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Achtsamkeit im Eltern-Alltag: Tipps, Tricks & Übungen

Familie Achtsamkeit

Achtsamkeit ist eine wichtige Fähigkeit im Alltag von Müttern und Vätern. Elternteile, die sich die Zeit nehmen, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, können mit sich selbst und dem eigenen Wert verbunden bleiben, unabhängig von der Rolle als Elternteil oder Betreuer. Achtsamkeit zu praktizieren kann Müttern und Vätern die kleinen Freuden des Elterndaseins mit kleinen Kindern bewusster machen – wie Kuscheln, spontane Lachtränen beim gemeinsamen Spielen und die unschuldige Neugier des heranwachsenden Gehirns.

Achtsamkeit hilft auch, den Stresspegel zu senken, indem sie den Geist trainiert, schwierige Emotionen und Gespräche besser zu bewältigen. Mit diesen Vorteilen können moderne Eltern ihren Alltag mit mehr Selbstvertrauen und Klarheit angehen – und so mehr Freude mit ihren Liebsten teilen! Auch kann es dabei helfen, eine bessere Mutter, ein besserer Vater, eine bessere Freundin, ein besserer Freund oder ein besserer Partner zu sein.

Wie können wir achtsamer in Bezug auf die Kinder werden?

Ein achtsamer Elternteil zu werden, ist ein Prozess des bewussten Lernens, der Anstrengung und Geduld erfordert. Um Achtsamkeit zu praktizieren, müssen wir uns unsere Werte, Vorstellungen und Überzeugungen über Elternschaft bewusst machen, was sie für uns bedeutet und wie wir sie in unser tägliches Leben einbringen. Eine Möglichkeit, als Mutter oder Vater achtsamer zu werden, besteht darin, langsamer zu werden und die gegenwärtigen Momente mit einer nicht wertenden Neugierde zu beobachten.

Einen zusätzlichen Schritt zu tun, um auf unsere Kinder bewusst aufmerksam zu werden, kann eine große positive Wirkung haben. Wir können ihnen mit unseren Worten, Gesten und Taten Freundlichkeit und Verständnis entgegenbringen. Gleichzeitig können wir den Kindern in unserem Leben vorleben, was rücksichtsvoll bedeutet und wie zuerst an andere gedacht wird. Das hilft nicht nur den Kindern, sondern stärkt auch die Beziehungen zwischen allen Beteiligten.

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Wir müssen darauf achten, dass selbst scheinbar kleine Gespräche eine Botschaft der Liebe und Unterstützung für die Kinder enthalten. Wenn wir uns diese zusätzliche Mühe machen, fördert das eine offene Kommunikation und trägt zu gesünderen Familien und Beziehungen bei.

Wege zur inneren Ruhe finden

Mutter oder Vater zu sein kann eine der lohnendsten, aber auch hektischsten Erfahrungen sein. Bei so viel Arbeit kann es leicht passieren, dass Eltern überwältigt werden und ihr eigenes Wohlbefinden aus den Augen verlieren. Um innere Unruhe zu bekämpfen, gilt es, negative Gefühle loszuwerden und sie durch positive Gedanken und Handlungen zu ersetzen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Selbstfürsorge. Nehmt euch Zeit für Aktivitäten, die euch Freude bereiten, wie das Lesen eines Buches oder das Spielen eines Instruments. Auch pflanzliche Naturmedizin kann Betroffene oftmals dabei unterstützen, wieder zur Ruhe zu kommen und in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Aktiv zu sein ist eine weitere wichtige Komponente – spazieren gehen oder an einem Yogakurs teilnehmen ist genauso wichtig, wie Menschen zu finden, die das Beste in einem selbst zum Vorschein bringen: Familienmitglieder, Freunde oder Fachleute, die nicht nur unterstützen, sondern auch bestmöglich fordern, können hier unglaublich hilfreich sein. Natürliche Heilmittel wie die Aromatherapie können zudem eine ruhige Umgebung schaffen, die zur Entspannung beiträgt und Gelassenheit fördert. Mütter, die sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen, um inneren Frieden zu finden, können jeden Tag mit einem Gefühl der Stärke, Erfüllung und Gelassenheit angehen.

