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Vorsorge fürs Kind: Rundum gut geschützt

Vorsorge für das Kind

Als Eltern wünscht ihr euch für den Nachwuchs von Anfang an ein sorgloses Leben – insbesondere in gesundheitlicher und finanzieller Hinsicht. Natürlich gibt es viele Dinge, die sich nicht beeinflussen lassen. Aber glücklicherweise gibt es auch zahlreiche Maßnahmen, die ihr ergreifen könnt, um euer Kind in vielerlei Hinsicht zu schützen. Was möglich und sinnvoll ist, erfahrt ihr hier.

So wächst euer Baby gesund auf

Dass das Kind gesund auf die Welt kommt, ist der größte Wunsch aller Eltern. Gesundheit ist aber kein gleichbleibender Zustand, sondern sie kann im Laufe des Lebens mal besser und mal schlechter werden. Prävention ist deshalb auch nach der Geburt ein wichtiges Thema, damit ihr die Weichen für ein möglichst gesundes Leben eures Kindes stellt. Hierbei könnt und solltet ihr an mehreren Stellen ansetzen. Es gilt, mit gutem Vorbild voranzugehen, sich zu informieren und alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Erkrankungen jeder Art zu minimieren. Was dazu gehört, darüber informieren wir nachfolgend.

Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen

Der Körper ist ein komplexes System aus Organen, Nerven, Hormonen und vielen weiteren Bausteinen, von denen jeder seine individuelle Aufgabe hat. Damit die Aufgaben erfüllt werden können, brauchen die einzelnen Bausteine gewisse Nährstoffe. Essen ist nicht nur ein wichtiger Energielieferant, sondern auch ein zentraler Faktor für eine gute wie langfristige Gesundheit. Das Kind ist allerdings in seinen ersten Lebensjahren nicht in der Lage, selbst auf eine ausreichende Aufnahme dieser Nährstoffe zu achten. Einerseits, weil das Kind darüber nicht Bescheid weiß. Andererseits ist es auf die Lebensmittel angewiesen, die es von seinen Eltern erhält. Ihr tragt daher vom ersten Tag an die große Verantwortung, die ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen sowie eine gesunde wie ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Natürlich darf auch zwischendurch genascht werden. Doch die Grundnahrungsmittel müssen eurem Kind alle Nährstoffe bieten, die es für seine Gesundheit braucht.

Von Beginn an eine gesunde Ernährung vorzuleben, hat außerdem einen wichtigen Lerneffekt. Denn Ernährungsgewohnheiten aus der Kindheit bleiben oft zumindest teilweise im Erwachsenenalter bestehen. Wächst euer Kind mit einem Bewusstsein für gesunde Ernährung auf, wird es diese mit großer Wahrscheinlichkeit im weiteren Lebensverlauf beibehalten und seine Gesundheit somit langfristig fördern.
Diese Verantwortung beginnt nicht erst mit der Beikost. Denn schon bei der Bildung gesunder Eizellen sowie Spermien werden Nährstoffe relevant. Auch Eltern müssen daher spätestens bei einem akuten Kinderwunsch, besser aber natürlich präventiv, auf eine gesunde Ernährung achten. So sinkt das Risiko von Nährstoffmängeln vom ersten Tag an und die gesunde Entwicklung im Mutterleib sowie während der Stillzeit wird gefördert. Gegebenenfalls empfiehlt sich nach ärztlicher Absprache eine entsprechende Supplementierung.

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Zuletzt liegt es in eurer Verantwortung, euer Kind sorgfältig zu beobachten und auf mögliche Anzeichen für einen Nährstoffmangel zu achten. Dann ist eine Abklärung durch den Kinderarzt wichtig, um Folgen wie Entwicklungsstörungen zu vermeiden. Denn nicht alle Folgen von Nährstoffmängeln sind reversibel. Deshalb ist ein sensibler Umgang mit dem Thema essenziell, schließlich garantiert eine ausgewogene Ernährung noch keine ausreichende Versorgung mit allen Mineralien, Vitaminen und weiteren wichtigen Nährstoffen. Mitunter ist der Bedarf erhöht, beispielsweise durch Stress oder Leistungssport. Manchmal kann der Körper die zugeführten Nährstoffe nicht richtig aufnehmen. Oder es liegt eine Grunderkrankung vor, die zu Mangelerscheinungen führt. Es ist daher wichtig, die Symptome zu kennen und ernst zu nehmen, falls sie auftreten. Und auch diesbezüglich lohnt es sich, dem Kind schon früh ein Bewusstsein für die Thematik zu verschaffen.

