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Einkaufen mit Kindern: Die 8 besten Tipps für Eltern

Einkaufen mit Kindern

Alle Elternteil einer Familie haben viele verschiedene Aufgaben: Sie müssen nicht nur für die Kinder ein offenes Ohr haben und stets für die großen und kleinen Belange da zu sein, sondern auch als Organisationstalent, Familienmanager, Einkaufsspezialist und Koch in einer Person wirken. Vor allem das Einkaufen mit quengelnden oder lustlosen Kindern im Schlepptau stellt sogar hartgesottene Eltern hin und wieder auf eine harte Belastungsprobe und verlangt durchaus starke Nerven.

Spätestens, wenn die Kinder vor der Supermarktkasse darauf bestehen, sofort einen Schokoriegel zu bekommen, ist die Geduld oftmals am Ende. Damit ihr in Zukunft entspannt mit euren Kindern den Einkauf erledigen könnt, stellen wir euch in diesem Artikel acht praxiserprobte Einkaufstipps vor, mit welchen ihr sowohl Stress vermeiden als auch Geld sparen könnt und es somit gar nicht erst zum Quengeln und Betteln kommt.


Herausforderung beim Einkaufen mit Kindern

Viele Eltern kennen folgende Situationen: Der Großeinkauf steht an und mit von der Partie sind die Kinder, die allerdings so gar keine Lust auf den Supermarkt haben und sich ihre schlechte Laune lautstark und mit einem nicht enden wollenden Quengeln anmerken lassen. Oder die Kinder betteln und betteln, damit sie eine Schokolade, das Überraschungs-Ei oder eine andere Leckerei bekommen. Wird ihnen der Wunsch nicht erfüllt und stattdessen wandern Schokolade & Co. wieder zurück ins Regal, wird aus dem hoffnungsvollen Betteln schnell ein Jammern und im schlimmsten Fall ein ausgereifter Tobsuchtsanfall, der sogar mit einem auf dem Bodenwälzen enden kann. Vor allem Eltern mit Kindern in der Trotzphase können hiervon bestimmt ein Lied singen.

Doch der angeborene Erkundungstrieb sowie die unbändige Neugierde von Kindern macht natürlich auch im Supermarkt nicht halt und führt unter anderem dazu, dass alles angefasst, inspiziert und in die Hand genommen werden muss. Oft sind die Kinder in ihrem Trieb nicht zu bremsen, weshalb es durchaus vorkommen kann, dass durch die Gänge im Supermarkt gerannt wird und alles Unnötige – natürlich ohne das vorherige Einverständnis der Eltern – Platz im Einkaufswagen findet und somit wieder ausgeräumt werden muss. Wird der Einkauf dann auch noch in einer stressigen Phase oder unter Druck erledigt, sind die Nerven und der Geduldsfaden der Eltern verständlicherweise ganz schön gespannt.

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So viel euch das Einkaufen mit euren Sprösslingen auch abverlangt, denkt immer daran, dass Kinder auch beim Wocheneinkauf wichtige Dinge für das weitere Leben lernen. So wird den Kindern unter anderem das soziale Miteinander, Geduld sowie Abläufe im wahren Leben vermittelt und eben auch, dass sie nicht immer alles bekommen können, was sie sich gerade in ihren Kopf gesetzt haben. Aus diesem Grund sind Kommentare bezüglich der Erziehung von Außenstehenden in solchen Situationen völlig unnötig und fehl am Platz. Macht euch stattdessen klar, dass ihr die eigentlichen Helden seid, die es letztendlich immer schaffen, ihre Rasselbande zu bändigen.

Eine weitere Herausforderung beim Einkaufen ist, dass die beim Nachwuchs ohnehin schon sehr beliebten Produkte, allen voran Süßigkeiten und Spielzeuge, gefühlt immer genau in Reichweite oder auf Augenhöhe der Kinder sind. Das ist übrigens keine Einbildung, sondern ein schlauer – für Eltern hingegen mehr als unnötiger – Schachzug der Marketingexperten sowie Shop-Designer. Nicht umsonst finden sich insbesondere im Kassenbereich die leckersten Naschereien, welche die Augen von Kindern zum Leuchten bringen und den altbekannten Bettelmodus jedes Mal aufs Neue aktivieren.

