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30 isländische Vornamen für Jungen & Mädchen mit detaillierter Bedeutung & Herkunft

Altdeutsche Namen

Der Vorname des eigenen Kindes soll natürlich etwas ganz Besonderes sein und vor allen Dingen Individualität ausstrahlen. Aus diesem Grund werden Namen aus anderen Ländern bei werdenden Eltern immer beliebter. Einen besonderen Hype erleben nordische, skandinavische sowie isländische Vornamen, welche derzeit absolut im Trend liegen. In diesem Artikel wollen wir euch 30 der beliebtesten isländischen Mädchen- und Jungennamen vorstellen, die auch wunderbar in deutsche Kinderzimmer passen. Vielleicht lasst ihr euch auch von den geheimnisvollen isländischen Vornamen verzaubern?

Die größte Vulkaninsel der Welt liegt südlich des nördlichen Polarkreises und übt eine große Faszination auf Touristen der ganzen Welt aus. Neben den atemberaubenden Polarlichtern, Thermalquellen und dem außergewöhnlichen Klima ist Island vor allem wegen der einzigartigen Natur eine Reise wert.

Landschaftlich ist Island durch niedrige Berge, Sand- und Lavafelder sowie einige Gletscher und malerische Gletscherflüsse, die durch das isländische Flachland fließen, geprägt. Das Meer rund um den bezaubernden Inselstaat beherbergt viele Meeressäuger, wie zum Beispiel Wale und Robben, und durch den warmen Golfstrom sind die Temperaturen, trotz der höheren Breitengrade, gemäßigt.

Ebenso faszinierend ist die Tatsache, dass im isländischen Sommer beinahe 24 Stunden am Tag die Sonne scheint. Ein schier unglaubliches Spektakel, das Besucher aus aller Welt einmal mit eigenen Augen sehen wollen. Doch neben der Landschaft ist Island natürlich auch für die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt bekannt. Die Sprache ist natürlich von Reykjavik.

Obwohl Island zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas gehört, hat die Insel aus Feuer und Eis, wie Island gerne bezeichnet wird, zahlreiche wunderschöne und geheimnisvolle Vornamen für Mädchen und Jungen zu bieten. Dabei haben die meisten isländischen Vornamen altnordische Wurzeln, aber auch althochdeutsche, keltische sowie lateinische Namensursprünge sind nicht selten.

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Isländisch gehört zu den indogermanischen Sprachfamilien und weist zudem eine gewisse Ähnlichkeit zur altnordischen Sprache auf. Von der deutschen Sprache unterscheidet sich Isländisch in erster Linie durch eine für uns außergewöhnliche Buchstabenkombination.

Gleichzeitig beinhaltet das isländische Alphabet andere Buchstaben, wie zum Beispiel das Ð und ð sowie die Zeichen Æ und æ, welche aus der nordischen Sprache bekannt sind. Zudem verfügen die Buchstaben a, e, i, o, u und y häufig über einen Akzenten.

Ein Vorteil von isländischen Babynamen ist definitiv, dass diese, trotz der steigenden Beliebtheit, hierzulande außergewöhnlich und nicht täglich zu hören sind. Entscheidet ihr euch also für einen isländischen Vornamen, bleibt der Name eures Kindes garantiert im Gedächtnis! Neben dem einzigartigen Klang können isländische Namen außerdem mit tief gehenden und mystischen Bedeutungen überzeugen.

Um euch bei der oft schwierigen Namenssuche zu unterstützen, haben wir euch 30 wundervolle isländische Babynamen mit ihrer Herkunft und Bedeutung zusammengefasst. Dabei haben wir darauf geachtet, dass die von uns ausgewählten Vornamen auch hierzulande leicht auszusprechen sind und keine allzu komplizierten Schreibweisen aufweisen.

Wir hoffen, dass ihr einen passenden Namen für euer Kind finden werdet und wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern unserer isländischen Vornamen. Lasst euch von den geheimnisvollen und einzigartigen Mädchen- und Jungennamen aus Island verzaubern!

