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30 Jungennamen mit W – Mit detaillierter Bedeutung & Herkunft

Altdeutsche Namen

Ihr habt noch nicht den passenden Vornamen für euren Sohn gefunden? Keine Sorge, mit unserer Hilfe werdet ihr bestimmt einen geeigneten und vor allem klang- sowie bedeutungsvollen Baby-Namen finden. Denn um euch bei der bevorstehenden Namenssuche zu inspirieren, haben wir euch in diesem Artikel die 30 schönsten Jungennamen mit dem Anfangsbuchstaben W zusammengetragen und klären euch zudem über die Herkunft und Bedeutung auf.

Die Schwangerschaft ist in erster Linie von der Vorfreude auf das neue Leben geprägt, doch auch in Sachen Vorbereitungen gibt es viel zu tun. So stehen den werdenden Eltern neben dem Ausfüllen von Anträgen zum Glück auch erfreuliche und spaßige Aufgaben, wie zum Beispiel das Einrichten des Baby-Zimmers und natürlich die Namenssuche, bevor.

Doch so schön die Suche nach einem geeigneten Baby-Namen auch ist, bei der Vielzahl an Vornamen fällt die Entscheidung oft alles andere als leicht. Mit unserer Auswahl an Jungennamen, die allesamt den Anfangsbuchstaben W gemeinsam haben, wollen wir euch bei der Suche nach einem geeigneten Vornamen für euren Sohnemann unterstützen.

Dabei enthält unsere Liste neben zeitlosen Namens-Klassikern aus Deutschland auch Jungennamen aus verschiedenen Ländern sowie mit einem unterschiedlichen Namensursprung. Außerdem findet ihr wunderschöne Jungennamen, die in den letzten Jahren völlig zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten sind sowie derzeit angesagte Vornamen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern unserer 30 schönsten Jungennamen mit dem Anfangsbuchstaben W und hoffen, dass ihr bei er Namenssuche fündig werdet. Vielleicht ist ja der passende Baby-Name für euren kleinen Liebling dabei?

30 Jungennamen mit dem Anfangsbuchstaben W samt ihrer Herkunft und Bedeutung:

Wesley: Vor allem in englischsprachigen Ländern wird der hübsche Jungenname, welcher „Westliche Lichtung“ sowie „West-Wiese“ bedeutet, gerne an den männlichen Nachwuchs vergeben. Dabei lässt sich Wesley auf einen altenglischen Familiennamen zurückführen, der sich wiederum von einer Ortschaft ableiten lässt.

Waldemar: Setzt sich aus den beiden althochdeutschen Wörtern „waltan“ (auf Deutsch: herrschen, der Herrscher) sowie „mari“ (auf Deutsch: berühmt) zusammen und hat somit die Bedeutung „Berühmter Herrscher“. Im deutschsprachigen Raum ist Waldemar heutzutage nur noch selten zu hören, doch in Skandinavien wird der Jungenname, allerdings in der Schreibweise Valdemar, häufig an Söhne vergeben.

Wotan: Klingt der altnordische Jungenname nicht einfach wunderschön? Finden wir auch, weshalb wir euch Wotan auf keinen Fall vorenthalten wollen. Und nicht nur der Klang, auch die Bedeutung „Der Inspirierte“ kann werdende Eltern bei der Namenssuche überzeugen. In der germanischen sowie nordischen Mythologie ist Wotan zudem ein anderer Name für Odin, den mächtigsten aller Götter. Doch nicht nur für Götter, auch für euren Sohnemann eine ganz besondere Namensalternative.

Walter: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte Walter zu den beliebtesten und meist vergebenen Jungennamen überhaupt, heutzutage ist Walter leider etwas in der Namens-Versenkung verschwunden. Wir können uns jedoch gut vorstellen, dass sich der althochdeutsche Jungenname mit seiner Bedeutung „Herrscher der Armee“ wieder in das Gedächtnis von werdenden Eltern zurückkämpft.

Wilhelm: Hier haben wir einen wahren Namens-Klassiker aus Deutschland, der nicht nur hierzulande, sondern in leicht veränderten Schreibweisen in ganz Europa gerne an die Männer der Schöpfung vergeben wird. Vor allem mit seinen Bedeutungen „Der Willensstarke“, „Der Entschlossene“ sowie „Der entschlossene Beschützer“ kann der althochdeutsche Jungenname bei der Namenssuche punkten.

Wladislaw: Der insbesondere in Polen sowie Tschechien beliebte Jungenname hat neben lateinischen auch slawische Wurzeln und bedeutet „Herrscher über die Slawen“, „Der Ehrbare“ und „Der mit Ehre und Ruhm Herrschende“.

Wolfgang: Hat althochdeutsche Wurzeln und wird seit jeher gerne an neugeborene Söhne vergeben. Wörtlich übersetzt, bedeutet der zeitlose Jungenname „Der, der mit dem Wolf (in den Kampf) geht“ und „Der Wolfsgänger“.