Was sind die Schwierigkeiten dabei, ein achtsamer Elternteil zu sein?

Eine achtsame Mutter beziehungsweise ein achtsamer Vater zu werden, ist in vielerlei Hinsicht schwierig, denn es erfordert ein Gleichgewicht zwischen den täglichen Aufgaben der Elternschaft und der Bewältigung des Lebens. Seien es Probleme im Beruf, in der Partnerschaft oder Geldsorgen – es kann schwer sein, sich darauf zu konzentrieren, einfach nur mit den Kindern zusammen zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen, vor allem, wenn es zahlreiche andere Aufgaben gibt, die ebenfalls die Aufmerksamkeit erfordern.

Vor allem Mütter werden sich oft dabei ertappen, wie sie versuchen, sowohl die Bedürfnisse der Familie als auch die eigenen zu befriedigen, was sich manchmal überwältigend anfühlen kann. Die größte Herausforderung besteht darin, genug Zeit für sich selbst und auch für sinnvolle Momente mit den Kindern zu finden. Es kann auch schwierig sein, aufmerksam zuzuhören und im Einklang mit den eigenen Werten zu reagieren, vor allem, wer viel zu tun hat oder sich überfordert fühlt.

Eine gesunde Balance zwischen Beruf und Familie finden

Als berufstätiger Elternteil kann es wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Familie zu finden. Es ist jedoch immens wichtig, das eigene Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen, um präsent zu sein und ein positives Umfeld für die Familie zu schaffen. Dies kann eine schwierige Herausforderung sein, aber mit ein paar Veränderungen ist es möglich. Die Festlegung von Grenzen, die die Verantwortlichkeiten der einzelnen Lebensbereiche voneinander abgrenzen, kann einen großen Beitrag zur Harmonie zwischen den beiden Bereichen leisten.

Es hilft auch, die eigenen persönlichen Grenzen zu verstehen und anzuerkennen. Zu wissen, wann eine Pause von der Arbeit einzulegen ist, kann Stress und Erschöpfung verringern, was letztlich zu gesünderen Beziehungen zur Familie führt. Mit der richtigen Einstellung und Planung ist es durchaus möglich, die perfekte Balance zwischen Arbeit und Familie zu finden. Ein gewisses Maß an Flexibilität bei diesen Plänen hilft, Schuldgefühle aufgrund von Missverständnissen oder unerwarteten Ereignissen im Haushalt zu vermeiden.

Achtsamkeit lernen – Tipps und Tricks

Achtsamkeit kann Eltern helfen, ihren Geist zu entspannen, Stress und Ängste abzubauen, sich ihrer Gefühle bewusster zu werden und besser mit der Familie in Kontakt zu treten. Die nachfolgenden Tipps können dabei helfen, Achtsamkeit im Alltag umzusetzen:

  • Yoga, Meditation oder Achtsamkeitsübungen können zu mehr Gelassenheit und innerer Ruhe verhelfen.
  • Eltern sollten sich jeden Tag etwas Zeit nur für sich selbst nehmen – sei es, um etwas zu Lesen, Musik zu hören oder einfach zu entspannen.
  • Freundschaftliche Unterstützung von anderen Eltern kann oft hilfreich sein.
  • Sich jeden Tag auf das Positive konzentrieren und mit dem Flow gehen hilft dabei, eine positive Einstellung beizubehalten.
  • Den Moment genießen, anstatt den Moment zu verpassen.
  • Kontrolle abgeben: Lernen, loszulassen, wenn Dinge nicht so laufen wie erwartet.
  • Regelmäßig Aktivitäten in den Alltag einbauen, die einem Freude bereiten und die Stimmung heben, z.B. ein Spaziergang in der Natur.

Ganz gleich, ob sich jemand täglich kleine Ziele setzt oder größere Ziele in kleinere Schritte unterteilt, die Fortschritte werden motivieren und euch in euren Bemühungen bestärken. Achtsamkeit ist definitiv eine Herausforderung, aber es ist jede Mühe wert!

Yoga in der Familie – so kann das aussehen:

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