Ein vollständiger Impfschutz

Dass so viele schwere oder gar tödliche Krankheiten heutzutage überwiegend ausgerottet sind, haben wir den Impfungen zu verdanken. Werden jedoch immer weniger Kinder geimpft, drohen einige der Erkrankungen zurückzukehren. Zudem gibt es Risiken wie einen Zeckenbiss, die niemals mit Sicherheit ausgeschlossen werden können. Ihr dürft nicht selbstverständlich davon ausgehen, dass euer Sohn oder eure Tochter ohne Impfung gesund bleibt. Es ist deshalb wichtig, euch individuell durch den Kinderarzt beraten zu lassen, welche Impfungen bei eurem Kind sinnvoll sind und wann sie erfolgen sollte. Je vollständiger der Impfschutz ist, desto geringer ist das Risiko einer Ansteckung mit Krankheiten, die vielleicht bleibende Schäden verursachen oder gar zum Tod führen. Auch, wenn diesbezüglich die Meinungen auseinandergehen: Vernunft und eine professionelle Beratung sind ein Muss. Details zu den Auffrischungsimpfungen vermittelt dieses Video:

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Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen

Die Impfberatung findet im Regelfall im Rahmen der U-Untersuchungen statt. Dabei handelt es sich um wichtige Vorsorgeuntersuchungen für Kinder zu verschiedenen Entwicklungsphasen. Wichtig ist, dass ihr die Termine kennt und einhaltet. Die erste der Untersuchungen findet unmittelbar nach der Geburt statt. Mit der Zeit werden die Abstände dann immer größer. Solche Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um eventuelle gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Aber auch die Entwicklung des Kindes wird überwacht, Eltern können sämtliche Fragen rund um Gesundheit, Ernährung und für sie weitere wichtige Themen stellen.

Zusätzlich zu den U-Untersuchungen können weitere Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll sein, falls beispielsweise ein erhöhtes Risiko für gewisse Erbkrankheiten besteht oder sich gesundheitliche Probleme bemerkbar machen. Zudem sollten freiwillige Angebote im Jugendalter in Anspruch genommen werden, um auch hier die Vorbildfunktion zu wahren. Für eine Vorsorge zum Arzt zu gehen, sollte also über das gesamte Leben hinweg eine Selbstverständlichkeit sein. Dementsprechend gilt es natürlich, auch als Mutter oder Vater entsprechende Möglichkeiten zu nutzen – nicht nur während der Schwangerschaft. An dieser Stelle wird zudem das Thema der Versicherungen interessant, sprich welche Krankenversicherung sowie eventuelle Zusatzversicherungen für das Kind sinnvoll sind. Aber dazu später mehr.

Ein starkes Immunsystem

Leider ist es nicht möglich, euer Kind vor sämtlichen Krankheiten zu bewahren. Vor allem Erkrankungen, die durch Viren oder Bakterien ausgelöst werden, treten im Kindesalter vergleichsweise häufig auf. Es ist nicht ungewöhnlich, dass euer Baby oder Kleinkind bis zu zwölf Mal pro Jahr erkrankt. Schließlich muss sich das Immunsystem erst noch ausbilden und stärken. Insbesondere Eltern von Kindern im Kindergarten oder Schule wissen, wovon die Rede ist. Ein Stück weit handelt es sich dabei um einen natürlichen Prozess, den ihr nicht beeinflussen könnt. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, um den Körper dabei zu unterstützen und das Immunsystem indirekt zu stärken. Auch manche ernsthafte Erkrankung wie Krebs lässt sich dadurch manchmal verhindern oder zumindest abmildern. Auf einfache Weise vermittelt dieses Video Details zum Immunsystem:

