr seltene und gleichzeitig wunderschöne Mädchenname die Bedeutungen „Freund“, „Asiatische Schönheit“ und „Die Schöne“. Eine absolut passende Namenswahl für eure schöne Tochter!

Hina: „Küken“ und „Puppe“ sind die Bedeutungen des klangvollen und schönen Vornamens, der in Japan häufig an neugeborene Mädchen vergeben wird. „Sonne“ und „Sonnenschein“ sind die Bedeutungen der Kanji-Schriftzeichen. Wird Hina hingegen aus dem Polynesischen übersetzt, bedeutet der Mädchenname „Mädchen“. Fällt eure Wahl auf diesen Vornamen, wird euer Mädchen bestimmt ein kleiner Sonnenschein!

Suki: Dieser frech und erfrischend klingende Mädchenname hat gleich mehrere wundervolle Bedeutungen zu bieten. So steht Suki unter anderem für „Die Geliebte“, „lieb“, „teuer“, „gernhaben“ und „mögen“. Eine bekannte Namensträgerin ist das britische und sehr erfolgreiche Model Suki Waterhouse, die auch schon in einigen Filmen mitgewirkt hat.

Yuna: Hat unter anderem die Bedeutung „Der Mond“ und „Die Nacht“, kann jedoch auch mit „Die Erwünschte“ sowie mit „Freundlichkeit“ übersetzt werden. Da der Name nicht nur in Japan, sondern auch in China und Korea vorkommt und an Mädchen vergeben wird, können sich die Bedeutungen, wie bei vielen anderen japanischen Vornamen, unterscheiden.

Midori: Könnt ihr euch noch an die erfolgreiche Anime-Fernsehserie „Mila Superstar“ erinnern? In dieser spielt Midori die beste Freundin der Volleyball-Spielerin Mila Ayuhara. Da sich die Anime-Serie auch im deutschsprachigen Raum einer großen Beliebtheit erfreute, ist der melodische Mädchenname auch hierzulande bekannt. Midori hat die Bedeutungen „Das Grün“ sowie „grün“ und wird im Gegensatz zu anderen japanischen Namen nur selten in Kanji geschrieben, sondern in Hiragana.

Sachiko: „Kind des Glücks“ ist die wundervolle Bedeutung des Mädchennamens und ist daher eine sehr passende Namenswahl für eure Tochter, euer ganz eigenes Kind des Glücks. In Kanji bedeuten die einzelnen Schriftzeichen „Glück“ und „Segen“. Kein Wunder, dass der schöne Vorname in Japan gerne und häufig an neugeborene Mädchen vergeben wird.

Ayaka: Hat die Bedeutung „Farbenfrohe Blume“ und ist daher eine schöne und passende Namensalternative für werdende Eltern, die Blumen und farbenprächtige Blüten lieben. Weitere Bedeutungen sind „Blume“ und „Blüte“ sowie „Färbung“. Der schöne Mädchenname hat auf jeden Fall das Potenzial, sich auch in den deutschsprachigen Kinderzimmern durchzusetzen.

Mami: Zugegeben, der Mädchenname könnte im Alltag zunächst für eine leichte Verwirrung sorgen. Doch die Bedeutung des in Japan beliebten Mädchennamens ist einfach zu schön, um sie euch vorzuenthalten. Im Japanischen steht der Vorname Mami für „Wahre Schönheit“ und in Kanji zudem für „Die Echtheit“ und „Schönheit“.

Sakura: Gehört in Japan zu den beliebtesten und meist vergebenen Mädchennamen überhaupt. Uns wundert es nicht, dass der Vorname Sakura mit der hübschen Bedeutung „Die Kirschblüte“ und „Die Kirsche“ viele japanische Eltern verzaubert. Und auch die zauberhafte und einzigartige Kirschblütezeit, die auch Sakura genannt wird, lässt das japanische Herz jedes Jahr höherschlagen und ist sicherlich mitverantwortlich für die Popularität des Vornamens.

Keiko: Steht im Japanischen für „Glückliches Kind“ und setzt sich zudem aus den Kanji-Schriftzeichen, welche für „Die Feier“, „glücklich sein“ sowie „Das Kind“ stehen, zusammen. Mit einem solch zauberhaften Vornamen wird eure kleine Maus ganz bestimmt ein glückliches Kind.

Mariko: Ist nicht nur ein Charakter aus dem in Japan beliebten und etwas düsteren Anime „Elfen Lied“, sondern auch ein klangvoller und einprägsamer Vorname für Mädchen, der nicht nur in Japan, sondern auch im Baskenland vergeben wird. Mariko bedeutet „Kind der Wahrheit“ und kann zudem mit „Wahrheit“ übersetzt werden. Vielleicht schafft es der schöne Mädchenname auch bei euch in die engere Namensauswahl?

Akina: Habt ihr euch auch schon auf den ersten Klang in den schönen Vornamen verliebt? Der sehr weiblich klingende Vorname hat die Bedeutung „Frühlingsblume“ und hat durchaus das Potenzial auch deutsche Eltern zu entzücken.

Yoko: Eine der hierzulande bekanntesten Namensträgerinnen ist die japanisch-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Künstlerin Yoko Ono, die mit der Beatle-Legende John Lennon verheiratet war. Yoko hat die wundervolle Bedeutung „Sonnenkind“ und wird genau wie die Sonne, auch eure Tochter zum Strahlen bringen!