Psychologen und Experten in Sachen Erziehung raten Eltern diesbezüglich Durchhaltevermögen an den Tag zu legen und die Durchhaltestrategie konsequent durchzuziehen. Auch, beziehungsweise vor allem, wenn die Kinder durch das Quengeln, Weinen und Schreien versuchen, an ihr Ziel und somit an die Süßigkeiten zu kommen. Lernen die Kinder mit der Zeit, dass sie beim Anstehen an der Kasse grundsätzlich keine Süßigkeiten bekommen, verlaufen die Einkäufe und das Warten in Zukunft disziplinierter. Geben die Eltern hingegen häufig nach, bleiben auch die Kinder hartnäckig, denn die letzten Male wurden sie schließlich auch für ihre Bettelversuche mit einem Überraschungs-Ei belohnt.

Jungen beim Einkaufen


Die 8 besten Tipps für einen entspannten Einkauf

Einkaufen mit einem Kind ist schon anstrengend, mit zwei, drei oder noch mehreren Kindern kann der Gang in den Supermarkt für die Eltern eine nicht zu unterschätzende Herausforderung darstellen und für den ein oder anderen Schweißausbruch sorgen. Natürlich ist es eine Option, ohne Anhang einkaufen zu gehen, doch nicht immer ist es möglich, die Kinder beim anstehenden Wocheneinkauf daheim zu lassen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass ihr im Vorfeld gewisse Abmachungen und Regeln trefft, an die sich eure Kinder während der Zeit im Supermarkt halten müssen. Das sollten keinesfalls zu viele Regeln sein, um die Kinder nicht zu überfordern.

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Es reicht, einen Rahmen vorzugeben, in welchem sich eure Kinder frei bewegen können. So könnte eine der Regeln lauten, dass in den Gängen vom Supermarkt nicht gerannt wird oder keine Ware ohne euer Einverständnis in den Wagen gelegt wird. Zudem solltet ihr darauf achten, nicht mit hungrigen Babys oder Kindern einkaufen zu gehen, denn dann ist das Quengeln und die Ungeduld vorprogrammiert. Sind die Kinder sehr aufgedreht und energiegeladen, bietet es sich außerdem an, den Nachwuchs vor dem Gang in den Supermarkt auf dem Spielplatz oder bei einem Spaziergang auszupowern.

Wir haben euch die acht besten Tipps für das Einkaufen mit Kindern zusammengestellt, mit welchen ihr unter anderem unangenehme Situationen aufgrund von Bettelaktionen an der Supermarktkasse abmildern, Geld sparen und den gesamten Einkauf sowohl für euch als auch für eure Kinder harmonischer sowie stressfreier gestalten könnt:

Tipp 1: Kinder einbeziehen

Ab einem bestimmten Alter können die Kinder euch im Supermarkt hervorragend als Einkaufshilfen unterstützen, indem sie zum Beispiel Lebensmittel oder andere Produkte suchen und in den Einkaufswagen legen. Ihr könnt außerdem im Vorfeld kleine Listen anfertigen, die eure Kinder dann im Supermarkt abarbeiten oder ihr lasst euren Nachwuchs Obst und Gemüse abwiegen. Alternativ und je nach Alter der Kinder können diese Preise von benötigten Lebensmitteln vergleichen. Auf diesem Wege habt ihr nicht nur eine tatkräftige Unterstützung, sondern die Kinder sind beim sonst meist langweiligen Einkauf beschäftigt und der Langeweile wird bestens vorgebeugt.

Indem ihr eurem Nachwuchs Verantwortung übertragt, steigert ihr zusätzlich die Motivation und zudem haben eure Kinder das Gefühl, von euch gebraucht und als eigenständige Personen wahrgenommen zu werden. Durch das Einbeziehen beim Einkauf stärkt ihr außerdem das Selbstbewusstsein eurer Kinder nachhaltig und das Band zwischen euch wird gefestigt. Der schwierige Teil beginnt dann wieder an der Supermarktkasse beim Anstehen, weshalb ihr euren Kindern im Vorfeld schon ausdrücklich sagen solltet, dass es keine Süßigkeiten geben wird. Im Gegenzug bedankt ihr euch für die tatkräftige Hilfe beim Einkaufen. Ihr werdet sehen, zieht ihr das konsequent so durch, werden eure Kinder die Leckereien gar nicht mehr so intensiv in Augenschein nehmen und noch im Supermarkt darum betteln.

