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Was ist ein Regenbogenbaby? Die Hoffnung nach dem Schwangerschaftsverlust

Babybauch Foto

Eine Fehl- oder Totgeburt zu überstehen und den schmerzlichen Verlust seines eigenen Kindes verarbeiten zu müssen, gehört für Eltern zu den wohl schlimmsten Erfahrungen im Leben. Auch, wenn die verstorbenen Sternenkinder niemals in Vergessenheit geraten, dürfen Eltern dennoch nicht die Hoffnung auf eine erneute Schwangerschaft und ein Regenbogenbaby verlieren.

In diesem Artikel informieren wir euch eingehend über das Thema Regenbogenbaby und warum Eltern niemals die Hoffnung auf ihr kleines Wunder aufgeben sollen. Zudem stellen wir euch wunderschöne und passende Vornamen für Regenbogenbabys vor, die sowohl Hoffnung als auch Zuversicht auf ein erfülltes Familienglück ausdrücken.

Woher kommt der Begriff Regenbogenbaby?

Hinter dem Begriff Regenbogenbaby steht leider immer eine traurige Vorgeschichte, denn bevor die Eltern ihr kleines Wunder in den Armen halten dürfen, mussten sie eine oder mehrere Fehlgeburten verkraften und ihr geliebtes Sternenkind loslassen. Als Regenbogenbaby werden somit Kinder bezeichnet, die nach einer erlittenen Fehl- oder Totgeburt gezeugt und lebend geboren werden. Dabei steht der Regenbogen in erster Linie für die Hoffnung und dafür, dass sich schlimme Erfahrungen letztendlich zu etwas Positivem entwickeln können.

In diesem besonderen Fall stellt der leuchtende Regenbogen die Hoffnung auf eine erneute Schwangerschaft und die sehnsüchtig erwartete Geburt des Wunschkindes dar. Bildlich gesehen, beschreibt der tröstlich klingende Begriff die aufkommende Hoffnung der Eltern, wenn nach einem langen Sturm die Sonne hinter den Wolken hervorkommt und daraufhin ein Regenbogen am Himmel erscheint. Somit steht der Begriff Regenbogenbaby symbolisch für einen Hoffnungsschimmer nach einer Fehlgeburt und soll den Eltern Mut machen und zeigen, dass Wunder immer möglich sind und die Hoffnung auf ein Baby nie aufgegeben werden darf.

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Gut zu wissen:
Als Sternenkinder werden Babys bezeichnet, die im Laufe der Schwangerschaft, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind.

Schwanger mit Regenbogenbaby

Eine Fehl- oder Totgeburt hinterlässt bei den Eltern eine tiefe Trauer und zurück bleibt eine schmerzvolle Erinnerung an ihr geliebtes Sternenkind. Das eigene Baby während der Schwangerschaft oder bei der Geburt zu verlieren, markiert immer einen schmerzenden Wendepunkt im Leben der Eltern und bis die Trauer und der Verlust einigermaßen verarbeitet sind, vergehen oft Monate und manchmal auch Jahre. Zudem bleibt häufig die Angst, dass sich diese traumatische Erfahrung bei der nächsten Schwangerschaft wiederholen könnte, was eine enorme psychische Belastung für die Eltern bedeutet. Doch glücklicherweise ist diese Angst in den meisten Fällen unbegründet, denn eine erneute Schwangerschaft, die in der Geburt eines gesunden Babys endet, ist auch nach einer Fehl- oder Totgeburt durchaus möglich.

Jede Schwangerschaft ist ein kleines Wunder und für die meisten werdenden Eltern die Erfüllung eines langersehnten Wunsches. Für Eltern jedoch, die bereits einen oder mehrere Verluste verkraften mussten, ist eine erneute Schwangerschaft mit ihrem Regenbogenbaby alles andere als selbstverständlich und stellt häufig eine regelrechte Achterbahnfahrt der Emotionen dar: So ist natürlich die Freude über die Schwangerschaft riesengroß, auf der anderen Seite allerdings haben die Eltern große Sorgen, dass sie ihr ungeborenes Kind wieder verlieren könnten.

Zu den quälenden Verlustängsten kommt häufig hinzu, dass die Eltern Schuldgefühle entwickeln, da sie sich so sehr über die erneute Schwangerschaft freuen und sich somit ihrem verlorenen Kind gegenüber schuldig fühlen. Aus diesem Grund sollten Eltern gegebenenfalls in Erwägung ziehen, neben medizinischer auch psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um den Verlust ihres ungeborenen Kindes besser zu verarbeiten. Gleichzeitig lernen betroffene Eltern, die Freude über das erneute Elternglück zuzulassen und sich aktiv mit der Schwangerschaft sowie dem neuen Leben auseinanderzusetzen.