Natsuki: Mit diesem außergewöhnlichen und gleichzeitig wundervollen Mädchennamen ist eure Tochter auch namentlich etwas ganz Besonderes! Und mit der Bedeutung „Sommer-Hoffnung“ hat es der deutsche Winter-Blues, der sich oft in grauen Wintermonaten einschleicht, bei eurer Tochter garantiert nicht leicht.

Majikku: Warum dieser hübsche Mädchenname viele japanische Eltern verzaubert? In erster Linie besticht der Vorname durch seinen besonderen Klang, doch Majikku steckt auch voller Magie, denn die Bedeutung ist „Die Magische“.

Miu: Setzt sich aus den Kanji-Schriftzeichen „Die Schönheit“ und „Die Feder“ zusammen und hat daher die Bedeutung „Schöne Feder“. Zwar wird Miu in Japan eher selten an Mädchen vergeben, in Mangas ist der hübsche Mädchenname jedoch häufig zu hören. Mit dem bekannten italienischen Modelabel „Miu Miu“ hat der Vorname übrigens nichts zu tun, doch vielleicht überzeugt der Name die Modebegeisterten unter euch dennoch.

Kichi: Hat die schönen Bedeutungen „Glücklich“ und „Zufrieden“. Und eine glückliche und zufriedene Tochter wünschen sich doch alle Eltern, oder?

Aimi: Entscheidet ihr euch für diesen wundervollen Mädchennamen, könnt ihr eurer Tochter schon durch eure Namenswahl mitteilen, dass sie geliebt wird und viel Zuneigung erfahren wird. Denn Aimi bedeutet „Zuneigung“ und „Liebe“.

Nanami: In Japan wurde der keck klingende Vorname früher hauptsächlich in Mangas verwendet. Erst seit kurzem wird der Vorname Nanami, der übersetzt „Sieben Meere“ bedeutet, häufiger an neugeborene Mädchen vergeben und wird nun auch in den japanischen Kinderzimmern immer populärer.

Momoka: Bestimmt habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass die Haut von Babys zart und weich wie ein Pfirsich ist. Somit wäre der hübsche Mädchenname eine geeignete Namensalternative für eure zarte Tochter. Denn Momoka setzt sich aus den Kanji-Schriftzeichen „Der Pfirsich“ und „Das Kind“ zusammen und lässt sich daher mit „Pfirsichkind“ übersetzen. Was für eine niedliche Bedeutung!

Takara: Übersetzt bedeutet der schöne Mädchenname, der auch als Familienname gebräuchlich ist, „Schatz“. Was für ein passender Vorname für euren eigenen kleinen Goldschatz!

Reika: Liebt ihr ein buntes Meer voller Blumen, farbenfrohe Blüten und den Duft nach Frühling? Dann könnte euch der zauberhafte Mädchenname, der in Japan vorwiegend in Mangas gebräuchlich ist, gefallen. Denn Reika setzt sich aus den Kanji-Schriftzeichen für „lieblich“ und „Blume“ zusammen und hat daher die schöne Bedeutung „Liebliche Blume“.

Akemi: Der Mädchenname klingt nicht nur außergewöhnlich schön, sondern kann auch mit den positiven Bedeutungen „hell und schön“ bei werdenden Eltern punkten. Und eines ist schon mal sicher: Euer Gesicht wird sich bei dem Anblick eurer schönen Tochter erhellen und euch strahlen lassen!

Sayuri: Fällt die Wahl bei eurer Namenssuche auf den melodisch klingenden Mädchennamen, habt ihr eine kleine Lilie bei euch Zuhause. Denn wird Sayuri aus dem Japanischen übersetzt, bedeutet der Vorname „Kleine Lilie“.

Miyu: Der sehr schöne und weiblich klingende Mädchenname setzt sich aus den Kanji-Schriftzeichen für „Die Schönheit“, „ausgezeichnet“, „vorzüglich“ und „exzellent“ zusammen und kann unter anderem mit „Überlegener Geist“ übersetzt werden.

Shiori: Sind Gedichte und Poesie etwas ganz Besonderes für euch oder nehmen einen hohen Stellenwert in eurem Leben ein? Dann ist der zauberhafte Mädchenname Shiori mit der Bedeutung „Gedicht“ womöglich eine geeignete Namenswahl für eure kleine Maus.

Hoshi: Ist ein wahrer Stern am japanischen Vornamenhimmel! Denn der einprägsame und klangvolle Mädchenname Hoshi bedeutet „Stern“ und lässt bestimmt nicht nur eure Tochter erstrahlen!

Emi: Seid ihr auf der Suche nach einem kurzen und einzigartigen Vornamen für eure Tochter? Dann ist der Mädchenname Emi, der sich aus den Kanji-Zeichen für „Zuneigung“ und „Schönheit“ zusammensetzt und in etwa „Gesegnete Schönheit“ bedeutet, eine wunderschöne Namenswahl.

Cho: Fällt eure Wahl auf diesen kurzen und hinreißenden Mädchennamen, werdet ihr eurer Tochter mit der Bedeutung „Schmetterling“ bestimmt ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Zudem ist Cho die Bezeichnung für ein Längenmaß in Japan.

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