30 isländische Vornamen mit ihrer Herkunft und Bedeutung

Haukur: Der in Island beliebte Jungenname lässt sich von dem altnordischen Wort „haukr“ ableiten und hat somit die Bedeutung „Der Habicht“. Wir finden Haukur ist eine sehr außergewöhnliche und schöne Namenswahl, auch für Söhne aus dem deutschsprachigen Raum.

Svana: Stellt die Abkürzung des Mädchennamens Svanhild dar und bedeutet übersetzt „Der Schwan“ sowie „Die Schwanenkämpferin“. Der entzückende Vorname hat althochdeutsche Wurzeln und wird von isländischen Eltern gerne an ihre Töchter vergeben, was uns nicht wundert!

Jarle: Na, gefällt euch der altisländische Jungenname auch so gut? Und nicht nur der Klang ist einfach wunderschön, auch die Bedeutungen sind mit „Freier Mann“, „Edler Mann“ und „Kleiner König“ überzeugend. Im Hochmittelalter sowie in der Wikingerzeit war Jarle zudem ein skandinavischer Adelstitel, der heutzutage allerdings nicht mehr verwendet wird. Eine hierzulande sehr seltene und schöne Namensalternative für euren kleinen König.

Birta: Hat keltische Wurzeln und erfreut sich in Island sowie Irland einer großen Beliebtheit. Übersetzt bedeutet der hübsche Mädchenname „Die Erhabene“ und „Die Göttliche“, zudem ist Birta der Name einer irischen Lichtgottheit.

Gunnar: Wie der Klang schon vermuten lässt, handelt es sich bei Gunnar um die nordische Form des hierzulande verbreiteten Jungennamens Günther. Somit hat Gunnar althochdeutsche Wurzeln und bedeutet „Der Krieger“, „Der Kämpfer“ sowie „Der im Heer Kämpfende“. Gunnar wird nicht nur in Island, sondern in ganz Skandinavien gerne an Neugeborene vergeben.

Sunna: Zaubert euch der wunderschöne Mädchenname, der althochdeutsche Wurzeln hat, auch direkt ein Strahlen ins Gesicht? Das könnte unter anderem an der Bedeutung „Die Sonne“ liegen. Gleichzeitig ist Sunna der Name der germanischen Sonnengöttin. Wird Sunna hingegen aus dem Arabischen übersetzt, bedeutet der Vorname „Die Verhaltensweise“, „Die Handlungsweise“ sowie „Der Brauch“.

Johst: Die isländische Schreibweise von Jost lässt sich von dem Heiligen Jodokus ableiten und hat die Bedeutungen „Der Kämpfer“, „Der Krieger“ und „Der Herr“. Johst hat bretonische Wurzeln und gehört sowohl in Island als auch in den Niederlanden, dort allerdings in der leicht veränderten Schreibweise Joost, zu den beliebtesten Jungennamen.

Elin: Die skandinavische Form des altgriechischen Mädchennamens Helena ist wahrlich hinreißend! Übersetzt bedeutet Elin „Die Fee“, „Die Nymphe“ sowie „Die Strahlende“ und „Die Leuchtende“. Entscheidet ihr euch für Elin, wird eure Tochter garantiert sehr stolz auf ihren Vornamen und die dazugehörigen Bedeutungen sein!

Arnar: Der norwegische Jungenname setzt sich aus den beiden Wörter „arn“ (auf Deutsch: Adler) sowie „her“ (auf Deutsch: Der Krieger) zusammen und wird normalerweise mit „Der Adler“ übersetzt. In Island gehört Arnar zu den meist vergebenen Jungennamen, doch auch in Schweden, Finnland und Dänemark ist der Vorname äußerst beliebt. Arnar könnte sich auch aus Arne zu einem eigenständigen Jungennamen entwicket haben.

Mánadís: Im wahrsten Sinne des Wortes handelt es sich bei Mánadís um einen märchenhaften Mädchennamen, der die Herzen von isländischen Eltern verständlicherweise höherschlagen lässt. Mánadís stammt aus dem Altnordischen und hat die schöne Bedeutung „Die Mondfee“. Könnt ihr euch auch vorstellen, eure süße Tochter Mánadís zu nennen?