Zudem kann es hilfreich sein, frühzeitig mit einer Hebamme, die vielleicht schon die vorangegangene Schwangerschaft begleitet hat, über die kommenden Schritte sowie die Sorgen und Ängste zu sprechen.

Damit ihr es schafft, das Geschenk der erneuten Schwangerschaft besser annehmen zu können, haben wir euch noch einige Tipps zusammengestellt:

Austausch mit Betroffenen: Vielen Eltern hilft es, sich mit betroffenen Mamas und Papas über ihr Schicksal auszutauschen. Für die Trauerbewältigung bieten sich neben der Familie und engen Freunden spezielle Gruppen oder Online-Foren an. Der offene Austausch mit anderen Eltern spendet nicht nur Kraft, sondern kann dabei helfen, die erlittene Fehlgeburt besser verarbeiten und die neue Schwangerschaft mit allem Drum und Dran genießen zu können.

Elternschaft bewusst annehmen: Dieser Tipp hört sich leichter an, als er ist, denn um die erneute Elternschaft überhaupt richtig annehmen zu können, müssen die alten Wunden der Fehlgeburt verheilen.

Neuen Mut, Kraft und Hoffnung schöpfen: Versucht gemeinsam als Paar neuen Mut zu schöpfen und die Hoffnung an euer Wunschkind nicht aufzugeben. Macht euch bewusst, dass ihr die schwere Zeit gemeinsam meistern könnt und ihr für die neue Herausforderung bereit seid.

Chancen einer erneuten Schwangerschaft nach Fehlgeburt

Nach einer erlittenen Fehlgeburt brauchen die Frauen und natürlich auch Männer erstmal Zeit, um das Erlebte zu verarbeiten. Nicht selten dauert der Prozess des Abschiednehmens und Loslassens Monate oder gar Jahre und der Blick in einen Kinderwagen kann noch lange Zeit nach der Fehlgeburt für einen dicken Kloß im Hals sorgen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sich einige Frauen mit einer erneuten Schwangerschaft Zeit lassen wollen, weil sie entweder noch nicht so weit sind oder die Angst einer wiederholten Fehlgeburt einfach noch zu präsent ist. Andere Paare hingegen wünschen sich schon kurz nach dem traumatischen Erlebnis nichts sehnlicher, als wieder schwanger zu werden.

So oder so steht die Frage im Raum, wie die Chancen auf eine Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt stehen und viele Paare machen sich Sorgen, nicht mehr schwanger werden zu können. Doch generell stehen die Chancen, nach einer Fehl- oder Totgeburt erneut schwanger zu werden, äußerst gut. Laut einer Studie der medizinischen wissenschaftlichen Fachzeitschrift BMJ, welche in London herausgegeben wird, stehen die Chancen bei etwa 70 Prozent, nach einer Fehlgeburt innerhalb von drei Monaten wieder schwanger zu werden. Bezugnehmend auf eine Veröffentlichung von pro familia bringen 85 bis 90 Prozent der Frauen nach einer Fehlgeburt ein lebendes sowie gesundes Baby auf die Welt.

Bitte beachten:
Über die genaue Anzahl von Regenbogenbabys kann keine konkrete Aussage getroffen werden, da es keine offiziellen Statistiken gibt, die Geburten nach einer vorangegangenen Fehl- oder Totgeburt dokumentieren.

Dabei ist das Risiko einer erneuten Fehlgeburt in erster Linie davon abhängig, was die vorangegangene Fehlgeburt verursacht hat und ob körperliche, erbliche oder chronische Erkrankungen vorliegen. Unter anderem bei einer Anomalie der Gebärmutter sowie bei einer Immun- oder Stoffwechselerkrankung ist das Risiko einer erneuten Fehlgeburt erhöht. Tritt mindestens dreimal hintereinander eine Fehlgeburt auf, sprechen Ärzte von sogenannten „habituellen Aborten“, welche bei etwa einem Prozent der Paare auftreten.

Grundsätzlich ist es essenziell, nach einer Fehlgeburt mit dem behandelnden Frauenarzt zu sprechen. Dieser ist auch der beste Ansprechpartner bei einem erneuten Kinderwunsch sowie bei Fragen rund um das Thema Schwangerschaft nach vorangegangener Fehl- oder Totgeburt des ungeborenen Babys. Zudem ist eine Untersuchung wichtig, um den Grund für die Fehlgeburt zu erfahren und die Risiken bei einer erneuten Schwangerschaft zu minimieren.