Wojtek: In Polen erfreut sich der klangvolle Jungenname verständlicherweise einer großen Beliebtheit und auch in Tschechien sowie anderen slawischen Ländern wird dieser gerne an Söhne vergeben. Die Verkleinerungsform von Wojchiech hat slawische Wurzeln und bedeutet „Trost im Krieg“. Vielleicht hält Wojtek in Zukunft auch Einzug in deutsche Kinderzimmer? Das Potenzial hat der Vorname auf jeden Fall!

Wilson: Früher war Wilson hauptsächlich als Familienname in Gebrauch, mittlerweile wird der altenglische Jungenname, welcher „Sohn von William“ bedeutet und vor allem in englischsprachigen Ländern verbreitet ist, auch gerne als Vorname an den männlichen Nachwuchs vergeben.

Werner: Zugegeben, die nicht mehr gebräuchlichen Vornamen Werinheri sowie Warinheri klingen wirklich sehr verstaubt und nicht mehr zeitgemäß. Die daraus gebildete Variante Werner hingegen ist ein zeitloser und klassischer Jungenname, der auch heute noch an Söhne vergeben wird. Ursprünglich stammt Werner aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Wehren und schützen“, „Der auf sich achtet“, „Der sich wehrt“ und „Der sich verteidigt“.

Wali: Uns gefällt der klangvolle und hierzulande sehr außergewöhnliche Jungenname so gut, dass dieser nicht in unserer Liste der schönsten Jungennamen mit dem Anfangsbuchstaben W fehlen darf. Dabei hat der im arabischen Kulturkreis beliebte Vorname die Bedeutungen „Der Beschützer“ sowie „Der Helfer“. Und, schafft es Wali in eure engere Namensauswahl?

Wladimiro: Bestimmt habt ihr auf den ersten Klang erkannt, dass es sich bei Wladimiro um die italienische Variante des ebenso sehr schönen Jungennamens Wladimir handelt. Somit hat Wladimiro altslawische Wurzeln und die Bedeutungen „Der Herrscher“, „Der Berühmte“ und „Der friedliche Herrscher“.

Wasim: Die Männer der Schöpfung sind in erster Linie von dem außergewöhnlichen Klang des arabischen Jungennamens begeistert, die werdenden Mamis sind hingegen von den zauberhaften Bedeutungen „hübsch“ und „schön“ angetan. Euer Sohn wird sich sowohl über den Klang als auch über die Bedeutungen freuen, solltet ihr euch für Wasim entscheiden.

Witas: Hättet ihr vermutet, dass es sich bei Witas um die in Schweden verbreitete Variante von Veit handelt? Wir waren auf den ersten Klang auch überrascht! Somit hat Witas lateinische Wurzeln und die Bedeutungen „Der Lebendige“ und „Das Leben“. Ein wirklich klangvoller Jungenname, der bestimmt nicht an jeder Ecke zu hören ist.

Willi: Euch gefällt der althochdeutsche Jungenname Wilhelm, allerdings wünscht ihr euch für euren Sohn einen kürzeren und gleichzeitig fröhlich klingenden Vornamen? Dann solltet ihr die Abkürzung Willi, welche außerdem in den Schreibweisen Willie und Willy geläufig ist, in eure engere Namensauswahl mit aufnehmen. Wie sein längeres Namenspendant hat auch Willi die Bedeutungen „Der entschlossene Beschützer“ und „Der Willensstarke“.

Wulfric: Der außergewöhnliche und vorwiegend in englischsprachigen Ländern verbreitete Jungenname hat althochdeutsche Wurzeln und bedeutet „Mächtiger Wolf“. Den eingefleischten Harry-Potter-Fans unter euch ist der Vorname vielleicht aus der zauberhaften Fantasy-Romanreihe bekannt. In dieser ist der mächtige Zauberer Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore der Schulleiter von Hogwarts.

Wynn: „Der Freund“ ist die schöne Bedeutung des althochdeutschen Jungennamens, der in englischsprachigen Ländern gerne an den Nachwuchs vergeben wird. Wir können uns gut vorstellen, Wynn in Zukunft auch häufiger auf den Spielplätzen hierzulande zu hören, oder was meint ihr?

Winfried: Entstammt dem Althochdeutschen und setzt sich aus den beiden Wörtern „wini“ (auf Deutsch: Der Freund) sowie „fridu“ (auf Deutsch: Der Friede, der Schutz) zusammen. Somit hat der leider etwas in Vergessenheit geratene Jungenname die Bedeutungen „Der Friedensuchende“ und „Der Friedensfreund“.

Wilke: Konnte euch der besondere Klang von Wilke auch sofort überzeugen? Dann geht es euch wie vielen werdenden Eltern in Norddeutschland, welche die friesische sowie niederdeutsche Variante von Wilhelm gerne an ihre Söhne vergeben. Wilke hat somit althochdeutsche Wurzeln und bedeutet „Entschlossener Beschützer“ und „Der Entschlossene“.

