Startseite Ratgeber Familien-Shooting: Tipps für schöne Fotos

Familien-Shooting: Tipps für schöne Fotos

Familien-Shooting

Richtig angegangen, sind Familienfotos tolle Momentaufnahmen, die bleibende Erinnerungen schaffen. Doch gerade, wenn die Kinder noch klein sind, ist es durchaus eine Herausforderung, denn der Nachwuchs möchte bekanntlich nicht immer so, wie die Eltern es gerne hätten. Noch dazu müssen einige weitere Faktoren passen, damit die Fotos gelingen.

Wer soll die Fotos machen?

Die meisten Menschen erstarren, sobald eine Kamera auf sie gerichtet wird. Besonders bei Erwachsenen springt sofort der innere Kritiker an: „Sehe ich gut aus?“, „Wie sitzen meine Haare?“ „Wirke ich auf den Fotos auch nicht zu dick?“ Wenn die Gedanken um das eigene Aussehen kreisen, ist erst einmal alle Natürlichkeit verflogen. Auf Kommando lächeln und entspannt sein? Das funktioniert nicht. Es braucht Zeit, bis sich alle Familienmitglieder frei vor der Kamera bewegen. Das geschieht erst, wenn sie sich aufeinander oder auf eine gemeinsame Aktivität konzentrieren – und nicht auf die Person, die die Fotos schießt. Im besten Fall vergessen sie die Anwesenheit der Kamera sogar komplett.

In dieser Beobachtung steckt bereits das Wichtigste, was für gelungene Familienbilder nötig ist: Zeit und Einfühlungsvermögen. Die schönsten Bilder fangen besondere Moment der Nähe zwischen den Familienmitgliedern ein. Das kann ganz „klassisch“ im Fotostudio geschehen, aber auch im Freien oder in der eigenen Wohnung.

Das bringt uns zu der ersten entscheidenden Frage: Wer soll die Bilder machen, ein Profi oder lieber jemand aus der Familie? Ein professioneller Familienfotograf kommt mit einer hochwertigen Kameraausrüstung. Zum einen beherrscht er die Technik. Zum anderen kennt er sich damit aus, eine lockere Atmosphäre herzustellen. Allerdings entspannt sich die Familie möglicherweise leichter, wenn ein Angehöriger die Bilder macht. Der besitzt möglicherweise jedoch nur ein gutes Fotohandy.

Wie gefällt dir der Artikel bisher?
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
Loading...
Bitte bewerte den Beitrag: Familien-Shooting: Tipps für schöne Fotos! Aktuell gibt es 2 Bewertungen mit 4,50 von 5 Sternen!

Unser Tipp: Beides lohnt sich. Der Profi kommt an Bord, wenn besondere Erinnerungen gewünscht sind. Die Fotokünste der Eltern können trotzdem den Alltag der Familie begleiten. Bilder aus der Kindheit halten Erinnerungen fest und sind später für den Nachwuchs ein Schatz. Wie sich alte Fotos digitalisieren lassen, zeigt folgendes Video:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Professionelle Fotos vom (Familien)Fotografen

Es gibt viele talentierte Fotografen. In der Regel präsentieren sie ihre Werke auf einer eigenen Website. Es lohnt sich, vor der Entscheidung für einen Profi in den bisherigen Arbeiten zu stöbern. Gefällt der Familie der Stil, die Bildersprache, die Atmosphäre? Wie viel Zeit plant der professionelle Fotograf für ein Shooting ein? Gute Erinnerungsfotos entstehen nicht unter Druck. Darum ist ein großzügiges Zeitfenster sinnvoll.