Bitte beachten:
Erst, wenn der weibliche Körper sowohl physisch als auch psychisch bereit ist, kann es zu einer erneuten Schwangerschaft kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass ihr euch mit der Fehlgeburt auseinandersetzt und diese verarbeitet. Wichtig ist zudem, dass ihr eurem Körper Ruhe gönnt, um Kraft für eine erneute Schwangerschaft zu sammeln.

Mögliche Gründe für eine Fehlgeburt

Die Gründe für eine Fehl- oder Totgeburt sind sehr vielfältig und in den meisten Fällen können leider weder die Eltern noch die Ärzte diese verhindern. Meist werden die Fehlgeburten bereits kurz nach der Einnistung der befruchteten Samenzelle in die Gebärmutterschleimhaut verursacht, was bedeutet, dass die Frühschwangerschaft unbemerkt beendet wird, weil das Embryo nicht überlebensfähig ist. In diesem sehr frühen Stadium der Schwangerschaft wissen die Frauen in der Regel noch gar nicht, dass sie überhaupt schwanger sind und bekommen den Abgang nicht mit, da die Blutung meist mit der normalen Monatsblutung verwechselt wird.

Wird das Baby vor der 13. Schwangerschaftswoche verloren, wird von einem sogenannten Frühabort gesprochen, der rund 80 Prozent der Fehlgeburten ausmacht. Von einem Spätabort ist die Rede, wenn die Fehlgeburt zwischen der 13. und 24. Schwangerschaftswoche stattfindet. In der Frühschwangerschaft ist das Risiko einer Fehlgeburt jedoch am größten, denn in dieser Zeit werden unter anderem die wichtigsten Organe des Babys angelegt. Studien gehen davon aus, dass rund 30 Prozent der Frauen im Laufe ihres Lebens eine Fehlgeburt erleiden.

Warum es bei manchen Frauen zu einer Fehlgeburt kommt, kann nicht pauschal beantwortet werden. Manchmal kann die Fehlgeburt mit einer Missbildung oder einer genetischen Störung beim Embryo erklärt werden, in anderen Fällen wird eine genetische Anomalie bei einem Elternteil als Grund vermutet. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung werden 50 bis 70 Prozent der Fehlgeburten im ersten Schwangerschaftsdrittel von Auffälligkeiten bei der Chromosomenzahl des Embryos ausgelöst. Zudem können folgende Ursachen eine Fehlgeburt begünstigen:

  • Störungen im Hormonhaushalt der Schwangeren
  • Schwäche des Muttermundes
  • Fehlbildungen der Gebärmutter
  • Fehlbildungen oder Störungen der Plazenta
  • Angeborener Herzfehler beim Ungeborenen
  • Unverträglichkeit der Blutgruppen
  • Mütterliche Blutgerinnungsstörungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Infektionen oder unbehandelte Stoffwechselerkrankungen der Mutter

Zudem können übermäßiger Stress und seelische Belastungen eine Fehlgeburt begünstigen, denn diese beiden Faktoren schwächen das mütterliche Immunsystem nachhaltig und können somit zu Infektionen führen.

Bitte beachten:
Bei etwa der Hälfte der Frauen ist der Grund der Fehlgeburt nicht bekannt.

Gedenken an verlorene Schwangerschaft

Die Trauer um den Tod des eigenen Babys gehört zu den schwierigsten Herausforderungen, die das Leben für Eltern bereithält. Bereits vor dem ersten Ultraschallbild wird eine innige Beziehung zu seinem geliebten Nachwuchs aufgebaut und die Liebe wächst von Tag zu Tag. Durch den meist sehr plötzlichen Tod des Babys bricht eine Welt zusammen und der Schmerz sowie der tragische Verlust sind schier unerträglich. Zudem gehen mit der Fehl- oder Totgeburt glückliche Zukunftsvisionen über das gemeinsame Familienglück verloren, was bei dem betroffenen Paar durchaus eine Lebenskrise auslösen kann.

Eine erneute Schwangerschaft mit einem Regenbogenbaby bedeutet dabei in keinem Fall, den schlimmen Verlust des ungeborenen Babys zu vergessen oder das Sternenkind zu ersetzen. Eltern sehnen sich vielmehr danach, die Fehl- oder Totgeburt zu verarbeiten und eine wunderschöne Erinnerung sowie ein bleibendes Andenken an ihr Sternenkind zu schaffen. Um den Schicksalsschlag richtig verarbeiten zu können, müssen sich die betroffenen Eltern Zeit nehmen und den Verlust des Kindes annehmen, wobei Rituale und Gedenken an das verstorbene Baby den wichtigen Trauerprozess unterstützen können.