Tipp 2: Kinderfreundliche Geschäfte bevorzugen

Es gibt durchaus Supermärkte und Discounter, die sind weniger gut für das Einkaufen mit Kindern geeignet, wohingegen andere Geschäfte darauf ausgelegt sind, familien- und kinderfreundlich zu sein. So gibt es zum Beispiel Supermärkte mit extra breiten Gängen, in welchen auch ein Kinderwagen oder Buggy problemlos durchgeschoben werden kann, ohne gleich Platzangst oder Beklemmungen auszulösen. Zudem gibt es Supermärkte, die über zahlreiche Kassen verfügen, was das Warten deutlich verkürzt und vor allem Familien mit Kindern zugutekommt. Nutzt diese Gelegenheit beim Einkaufen mit Kindern unbedingt aus, sofern ein eben solcher Supermarkt bei euch in der Nähe liegt.

Tipp 3: Belohnung in Aussicht stellen

Kindern immer ihren Willen zu lassen und sich an der Supermarktkasse jedes Mal wieder durch das Quengeln überreden lassen, eine Süßigkeit zu bekommen, sendet definitiv das falsche Signal an Kinder. Nichtsdestotrotz spricht nichts dagegen, eine kleine Belohnung nach dem Einkauf in Aussicht zu stellen, sofern dieser reibungslos funktioniert hat und sich die Kinder an eure aufgestellten Regeln gehalten haben. Denn Kinder brauchen kleine Wertschätzungen, um sich unter anderem zu motivieren sowie das Selbstbewusstsein zu stärken und sich von euch Eltern ernst genommen zu fühlen. Eine Belohnung nach dem Einkaufen könnte zum Beispiel ein anschließender Abstecher auf den Spielplatz, eine Kugel Eis oder das Kochen des Lieblingsessens sein.

Tipp 4: Vorräte checken und diese verbrauchen

Wer kennt das nicht? Beim Einkaufen im Supermarkt finden mehrere Packungen Nudeln oder einige Dosen Tomaten für die beliebte Tomatensoße der Kinder ihren Weg in den Einkaufswagen. Daheim angekommen stellt ihr fest, dass sowohl Unmengen an Nudeln als auch genügend Tomatensoße vorrätig sind, um gleich mehrere leckere Pasta-Gerichte zu zaubern. Bevor ihr euch also auf den Weg zum Einkaufen begebt, solltet ihr unbedingt eure Vorratskammer oder -schränke sowie die Tiefkühltruhe nach bereits vorhandenen Lebensmitteln durchforsten. Vielleicht habt ihr ja noch mehrere Kilo Nudeln und einen ausreichenden Zuckervorrat, weshalb von diesen Lebensmitteln schon mal kein Nachschub benötigt wird. Neigt sich beispielsweise der Vorrat an Kartoffeln, Kürbis oder Kohl dem Ende zu, können diese beim Einkauf ruhigen Gewissens nachgekauft werden. Ein Vorteil von Kartoffeln & Co. ist, dass diese Gemüsesorten sehr lange haltbar sind, sofern sie dunkel und kühl gelagert werden.

Wichtig ist außerdem, die Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu verbrauchen, bevor ihr euch auf den Weg zum nächsten Einkauf im Supermarkt begebt. Habt ihr beispielsweise noch Gemüse im Kühlschrank, könnt ihr in den nächsten Tagen eine leckere Suppe oder Gemüsepfanne mit Reis zum Mittagessen kochen und so Platz für frisches Gemüse schaffen. Das Gleiche bietet sich zum Beispiel auch bei Fleisch an: Habt ihr noch ein Kilo Hackfleisch im Gefrierfach, das nicht mehr lange haltbar ist, plant ihr in naher Zukunft Frikadellen ein. Anstatt sofort in den Supermarkt zu gehen, solltet ihr zuerst in euren eigenen vier Wänden „einkaufen“ und Vorräte verbrauchen. Indem ihr auf diesem Wege nachhaltig wirtschaftet, spart ihr nicht nur Geld, sondern beugt einer unnötigen Verschwendung von Lebensmitteln vor.

Tipp 5: Mahlzeiten für die kommende Woche planen

Bei dem Erstellen eines Essensplans legt ihr am Ende der Woche fest, was in der kommenden Woche auf dem Speiseplan stehen soll. Zugegeben: Einen Essensplan für die Woche und vor allem für die gesamte Familie zu erstellen, hört sich im ersten Moment sehr aufwendig und zeitraubend an. Allerdings bringt ein Essensplan für die gesamte Woche einige Vorteile mit sich. So verschwendet ihr weniger Lebensmittel und könnt euren gesamten Lebensstil nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten, denn es werden nur die Zutaten eingekauft, die auch wirklich benötigt werden. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass ein Essensplan Zeit beim Einkaufen und Kochen spart. Auch die oft lästige Frage „Was kommt heute auf den Teller?“ fällt weg, denn ein Blick auf den Essensplan genügt und ihr wisst, was ihr für eure Familie kochen sollt.