Wedigo: Seid ihr auf der Suche nach einem möglichst seltenen Vornamen? Vielleicht schafft es der aus dem Althochdeutschen stammende Jungenname in eure engere Namensauswahl. Wedigo stellt unter anderem eine Nebenform von Widukind dar und kann mit „Das Waldkind“ übersetzt werden. Ob euer Sohn mit diesem Vornamen ein Wald- und Naturbursche wird, bleibt mit Spannung abzuwarten.

Wiktor: Keine Frage, hier hört man natürlich sofort, dass es sich bei Wiktor um die russische Variante von Viktor handelt. Somit hat Wiktor lateinische Wurzeln sowie die überzeugenden Bedeutungen „Der Sieger“ sowie „Der Siegreiche“. Bei diesem schönen Klang können wir sehr gut verstehen, dass werdende Eltern in Russland von Wiktor begeistert sind und den Vornamen häufig vergeben.

Widar: Seid ihr von Vornamen aus dem hohen Norden begeistert? Dann haben wir mit Widar ein ganz besonderes altnordisches Namens-Schmuckstück für euch, das werdende Eltern in ganz Skandinavien überzeugt und mit „Holz und Krieger“ übersetzt werden kann. In der nordischen Mythologie ist Widar ein Sohn des mächtigen Gottes Odin, der außerdem als der bescheidenste und schweigsamste Gott von Asgård bekannt ist.

Wenzel: Ursprünglich stammt Wenzel aus dem Altslawischen und stellt zudem die eingedeutschte Form des in Tschechien verbreiteten und ebenso sehr schönen Jungennamens Václav dar. Wird Wenzel ins Deutsche übersetzt, bedeutet der Vorname „Der Siegeskranz“ sowie „Der Ruhmgekrönte“.

Walerian: Zaubert euch der Klang des hierzulande sehr seltenen Vornamens ein Lächeln ins Gesicht? Auch werdende Eltern in Polen sind von Walerian verzaubert. Dabei hat die Nebenform von Valerian lateinische Wurzeln und bedeutet „Der Gesunde“ sowie „Der Starke“.

Wolfram: Der althochdeutsche Jungenname hat die tierische Bedeutung „Wolf und Rabe“ und ist heutzutage leider nicht mehr allzu häufig zu hören. Vielleicht könnt ihr Wolfram zu einem verdienten Namens-Comeback verhelfen?

Wanko: Was hat der klangvolle Jungenname wohl mit Johannes gemeinsam? Wir zumindest haben nicht schlecht gestaunt, als wir feststellten, dass es sich bei Wanko um die bulgarische Variante von Johannes handelt. Somit hat Wanko hebräische Wurzeln und die religiösen Bedeutungen „Gott ist gütig“ sowie „Gott ist gnädig“. Eine sehr hübsche und hierzulande äußerst seltene Namensalternative mit Bezug zur Bibel.

Wigald: Entstammt aus den beiden althochdeutschen Wörtern „wig“ (auf Deutsch: Der Kampf) sowie „waltan“ (auf Deutsch: herrschen) und hat somit die starke Bedeutung „Kämpfender Herrscher“. In Ostfriesland wird der hübsche Jungenname noch relativ häufig an neugeborene Söhne vergeben.

Wito: Seid ihr auf der Suche nach einem kurzen und gleichzeitig sehr klangvollen Jungennamen, der zudem nicht auf jedem Spielplatz zu hören ist? Dann solltet ihr Wito bei eurer Namenssuche unbedingt in Erwägung ziehen. Die Abkürzung von Wittich sowie anderen Vornamen, die mit Wit- oder Wid- beginnen, hat althochdeutsche Wurzeln und kann mit „Der Wald“, „Das Holz“ oder „Der Baum“ übersetzt werden.

Wendelin: Klingt der althochdeutsche Jungenname nicht einfach entzückend? Wendelin hat sich unter anderem aus Wendelbert zu einem eigenständigen Vornamen entwickelt und bedeutet „Der Vandale“. Zwar wird Wendelin heutzutage kaum noch an Jungs vergeben, bei diesem außergewöhnlichen Klang können wir uns jedoch gut vorstellen, dass sich in Zukunft wieder mehr werdende Eltern für den Jungennamen entscheiden.

Wahid: Zu guter Letzt haben wir einen wundervollen Jungennamen aus dem arabischen Sprachraum, der vor allem mit seinen Bedeutungen „einzigartig“, „Der Eine“, „Der Einzige“ und „Der Eine, der keinen neben sich hat“ punkten kann. Zudem gehört Wahid zu den insgesamt 99 heiligen Namen Allahs. Kein Wunder, dass sich Wahid unter anderem in der Türkei einer großen Beliebtheit bei werdenden Eltern erfreut.

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