Ein guter Familienfotograf nimmt sich Zeit. Dazu gehört, dass er die Familie zunächst besser kennenlernt:

  • Welche Erwartungen und Wünsche haben die Eltern?
  • Für wen entstehen die Fotos? Sind sie als Geschenk für die Großeltern gedacht? Als Erinnerungen an Momente aus der Kindheit des Nachwuchses? Möchte die Eltern damit das Wohnzimmer dekorieren?
  • Was soll eingefangen werden? Geht es darum eine Großfamilie gemeinsam abzulichten? Oder stehen die Kinder im Zentrum? Sind Aufnahmen gewünscht, die die besondere Verbindung der Mutter zu ihren Kindern in den Fokus rücken?
  • Wo sollen die Bilder entstehen?

All das kann sich von Familie zu Familie unterscheiden.

Selbst Erinnerungsfotos machen

Aber auch ohne einen professionellen Familienfotografen können wundervolle Familienbilder entstehen. Wer Fotos in Eigenregie machen möchte, braucht eine gute Kamera – und vor allem Geduld. Das funktioniert sogar in der Wohnung. Ja, selbst zwischen Wäschetürmen und Spielzeugbergen, im Chaos zwischen Akten und Abwasch. Eine blankgeputzte Umgebung ist keine Voraussetzung für eindrucksvolle Fotos. Was im Bildausschnitt ablenkt oder stört, lässt sich meistens mit ein paar Handgriffen beiseiteschieben oder mit einem Kissen beziehungsweise unter einer Decke verstecken.

Im Alltag gibt es unendlich viele Momente, in denen sich Aufnahmen machen lassen: Beim Kuchenbacken, bei den Hausaufgaben, beim Kuscheln im Bett, beim Vorlesen – einfach aus der Situation selbst heraus. Je näher die Kamera an dem Motiv, beispielsweise an den Kindern dran ist, desto ruhiger und schöner werden die Aufnahmen. Der Hintergrund verschwindet. Dann heißt es nur noch: Warten auf den „richtigen“ Moment, an dem wirklich alles stimmt, vom Gesichtsausdruck über die Körperhaltung bis zum Licht – und dann den Auslöser drücken.

Prinzipiell kann jeder Ort geeignet sein. Wichtig sind gute Lichtverhältnisse. Natürliches Licht schmeichelt der Haut. Künstliches Licht führt häufig zu unerwünschten Farbstichen. Eine Lösung für dieses Problem: einfach in schwarz-weiß fotografieren. Vieles lässt sich mit einer Bildbearbeitungssoftware auch im Nachhinein noch optimieren.

Bei einem bewusst inszenierten Bild mit der gesamten Familie kommt es auf die Anordnung der Familienmitglieder und die Posen an. Vermutlich möchten niemand ein Foto als Erinnerung aufbewahren, auf dem alle steif und verkrampft nebeneinanderstehen. Mit welchen Posen Fotos immer gelingen sollen, zeigt dieses Video:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die „klassischen“ Posen ausprobieren

Üblich sind bei Porträtaufnahmen mit der ganzen Familie drei verschiedene Anordnungen: stehend, sitzend und liegend. Stehende Posen bieten sich als „Eisbrecher“ am Anfang des Fotoshootings an. Die Familienmitglieder sind möglicherweise etwas nervös. Selbst wenn ein Angehöriger die Bilder macht, bleibt das nicht aus.

Aufnahmen im Stehen bieten Raum für Bewegung. Das baut Nervosität ab:

  • Eltern können ihre kleinen Kinder auf die Schultern nehmen oder sie so tragen, dass sie mit ihnen auf Augenhöhe sind.
  • Sie können ihren Nachwuchs an der Hand führen. Oder die Kinder laufen Hand in Hand. Aus der Augenhöhe des Kindes fotografiert, wirken diese Bilder besonders schön.
  • Auch das Anlehnen an Wände, Bäume und Geländer kann toll aussehen.

Stehende Posen lassen sich auch gut mit sitzenden kombinieren: Beispielsweise können die Eltern sitzen und die Kinder stehen. Dadurch befinden sich alle Personen auf Augenhöhe.