Weitere Vorteile sind, dass sich eure Familie bewusster ernähren kann und Mahlzeiten besser mit regionalen und saisonalen Zutaten geplant werden können. Sind eure Kinder alt genug, könnt ihr euch beim wöchentlichen Erstellen eures Essensplans gemeinsam an einen Tisch setzen und überlegen, was nächste Woche gekocht werden soll. Damit alle Wünsche und Anregungen in Sachen Mahlzeiten berücksichtigt werden, dürfen sowohl die Eltern als auch jedes Kind wöchentlich einen Essensvorschlag „einreichen“. Auf diesem Wege verbringt ihr zudem Zeit mit der Familie und sorgt dafür, dass von jedem Familienmitglied ein bevorzugtes Wunschgericht auf den Teller kommt.

Tipp 6: Auf Großpackungen zurückgreifen

Vor allem für große Familien bietet es sich an, haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Tomatensoße, Konservendosen, Mehl, Zucker, H-Milch, Säfte und andere Getränke, Speiseöl sowie andere Produkte, wie zum Beispiel Klopapier, Waschmittel oder Duschgel, in Großpackungen einzukaufen. Diese können ohne Probleme lange Zeit gelagert werden und zudem sind Großpackungen in der Regel um einiges günstiger als kleine Packungen. Doch nicht immer lohnen sich familienfreundliche Großpackungen: Unter anderem bei Wurstwaren, frisch aufgeschnittenem Käse, bei frischem Obst und Gemüse sowie bei allen anderen frischen Milchprodukten und Lebensmitteln solltet ihr hingegen kleinere Mengen kaufen, damit diese nicht schlecht werden und am Ende weggeschmissen werden müssen.

Tipp 7: Außerhalb der Stoßzeiten einkaufen

Jeder, der schon mal am Samstagvormittag seinen Wocheneinkauf erledigt hat, weiß wie überfüllt, stressig und absolut unentspannt es im Supermarkt und an der Kasse zugeht. Sind dann auch noch Kinder in dem ganzen Wochenendtrubel dabei, wird der Einkauf schnell zur Tortur. Denn viele Menschen in den Gängen bedeuten unnötiger Stress für die Kinder und durch das oft lange Warten an der Kasse steigt die Ungeduld gleichzeitig mit der Langeweile an und was das bedeutet, wissen Eltern. Kurz gesagt: Der Samstag ist mit Abstand der familienunfreundlichste Tag, um den Wocheneinkauf zu erledigen und die Vorräte wieder aufzufüllen.

Unter der Woche sieht das schon viel besser aus, insbesondere, wenn ihr den Einkauf vormittags oder zumindest vor 16 Uhr erledigt, um den Feierabend-Einkäufern zu entgehen, die nach Arbeitsschluss noch einkaufen gehen müssen. Die Kinder können sich dann freier in den Gängen bewegen, ohne anderen Personen im Weg zu stehen und diesen auf die Füße zu treten. Zudem können die Kinder in einer stressfreien Umgebung besser in den Einkauf einbezogen werden, da nicht alles schnell und unter Stress über die Bühne gehen muss. Um Zeit und Nerven zu sparen sowie lange Schlangen sowie Menschenmassen zu umgehen, solltet ihr also unbedingt vermeiden, den Wocheneinkauf auf einen Samstagvormittag zu legen.