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Bleibt nur die Frage offen, wie ihr das Immunsystem stärken könnt – sowohl bei euch selbst als auch bei eurem Kind? Die bereits erwähnten Nährstoffe spielen dabei eine wichtige Rolle. Nur, wenn der Körper alles an Energie, Mineralstoffen, Vitaminen & Co bekommt, was er braucht, kann er sich auch gegen Erreger wehren. Eine ausgewogene Ernährung ist daher eine gute Grundlage für eine starke Immunabwehr. Aber es gibt noch weitere Faktoren, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken können:

  • Ausreichend Flüssigkeit aufnehmen, in Form von ungesüßten Getränken wie Wasser oder Tee. Das hilft dabei, die Schleimhäute zu befeuchten und die Gefahr von Erkältungen zu reduzieren. Vor allem im Winter ist es wichtig, als Eltern diesbezüglich aufmerksam zu sein, denn dann haben die Kinder oft ein geringeres Durstgefühl, während die Heizungsluft die Schleimhäute zusätzlich austrocknet.
  • Ausreichend Sonnenlicht ist wichtig, denn nur darüber kann der Körper das so wichtige Vitamin D produzieren. Es wirkt sich positiv auf den Darm und damit auf das Immunsystem aus. Zudem stimuliert es die angeborene sowie adaptive Immunantwort. Kurz gesagt: Vitamin D wirkt sowohl vorbeugend als auch lindernd gegen zahlreiche Infekte.
  • Ausreichend Schlaf, denn nur im Schlaf kann sich der Körper regenerieren und hat somit die notwendige Energie für ein funktionsfähiges Immunsystem. Achtet deshalb darauf, dass euer Kind je nach Lebensalter genügend schläft und führt einen festen Schlaf-Wach-Rhythmus ein, um Schlafproblemen vorzubeugen.

Stress ist ebenfalls ein wichtiges Thema, denn er schwächt das Immunsystem. Auch Babys und Kleinkinder können bereits Stress erleben, beispielsweise durch Ängste, durch streitende Eltern, durch ältere Geschwister oder auch durch körperliche Ursachen wie Schmerzen. Achtet deshalb bewusst darauf, ob euer Kind derzeit Stress erlebt und beseitigt dessen Gründe schnellstmöglich. Zudem ist es sinnvoll, bereits frühzeitig Maßnahmen zum Stressabbau zu entwickeln und ganz natürlich in den Alltag zu integrieren – sowohl bei eurem Kind als auch bei euch selbst. Gemeinsame Spiele, etwas Entspannung auf dem Sofa, ein Tag im Schwimmbad…so oder so ähnlich kann Stressabbau aussehen. Was für euch und euer Kind am besten funktioniert, müsst ihr daher selbst herausfinden. Dann könnt ihr alle davon gesundheitlich profitieren.

Bewegung (an der frischen Luft)

Eine weitere wichtige Grundlage für eine gute Gesundheit ist Bewegung. Bewegungsmangel ist heutzutage zu einem der größten Gesundheitsrisiken herangewachsen; das gilt bereits im Kindesalter. Vor allem digitale Medien, Spielekonsolen oder andere Verlockungen, die dafür sorgen, den Tag größtenteils im Sitzen zu verbringen, sorgen dafür, dass es wichtig ist, einen aktiven Lebensstil zu pflegen. Die Kinder können zum Beispiel Fangen spielen oder ihr macht am Wochenende eine Fahrradtour. Auch empfiehlt es sich, euer Kind zum Sport zu ermutigen und beispielsweise in einem Verein anzumelden. In Sachen Bewegung orientieren sich die Kinder ebenfalls stark an ihren Eltern, sprich ihr solltet mit gutem Vorbild vorangehen.

