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Durchschlafen: Die besten Tipps & Einschlafhilfen für Babys

Duchschlafen & Einschlafhilfen für Babys

Durchschlafen – für manche Babys alles andere als einfach. Und wenn das Baby nicht schläft, ist dies eine Belastung für die gesamte Familie. Doch auch das Durchschlafen müssen Babys – wie so vieles andere – erst einmal lernen. Ungeduld bringt gar nichts, sondern überträgt sich noch auf das Baby, das dadurch oftmals noch unruhiger wird. Viel Liebe, Geduld und starke Nerven, das sind die „Grundzutaten“ für Babys gesunden und ruhigen Schlaf – und somit auch für den Schlaf der Eltern.

In der Anfangszeit, wenn das Baby gerade auf der Welt ist, ist an einen Schlaf, der zwischen drei und vier Stunden liegt, gar nicht zu denken. Babys haben in der Anfangsphase noch kein Gefühl, ob es Tag oder Nacht ist – der Rhythmus für Tag und Nacht entwickeln die Kinder etwa ab dem sechsten Monat. Die nächtlichen Schlafphasen werden im Vergleich zu den Schlafphasen tagsüber länger, übersteigen allerdings selten 8 Stunden. Wachen Kinder nachts noch auf, ist das vollkommen normal und kein Grund zur Sorge.

Wann schlafen Babys durch?

Wann Babys zum ersten Mal nachts durchschlafen, ist von Baby zu Baby ganz unterschiedlich. Ab etwa einem Jahr beginnen manche Babys, nachts durchzuschlafen. Doch bis es so weit ist, wachen Babys in der Nacht teilweise mehrmals auf, weil sie Hunger haben oder die Windel voll ist.
Ob euer Baby durchschlafen kann, hängt auch nicht davon ab, ob ihr stillt oder Flaschennahrung gibt. Babys haben ihren ganz eigenen Schlafrhythmus, den man auch nicht wirklich beeinflussen kann. Babys müssen das Durchschlafen lernen – das ist einfach so.

Tipps, damit euer Baby durchschlafen lernt

Die nachfolgenden Tipps können dem Baby dabei helfen, einen gewissen Schlafrhythmus zu finden. Babys und Kleinkinder brauchen Rituale und Routinen. Damit vermitteln ihnen Eltern Sicherheit und Vertrauen, helfen dadurch einem unruhigen Kind, zur Ruhe zu kommen.

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  • Routine hilft dem Baby beim Einschlafen
    Ein fester, strukturierter Tagesablauf kann das Baby besser auf die Nacht vorbereiten. Kinder brauchen ihre Rituale, um einen entsprechenden Tages- und Nachtrhythmus zu entwickeln.
  • Feste Einschlafrituale zu festen Zeiten
    Da jeder Abend gleich abläuft, das Baby auf das Schlafengehen vorbereitet wird, zeigt sich mit der Zeit ein gewisser Erfolg. Gerade, wenn das Baby nicht einschlafen kann und möchte, ist dieses Ritual sehr sinnvoll. Wichtig ist allerdings, dass das Baby und auch ihr als Eltern zur Ruhe kommt, und dadurch die Nachtruhe langsam einläutet. Zum Einschlafritual des Babys kann beispielsweise die abendliche Gute-Nacht-Geschichte dienen oder ein Einschlaflied hilft, das Baby zu beruhigen, es auf das Schlafengehen vorzubereiten. Eine Kuschelrunde ist natürlich nicht nur für Baby etwas Schönes, sondern auch für euch als Eltern.
  • Durchschlafen lernen, Babys Signale deuten
    Es gibt gewisse Bewegungen, bei denen ihr erkennen könnt, dass euer Baby müde wird. Es reibt sich die Augen und gähnt – Zeit, mit dem Einschlafritual zu beginnen. Verpasst ihr den Zeitpunkt, kann es sein, dass euer Baby vollkommen übermüdet und überdreht ist und dadurch nicht in den Schlaf finden kann.
  • Durchschlafen – im eigenen Bettchen
    Ein eigenes Bettchen oder eine Wiege können dem Baby vermitteln: das ist dein Schlafreich, hier kannst du schlafen. Im eigenen Bettchen zu schlafen, kann für das Durchschlafen des Kindes sehr hilfreich sein. Doch genau dieser Schritt ist oft gar nicht so einfach für die Eltern. Es ist doch so schön, mit dem Baby zu kuscheln oder das Baby schläft beim Stillen auf dem Arm ein. Und andere Babys wiederum lieben den Körperkontakt, können bei Mama oder Papa am Besten schlafen. Doch für das Einschlafen und Durchschlafen des Babys ist es wichtig, einen eigenen Bereich zu haben.
  • Durchschlafen – wenn das Baby nachts unruhig ist
    Wacht euer Baby nachts öfter auf, solltet ihr kein Licht im Kinderzimmer einschalten. Durch die Helligkeit kann euer Kind schlagartig wach sein und denkt gar nicht mehr daran, einzuschlafen. Ein Nachtlicht für die Steckdose ist in diesem Fall die bessere Variante. Bleibt es im Zimmer dunkel, erkennt euer Kind mit der Zeit, dass es Nacht ist und Zeit zum Schlafen ist.