Raik: Hättet ihr vermutet, dass es sich bei Raik um die friesische, beziehungsweise plattdeutsche Variante von Richard handelt? Wir waren auf den ersten Klang auch überrascht. Raik hat althochdeutsche Wurzeln und bedeutet „Strahlender Berater“, „Der Reiche“ und „Der starke Herrscher“. Eine sehr einprägsame und hierzulande außergewöhnliche Namensalternative zu Richard.

Fjóla: Klingt der hübsche Mädchenname nicht einfach nur entzückend? Fjóla stammt aus dem Lateinischen und wird in Island sowie auf den Faröern als eine andere Form von dem nicht minder schönen Vornamen Viola an neugeborene Mädchen vergeben. Übersetzt bedeutet Fjóla „Das Veilchen“.

Dagur: „Der Tag“ ist die Bedeutung des altnordischen Jungennamens, der in Island sehr gerne und häufig an Jungen vergeben wird. Vielleicht ist Dagur in Zukunft auch auf Spielplätzen in Deutschland zu hören? Bei diesem schönen und einzigartigen Klang würde uns das nicht wundern!

Björk: Gehört in Island sowie Schweden zu den beliebtesten Mädchennamen überhaupt. Wird der klangvolle Mädchenname, der neben isländischen auch nordische Wurzeln hat, ins Deutsche übersetzt, bedeutet Björk „Die Birke“. Eine der hierzulande bekanntesten Namensträgerinnen ist die isländische Sängerin Björk, die weltweit über 20 Millionen Platten verkauft hat und ursprünglich aus Reykjavík stammt.

Ólafur: Die isländische Form des altnordischen und auch im deutschsprachigen Raum verbreiteten Vornamens Olaf bedeutet „Ahne der Götter“, „Der Urahn“, „Der Nachkomme“ sowie „Der Erbe“ und ist zudem mit dem Namen Oliver verwandt. In Island zählt Ólafur zu den beliebtesten und meist vergebenen Jungennamen schlechthin. Auch wir finden Ólafur einfach nur fantastisch und wollten euch den isländischen Vornamen keinesfalls vorenthalten.

Herdis: Stammt aus dem Altnordischen und lässt sich aus den Wörtern „her“ (auf Deutsch: Das Heer) sowie „dis“ (auf Deutsch: die Göttin) zusammensetzen. Somit bedeutet Herdis „Heer und Göttin“, „Göttin des Heeres“ und „Kriegsgöttin“.

Frode: „Der Gelehrte“ und „Der Weise“ sind die tief gehenden Bedeutungen des zauberhaften Jungennamens, der aus dem Altnordischen stammt. Dass Frode nicht nur in Island, sondern auch in Dänemark, Norwegen und Schweden sehr gerne als Babynamen vergeben wird, ist mehr als verständlich, oder was meint ihr?

Layana: Klingt der Mädchenname nicht wie eine wunderschöne Melodie? Und nicht nur der Klang überzeugt Jahr für Jahr isländische Eltern bei der Namenswahl, auch die Bedeutungen sind wirklich einzigartig. Da die Herkunft des hinreißenden Mädchennamens jedoch nicht eindeutig geklärt ist, fallen diese mit „Der Ort der Ruhe“, „Die Blumenreiche“ sowie „Die Nachtschwärmerin“ unterschiedlich aus. Ob eure Tochter mit diesem Vornamen zu einer kleinen Nachteule wird, bleibt mit Spannung abzuwarten.

Torger: Der in Island populäre Jungenname hat altnordische Wurzeln und wird mit seiner starken Bedeutung „Donnergott mit Speer“ vor allem die Männer der Schöpfung und somit bestimmt auch euren Sohn begeistern. Die Abkürzung Torge ist auch im Norden Deutschlands bekannt und wird dort immer beliebter. Vielleicht gesellt sich zu der Namensauswahl ja auch bald die isländische Variante?

Stjarna: Bei diesem wunderschönen Mädchennamen handelt es sich wahrlich um einen strahlenden Stern am Vornamenhimmel, denn übersetzt bedeutet Stjarna „Der Stern“. Ursprünglich stammt der Vorname, der in Island viele werdende Eltern entzückt, aus dem Altnordischen.