Bestenfalls findet die Bewegung sogar draußen statt. Denn wie schon erwähnt, hat Vitamin D einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Zudem hilft frische Luft dabei, die Schleimhäute zu befeuchten und das Immunsystem zu stärken. Wann immer das Wetter mitspielt, sollten Kinder also möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Und wie heißt es so schön: es gibt kein falsches Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Achtet deshalb darauf, dass euer Kind stets zur Witterung passend gekleidet ist, um keine Erkältung zu riskieren. Dann ist das Spielen im Freien selbst im Winter oder bei Regen alles andere als schädlich. Und wenn ihr euch unsicher seid, wie viel Bewegung ausreicht, lohnt sich ein Blick auf die offiziellen Empfehlungen.

Förderung der mentalen Gesundheit des Kindes

Gesundheit hat nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Ebene. Es ist daher wichtig, die mentale Gesundheit des eigenen Kindes im Blick zu behalten und sich gegebenenfalls Hilfe zu suchen. Falls das Kind beispielsweise verhaltensauffällig wird, falls es sich drastisch verändert, falls es entwicklungsverzögert ist, falls es sich aggressiv verhält oder falls sich andere Probleme bemerkbar machen, ist schnelles Handeln wichtig. Je früher die Behandlung beginnt, desto größer sind die Erfolgschancen. Aber auch Prävention ist bei der mentalen Gesundheit essenziell: Achtet darauf, dass euer Kind in einem harmonischen Umfeld aufwächst, in dem es sich geliebt fühlt und gesunde Bindungen aufbauen kann. Je „gesünder“ das Umfeld ist, desto geringer ist in der Regel auch die Gefahr psychischer Erkrankungen beim Kind.

Das könnt ihr für die finanzielle Vorsorge tun

Eine gute Gesundheit ist sicherlich mehr wert als jedes Geld. Trotzdem gehört zu einem sorgenfreien Leben auch finanzielle Sicherheit. Neben der gesundheitlichen sollten sich Eltern daher auch mit der finanziellen Vorsorge auseinandersetzen. Dabei gilt es, sowohl sich selbst als auch das Kind in allen Lebensphasen ausreichend abzusichern. Hier einige Tipps, wie das gelingt:

Finanzielles Polster aufbauen

Ein finanzielles Polster wirkt beruhigend, denn so bereiten selbst größere oder unerwartete Ausgaben keine Sorgen. Es ist deshalb wünschenswert, dass ihr als Eltern ein finanzielles Polster aufbaut. Am besten legt ihr ein Haushaltsbuch an, um stets den Überblick über die Finanzen zu behalten. Dadurch könnt ihr auch Sparpotenziale identifizieren und somit möglichst viel Geld zur Seite legen. Teure Schulausflüge, eine Reduktion der Arbeitszeit für mehr Zeit mit den Kindern oder andere Kostenpunkte, die vielen Eltern sonst Sorgen bereiten, sind dann für euch kein Problem mehr.

Polster für das Kind nicht vergessen!

Solange das Kind noch nicht selbst sparen kann, solltet ihr das übernehmen. So sorgt ihr dafür, dass es direkt mit einem finanziellen Polster in sein Leben starten und später sorgenfrei(er) auf eigenen Beinen stehen kann. Schon kleine Beträge, die ihr für euer Kind zur Seite legt, können auf Dauer eine große Summe bringen. Das gilt vor allem, wenn ihr das Geld richtig anlegt, beispielsweise auf einem Festgeldkonto oder mit einem ETF-Sparplan. Aber auch ein Kindersparbuch ist stets eine gute Idee. Damit kann euer Kind selbst mit dem Sparen beginnen, sobald es alt genug ist – und dadurch eine wertvolle Lektion für das ganze Leben lernen.