Wir haben euch einige Ideen zusammengestellt, mit welchen ihr euer geliebtes Sternenkind gedenken könnt:

Gebt eurem Sternenkind einen Namen: Manchmal kann es schon helfen, seinem verstorbenen Baby einen Namen zu geben, sofern ihr euch nicht schon für einen Vornamen entschieden habt. Dabei ist es völlig egal, wie alt oder groß euer Baby zu dem Zeitpunkt war, als ihr es verloren habt.

Baum pflanzen: Einen Baum für euer verstorbenes Sternenkind zu pflanzen, kann Kraft geben und dazu beitragen, neuen Mut und Hoffnung für die Zukunft zu schöpfen. Das kleine Bäumchen könnt ihr entweder in eurem Garten oder einfach in einem großen Kübel einpflanzen und auf euren Balkon oder eure Terrasse stellen.

Kiste mit Erinnerungsstücken: Eine kleine Kiste mit Erinnerungsstücken an euer Baby stellt eine wunderschöne Möglichkeit dar, um gemeinsam mit dem Partner und eventuellen Geschwisterkindern Abschied nehmen zu können. In die Box könnt ihr zum Beispiel das Ultraschallbild oder euren Mutterpass, ein kleines Kuscheltier, ein Gedicht, einen Brief oder etwas anderes Persönliches, was euch mit eurem Baby verbindet, legen.

Schmuckstück tragen: Vielleicht findet ihr ein Schmuckstück, welches euch an euer Sternenkind erinnern lässt und das ihr immer nah an eurem Körper tragen könnt. Das Schmuckstück zur Erinnerung könnte zum Beispiel ein Ketten-Anhänger sein, der die Form eines Engels, Herzens oder Sterns hat.

Brief an das Sternenkind schreiben: Der tragische Verlust des Kindes kann meist nicht in Worte gefasst werden, so tief sitzt die Trauer und der Schmerz. Vielen Eltern fällt es leichter, ihre Trauer auf dem Papier auszudrücken, weshalb ein Brief oder ein Gedicht eine sehr persönliche Art zum Abschied nehmen darstellt. Die geschriebenen Worte können anschließend zum Beispiel vergraben oder in einer Erinnerungsbox aufbewahrt werden. Alternativ könnt ihr den Text auch als Traueranzeige in einer Zeitung oder Online auf einer Gedenkseite für Sternenkinder veröffentlichen.

Kleiner Gedenkstein im Garten: Beschriftet einen Stein mit dem Todestag, dem errechneten Geburtstermin oder dem Namen eures Sternenkindes und legt diesen an einen schönen Platz in eurem Garten oder auf ein vorhandenes Familiengrab. So schafft ihr einen Ort, an welchem ihr eurem Baby gedenken könnt.

Vornamen für Regenbogenbabys

Seid ihr noch auf der Suche nach einem passenden Vornamen für euer Regenbogenbaby und die Geburt lässt zudem nicht mehr lange auf sich warten? Wir haben euch insgesamt zwölf passende Mädchen- und Jungennamen herausgesucht, welche sowohl die Hoffnung als auch das Wunder eines neuen Lebens widerspiegeln.

Mädchennamen für Regenbogenbabys

Somang: Entscheidet ihr euch für Somang, ist eure Tochter auch namentlich mehr als außergewöhnlich, denn hierzulande ist der aus dem Koreanischen stammende Mädchenname mit der Bedeutung „Die Hoffnung“ beinahe unbekannt. Eine sehr klangvolle und vor allem passende Namenswahl für euer süßes Wunschkind.

Olivia: Der anmutig klingende Mädchenname hat lateinische Wurzeln und wurde durch das Stück „Was ihr wollt“ von William Shakespeare bekannt. Direkt übersetzt, bedeutet Olivia „Der Olivenbaum“. In der Bibel stehen die Zweige des Olivenbaums wiederum als Symbol der Hoffnung, des Friedens sowie der Fruchtbarkeit, weshalb Olivia die wundervollen Bedeutungen „Die Hoffnung“, „Die Hoffnungsvolle“ sowie „Die Friedliche“ trägt.

Hope: Wird der in englischsprachigen Ländern beliebte Mädchenname ins Deutsche übersetzt, hat Hope die passende Bedeutung „Die Hoffnung“. Zudem kann sich eure Tochter über die weitere Bedeutung „Die Sonne“ freuen, solltet ihr euch für den hübschen Mädchennamen entscheiden.