Vali: Zwar ist die Bedeutung mit „Der Erschlagene“ nicht gerade positiv, doch der Klang ist einfach zu schön, um euch den altnordischen Jungennamen vorzuenthalten. In der nordischen Mythologie ist Vali ein Sohn Lokis sowie der Rächer Balders, der von den Asen in einen Wolf verwandelt wird.

Sóley: Der zauberhafte isländische Vorname kann mit „Die Sonneninsel“ sowie „Die Butterblume“ übersetzt werden. Beides zuckersüße Bedeutungen, die sicherlich zu der Beliebtheit des Mädchennamens beitragen.

Ingvarr: Hat einen altnordischen Namensursprung und bedeutet ins Deutsche übersetzt „Der Heerführer“, „Der Krieger Yngvis“ sowie „Kriegerischer Gott“. Im deutschsprachigen Raum ist vor allen Dingen die russische Variante Igor bekannt.

Runa: Stammt aus dem Altnordischen und hat die mystischen Bedeutungen „Die Zauberhafte“ und „Die Geheimnisvolle“. Zudem stellt Runa eine Kurzform von Gudrun, Adelrun sowie anderen Vornamen, die mit „run“ oder „runa“ gebildet werden, dar. Im Hindi kann Runa mit „Geheime Liebe“ übersetzt werden, wohingegen „Platinmond“ die Bedeutung aus dem Japanischen ist. Wir sind uns fast sicher, dass nicht nur eure Tochter diesen Vornamen lieben wird!

Örn: Seid ihr auf der Suche nach einem kurzen und gleichzeitig einprägsamen Vornamen für euren Sohnemann, der hierzulande außerdem nicht alltäglich ist? Dann ist der in Island sehr populäre Vorname Örn eine schöne und außergewöhnliche Namensalternative. Ursprünglich stammt Örn aus dem Altnordischen und hat die Bedeutung „Der Adler“.

Kadlin: „Die Schöne“ und „Die Kämpferin“ gehören zu den Bedeutungen des hübschen Mädchennamens, der neben keltischen auch irische Wurzeln hat und unter anderem eine Variante von Caitlin darstellt. Im Isländischen wird der Vorname Kaðlín geschrieben, im deutschsprachigen Raum ist jedoch die für uns unkomplizierte Form Kadlin geläufiger.

Kjell: Der aus dem Altnordischen stammende Vorname hat die Bedeutungen „Die Quelle“, „Der Helm“, „Der Kessel“ und „Der Opferkessel“. Kjell stellt eine Abkürzung des Jungennamens Kjetil dar und wird nicht nur in Island, sondern auch in Schweden und Norwegen an Söhne vergeben. Ob Kjell in Zukunft auch aus deutschen Kinderzimmern zu hören sein wird?

Edda: Hat sich unter anderem aus Edwina oder Edith zu einem eigenständigen und sehr beliebten Mädchennamen entwickelt, der mittlerweile auch hierzulande immer häufiger an neugeborene Mädchen vergeben wird. Edda hat deutsche Wurzeln und bedeutet „Die mit edlem Besitz“, „Segen und Reichtum“, „Die ihr Gut Schützende“ sowie „Die Kämpferin“. Aus dem Isländischen übersetzt, bedeutet der Mädchenname unter anderem „Die Poesie“. Und Edda klingt wahrlich wie ein poetischer Vorname für eure Tochter, oder?

Thorvald: Setzt sich aus „Thor“ (Name des Sohn Odins sowie des germanischen Donnergotts) sowie dem altnordischen Wort „valdr“ (auf Deutsch: Die Stärke, die Macht) zusammen. Somit hat der in Island sowie in ganz Skandinavien beliebte Jungenname die Bedeutungen „Thors Macht“ und „Thors Stärke“.

Yrsa: „Kleine Bärin“ ist die niedliche Bedeutung des lateinischen Mädchennamens, der womöglich die isländische Variante von Ursula darstellt. Konnte euch der Klang sowie die Bedeutung des zauberhaften Mädchennamens auch im Sturm erobern? Uns und viele isländische Eltern konnte Yrsa bereits auf den ersten Klang überzeugen!

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