Aktive Finanzerziehung betreiben

Das leitet direkt über zum nächsten Tipp, denn den richtigen Umgang mit Geld zu erlernen, ist eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches sowie sorgenfreies Leben. Ihr könnt daher nicht früh genug mit der Finanzerziehung beginnen. Egal, wie eure finanziellen Verhältnisse sind, muss euer Sohn oder eure Tochter den Wert des Geldes verstehen. Kinder sollten lernen, dass finanzielle Mittel begrenzt sind und eingeteilt werden müssen. Dafür könnt ihr verschiedene Strategien wie ein Haushaltsbuch lehren, um den Überblick zu behalten. Aber auch Themen wie die Vermeidung von Schulden oder Sparpläne, um sich früher oder später vom Taschengeld eigene Wünsche zu erfüllen, sind eine wichtige Grundvoraussetzung für einen gesunden Umgang mit Geld. Die richtige Erziehung in Kombination mit einer Vorbildfunktion wird also dafür sorgen, dass euer Kind niemals in finanziellen Sorgen leben muss.

Absicherung für den Ernstfall

Dabei müssen auch Themen wie Versicherungen besprochen werden. Denn es ist wichtig, sich gegen verschiedene Ernstfälle abzusichern. Auch das gilt sowohl für euch als Eltern, damit euer Kind finanziell versorgt ist, falls ihr beispielsweise berufsunfähig werdet oder falls es zu einem Todesfall kommt. Aber das gilt ebenso für das Kind, damit es im Krankheitsfall gut abgesichert ist oder selbst daran denkt, eines Tages wichtige Versicherungen abzuschließen, bevor es zu spät ist. Bei einigen lohnt es sich, diese gemeinsam mit dem Kind zu beantragen, sobald es alt genug ist. Das gilt zum Beispiel bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, denn diese kann bereits im Schulalter beantragt werden und bringt zahlreiche Vorteile bei den Kosten und Leistungen mit sich, je früher sie abgeschlossen wird. Zudem ist es wichtig, solche Policen zu haben, bevor eine Erkrankung auftritt, die euch oder euer Kind eines Tages arbeitsunfähig machen könnte. Denn dann ist es für einen Abschluss zu spät oder dieser wird deutlich teurer.

Ebenso vorausschauend gilt es bei Lebensversicherungen oder anderen Policen wie Zusatzversicherungen zu handeln. Macht es daher zu Routine, eure eigene Absicherung für den Ernstfall sowie jene eures Kindes in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und an die aktuelle Lebenssituation anzupassen. Denn wenn ihr wisst, dass die ganze Familie im Ernstfall zumindest keine finanziellen Sorgen haben muss, fällt ein großer Stein vom Herzen.

Wichtig ist auch die finanzielle Absicherung einer Familie, wenn die Eltern nicht verheiratet sind:

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Zusammenfassung

Eltern zu werden, bedeutet also große Verantwortung in mehreren Bereichen. Damit euer Kind gut geschützt sowie sorgenfrei aufwachsen kann, stehen dafür vor allem die Gesundheit sowie Finanzen im Vordergrund. Das ist eine perfekte Gelegenheit, um sich diesbezüglich selbst zu hinterfragen und zu einem guten Vorbild zu werden. Aber nicht nur das passive Vorleben, sondern auch das aktive Lehren solcher Maßnahmen ist wichtig. Dann kann euer Kind diese eines Tages selbst umsetzen, wenn es auf eigenen Beinen steht oder ihr nicht mehr da seid. Gesundheits- und Finanzvorsorge sind deshalb zentrale Themen, mit denen sich alle Eltern auseinandersetzen sollten – dann könnt ihr und eure Kinder nur profitieren.

Somit gibt es zwar keine Garantie auf ein gesundes Leben in Wohlstand, doch zumindest stellt ihr die Weichen dafür und verringert zahlreiche Risiken sowie Sorgen. Wenn wir einmal ehrlich sind, hat diesbezüglich schließlich jeder noch ein gewisses Verbesserungspotenzial. Das bedeutet nicht, auf alle Lieblingsspeisen verzichten zu müssen oder sich finanziell nichts mehr gönnen zu dürfen. Stattdessen gilt es, am besten schon vor der Schwangerschaft oder Geburt einen Plan aufzustellen, wie als Familie ein gesunder und finanziell abgesicherter Lebensstil gelingen kann, mit dem alle glücklich sind. Wie so oft, kommt es auf die richtige Balance an!

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