Tipp 8: Einkaufslisten schreiben

Bevor ihr euch auf den Weg zum wöchentlichen Einkauf macht, solltet ihr euch im Vorfeld eine Liste anfertigen, auf welche ihr alle benötigten Lebensmittel, Getränke und Hygieneartikel auflistet. Alternativ zum guten alten Zettel und Stift gibt es heutzutage viele praktische Apps, die ihr auf eurem Smartphone als Einkaufszettel verwenden könnt. Der Tipp mit einer Einkaufsliste hört sich vielleicht banal an, kann aber beim Einkaufen mit Kindern viel wertvolle Zeit sparen und ein unnötiges Quengeln seitens der Kinder aufgrund von Langeweile und Ungeduld vorbeugen. Ein guter Einkaufszettel hilft nachweislich dabei, den Einkauf einer Großfamilie besser und kindgerecht zu strukturieren. Zudem führt ein Einkaufszettel dazu, dass weniger Spontaneinkäufe ihren Weg in den sowieso schon übervollen Wagen finden, was nicht nur den Geldbeutel schont, sondern ein bewussteres Einkaufen ermöglicht. Gleichzeitig werden auch wirklich nur die Lebensmittel und Produkte eingekauft, die unbedingt benötigt werden. Die Sachen, die ihr bereits im Einkaufswagen habt, könnt ihr im Anschluss auf eurer Liste abhaken.

Um euren Nachwuchs beim Schreiben einer Einkaufsliste einzubinden, solltet ihr auch auf die Wünsche eurer Kinder eingehen. Vor allem bei älteren Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, dass sie hin und wieder auch mal individuelle Produkte, wie zum Beispiel ein Deodorant oder ein spezielles Getränk, auf die Einkaufsliste setzen dürfen. Bei älteren Kindern und Kindern im Jugendalter bietet es sich zudem an, die Einkaufsliste an einen festen Platz zu legen, damit jeder einen Zugriff darauf hat. So kann zum Beispiel die Packung Müsli notiert werden, nachdem diese von einem der Sprösslinge geleert wurde.

Zudem ist es hilfreich, den Einkaufszettel in verschiedene Einkaufsstationen, wie zum Beispiel Supermarkt, Drogerie, Getränkemarkt, Discounter und Schreibwarenladen, zu untergliedern, um den Überblick zu behalten. Indem ihr die Sonderangebote auf dem Einkaufszettel vermerkt, könnt ihr auch noch bares Geld sparen. Ein weiterer Vorteil ist, dass mit einem bereits geschriebenen Einkaufszettel auch andere Personen zum Einkaufen gehen können.


Tipps, um beim Einkaufen Geld zu sparen

Behaltet beim Einkaufen immer den Grundpreis im Auge, welcher in der Regel unter dem eigentlichen Kaufpreis entweder pro 100 Gramm oder pro einem Kilo abgedruckt ist, und vergleicht diesen mit Lebensmitteln oder Produkten anderer Hersteller und Marken. Zudem bietet es sich bei Familien mit mehreren Kindern an, Großpackungen zu kaufen.

Wusstet ihr, dass sich die günstigeren Alternativen im Supermarkt in den unteren Regalen befinden? Dieser Marketing-Trick führt dazu, dass beim Einkaufen ganz automatisch zu den teureren Dingen gegriffen wird, die auf Augenhöhe und somit einfacher zu erreichen sind. Um Geld zu sparen, lohnt es sich in diesem Fall, sich zu den unteren Produkten zu bücken.

Ein altbewährter, aber dennoch sehr wichtiger Tipp ist, nicht mit Hunger einkaufen zu gehen. Damit nicht unnötige Leckereien im Einkaufswagen landen, die eurem Heißhunger geschuldet sind, solltet ihr vor dem Gang in den Supermarkt zur Not noch eine Kleinigkeit essen.

Indem ihr vor allem bei Obst und Gemüse regional und saisonal einkauft, schont ihr euren Geldbeutel und die Umwelt nachhaltig.

Gelassen bleiben beim Einkaufen mit Kindern

Gelassenheit ist das A und O beim Einkaufen mit vielen Kindern. Doch das ist oft einfacher gesagt als getan. Denn gerade an den Tagen, an welchen die Kinder besonders anstrengend erscheinen, haben die Eltern das Gefühl, von den anderen Personen im Supermarkt angestarrt und verurteilt zu werden. Macht euch bewusst, dass es sich hierbei wirklich nur um ein Gefühl handelt. Die wenigsten Leute fühlen sich von Kindern beim Einkaufen belästigt und sind meist selbst so in ihren Einkauf vertieft, um das Toben und Quengeln überhaupt mitzubekommen.

Ihr werdet sehen, je häufiger ihr mit eurem Nachwuchs beim Einkaufen wart, umso seltener werdet ihr von dem gelegentlich auftretenden Panikgefühl erfasst. Zudem seid ihr als Kunde nach wie vor der König, weshalb ihr mit Sicherheit nicht durch die Gänge im Supermarkt schleichen und eure Kinder anbinden müsst.

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