Amalie: Im Afrikanischen steht Amalie für „Die Hoffnung“, weshalb der klangvolle Mädchenname perfekt zu eurer Tochter passen würde. Aus dem Gotischen abgeleitet, bedeutet Amalie „Die Tüchtige“ sowie „Die Tapferkeit“. Eine wahrlich wunderschöne Namenswahl, mit welcher ihr eurer Regenbogen-Tochter nicht nur Hoffnung, sondern auch Tapferkeit mit auf ihren Lebensweg geben könnt.

Yukina: Der aus dem Japanischen stammende Mädchenname hat die Bedeutung „hoffnungsvoll“ und ist daher besonders passend für euer eigenes kleines Wunder. Zudem kann Yukina nicht nur mit ihrer Bedeutung, sondern auch mit ihrem einzigartigen und femininen Klang überzeugen.

Asha: Dieser wunderschöne und hierzulande außergewöhnliche Mädchenname kann werdende Eltern nicht nur mit seinem Klang, sondern vor allem mit seinen passenden Bedeutungen „Die Hoffnung“, „Die Hoffnungsvolle“ sowie „Die Erwartungsvolle“ überzeugen. Ursprünglich stammt Asha aus dem Sanskrit und erfreut sich unter anderem in Indien einer großen Beliebtheit, was wir wirklich sehr gut verstehen können.

Jungennamen für Regenbogenbabys

Omid: Stammt aus dem Persischen und kann mit „Die Hoffnung“ übersetzt werden. Ein wunderschöner und gleichzeitig außergewöhnlicher Vorname, den euer Sohn bestimmt nicht mit anderen Jungs aus dem Kindergarten oder auf dem Spielplatz teilen muss.

Oliver: Kein Wunder, dass sich der Jungenname nicht nur hierzulande, sondern auch in englischsprachigen Ländern sowie in Skandinavien einer großen Beliebtheit erfreut, denn übersetzt bedeutet Oliver „Der Verbreiter der Hoffnung“, „Der Friedvolle“ sowie „Die Hoffnung“. Zudem stehen die Zweige des Olivenbaums symbolisch für den Frieden sowie die Hoffnung.

Toivo: Auch der im schönen Finnland bekannte sowie beliebte Jungenname hat die Bedeutung „Die Hoffnung“. Mit diesem hübschen Vornamen könnt ihr eurem Sohn Hoffnung mit auf den Lebensweg geben und euch selbst immer daran erinnern, dass auch ihr die Hoffnung auf euer kleines Wunder nicht aufgegeben habt.

Arman: Spätestens, wenn werdende Eltern die Bedeutung erfahren, ist es um sie geschehen, denn Arman kann mit „Ein Wunsch geht in Erfüllung“ sowie „Die Hoffnung“ und „Der Wunsch“ übersetzt werden. Welcher Vorname ist passender für euren ganz eigenen Wunsch, der in Erfüllung gegangen ist?

Elija: Hat biblische Wurzeln und trägt unter anderem die Bedeutung „Ein Wunder“. Was für eine zauberhafte und vor allem passende Bedeutung für euren Regenbogen-Sohn, oder was meint ihr? Wir können gut verstehen, dass Elija in seinen unterschiedlichen Namensvarianten viele werdende Eltern bei der Wahl eines geeigneten Vornamens überzeugen kann.

Kouki: Der aus Japan stammende Jungenname hat die Bedeutungen „Das Licht“, „Die Fröhlichkeit“ sowie „Die Hoffnung“. Eine außergewöhnliche und sehr klangvolle Namensalternative, die hoffentlich ganz viel Hoffnung und Fröhlichkeit in euer Familienleben bringen wird.

Zusammenfassung zum Thema: Regenbogenbaby

Regenbogenbabys sind Kinder, die nach einer oder mehrerer vorangegangener Fehl- oder Totgeburten lebend und gesund das Licht der Welt erblicken. Bis Paare jedoch wieder über eine Schwangerschaft nachdenken können, ist es wichtig, den schrecklichen Verlust ihres Kindes zu verarbeiten, um wieder Kraft und Hoffnung schöpfen zu können. Obwohl die Sorgen natürlich sehr groß sind, erneut eine Fehlgeburt zu erleiden, stehen die Chancen ein gesundes Baby auf die Welt zu bringen laut diverser Studien sehr gut.

Wichtig ist, dass sich betroffene Eltern mit der Fehlgeburt auseinandersetzen und die Trauer sowie den Schmerz zulassen, um ihr verstorbenes Baby loslassen und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen zu können. Rituale, wie zum Beispiel das Pflanzen eines Baumes oder das Befüllen einer Erinnerungsbox, können dabei helfen, die Trauer gemeinsam mit dem Partner oder der Familie zu bewältigen.

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