Baby schläft nicht alleine ein – was tun?

Euer Baby schläft nicht alleine ein? Nun, ein wirklicher Grund zur Sorge ist das nicht. Euer Baby sucht und braucht einfach eure Nähe, braucht die Sicherheit, die ihr als Eltern vermittelt. Und wenn eure Anwesenheit dem Baby das Einschlafen erleichtert, warum nicht?

Grundlagen für einen guten Schlaf schaffen

Bereits in der Anfangszeit solltet ihr eine gute Grundlage schaffen, damit euer Baby das Schlafen lernt. So können Einschlafproblemen oder Schlaflosigkeit auf einfache Weise vorgebeugt werden. Ein Schmusetuch oder ein kleines, weiches Kuscheltier können dem Baby helfen, auch mal kurz auf die Mama zu verzichten. Das heißt, es ist sinnvoll, wenn das Tuch oder das kleine Kuscheltier euren Geruch annimmt, denn Babys haben bereits einen sehr ausgeprägten Geruchssinn. So riechen sie die Mama, haben das Gefühl, dass sie nicht alleine sind. Solch ein Schmusetuch kann auch dabei helfen, wenn das Baby nachts aufwacht und Probleme mit dem Einschlafen hat.

Auch sehr schön ist dieses hier:

Einschlafhilfen für euer Baby

Durchschlafstörungen oder das Baby weint im Schlaf – auch Babys verarbeiten, wie Erwachsene auch, ihr Erlebtes im Schlaf. Das kann hin und wieder zu Durchschlafproblemen oder Schlaflosigkeit führen. Manche Eltern können ein Lied davon singen, weil sie morgens um 3 Uhr mit dem Kind im Kinderzimmer sitzen und spielen.
Will euer Baby nicht schlafen, dann könnten eventuell Einschlafhilfen das Problem lösen. Diese Einschlafhilfen fürs Baby machen leise Musik oder Geräusche, projizieren dezente Lichtmuster oder Sterne an die Decke. Für Baby kann dies durchaus beruhigend sein, so dass euer Kind vielleicht leichter einschlafen kann.

Eine dieser Einschlafhilfen ist der summende Bär.

Der Bär verfügt über einen Sensor und einen Timer, der bei Bedarf den Kuschelbären einschaltet, beziehungsweise ausschaltet. Wird das Baby in der Nacht wach und weint oder schreit, schaltet sich der summende Bär mit leisen Geräuschen ein, hilft, das Baby zu beruhigen.

Ebenfalls eine schöne Einschlafhilfe ist Eddie Elefant.

Platziert auf dem Nachttisch, projiziert der Elefant beruhigende Mond- und Sternenmotive an die Decke und summt drei verschiedene Schlaflieder.

Die dritte Einschlafhilfe, die ich euch vorstelle, ist der Baby Einstein Sea Dreams Soother.

Lebensechte Bilder, Lichteffekte und 10 klassische Melodien und das leise Meeresrauschen helfen dem Baby dabei, sich in einer Wachphase zu beruhigen oder in den Schlaf zu wiegen.

Besonders empfehlenswert und da spreche ich aus eigener Erfahrung, sind die Einschlafhilfen von MyHummy, allerdings sind diese auch am teuersten, funktioniert hat es bei uns jedoch immer prima.

Ein weiterer Tipp sind Apps für euer Smartphone, so kann ich euch z. B. die kostenlose App Sleepy Sounds empfehlen, hier für iOS und hier für Android. Das weiße Rauschen und andere Naturgeräusche sind sehr beliebt bei Babys und sorgen für eine angenehme Atmosphäre, wie im Bauch der Mutter.

Sleepy Sounds App

Auch wenn euer Baby vielleicht nicht in das Raster „Babys schlafen etwa ab dem 6. Monat nachts durch“, fällt, habt Geduld. Seid ihr unruhig und nervös, überträgt sich dies auf euer Kind – die Folge, es schläft schlecht ein, ist ebenfalls unruhig und nervös. Genießt die Zeit, das Baby schlafen zu legen, zu kuscheln, die gemeinsamen Rituale zu genießen, denn viel zu schnell werden die Kinder groß. Und irgendwann kommt auch der Zeitpunkt, dass euer Baby durchschläft – garantiert.

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