Liegeposen funktionieren sehr gut im Freien, beispielsweise auf einer Wiese oder am Strand. Wenn die Familienmitglieder im Gras oder auf der Picknickdecke liegen, können sie ihre Köpfe auf die Hände stützen und Richtung Kamera blicken.

Wohlfühlen ist das A und O

Die schönsten Familienbilder entstehen, wenn alle Familienmitglieder gut gelaunt zum Fototermin erscheinen. Es ist wichtig, dass sich alle – vom jüngsten bis zum ältesten Familienmitglied – wohl in ihrer Haut fühlen. Hunger oder Müdigkeit führen gerade bei kleineren Kindern schnell zu Unruhe. Darum ist es wichtig, dass die Kleinsten möglichst ausgeschlafen und satt sind, wenn die Familienfotos entstehen.

Ausgeschlafen und satt zum Fototermin erscheinen

Wenn der Fototermin für den Nachmittag vereinbart ist, eignet sich die Zeit nach dem Mittagsschlaf am besten. Auch die Eltern sollten möglichst entspannt und ausgeruht sein. Wenn die Familie eine Kleinigkeit gegessen hat, kann es losgehen. Am besten ist es, nicht zu viel zu erwarten, sondern mit Gelassenheit an die Fotosession heranzutreten. Wer mit Kindern lebt, weiß: Es kommt sowieso immer anders als geplant. Also besser nicht zu viel Druck machen, sondern einfach mit Freude in das Abenteuer „Familienfoto“ starten.

Passende Outfits für das Fotoshooting wählen

Zur Vorbereitung für den Fototermin gehören passende Outfits. Von zu dunkler Kleidung ist eher abzuraten. Darauf ist zum einen jeder Fussel zu sehen. Zum anderen werden die Fotos durch schwarze, dunkelgraue oder marineblaue Oberteile oder Hosen sehr dunkel. Helle Kleidung ist für ein Fotoshooting mit der ganzen Familie besser geeignet. Damit wirken Familienfotos sofort freundlicher.

Das Wichtigste ist, dass sich alle in der ausgesuchten Kleidung wohlfühlen. Vielleicht gibt es ein Leitthema: Erscheinen alle lässig, gemütlich gekleidet oder elegant?

In der Regel ist es keine gute Idee, extra für den Fototermin komplett neue Kleidung zu kaufen. Schlimmstenfalls fühlen sich darin alle wie verkleidet. Womöglich kratzt das Oberteil, die Schuhe drücken und die Hosen sitzen zu weit oder zu eng. Das führt zu Unbehagen – und das spiegelt sich später in den Fotos. Die Kleidung sollte möglichst gemütlich sein. Darauf gehen wir gleich noch genauer ein.

Sich als Familie für das Shooting herausputzen

„Was ziehen wir an?“, ist vermutlich die Frage, die sich alle Familien vor dem großen Tag stellen. Die Familienfotos sollen möglichst natürlich aussehen und nicht gestellt wirken. Schließlich geht es darum, Momente der Nähe und Geborgenheit im Alltag einzufangen. Spielen, Toben, Kuscheln – all das sollte die Kleidung mitmachen.

Dafür eignen sich zu förmliche Kleidungsstücke ebenso wenig wie zu lässige. Das heißt: Anzug und Krawatte oder ein Cocktailkleid sind hier ebenso wenig passend wie die abgetragene Jogginghose. Bequem sitzende, gepflegte Kleidung ist am besten geeignet. Die Familie sollte schon im Lieblingsoutfit zum Fototermin erscheinen. Warum? Manchmal ergeben sich gleich zu Anfang tolle Motive. Sind die Familienmitglieder dann noch nicht umgezogen, ist die Enttäuschung möglicherweise groß.

Wir haben 7 Tipps zusammengestellt, mit denen ein schönes Familienoutfit gelingt:

  • Nicht im Einheitslook erscheinen. Das wirkt gekünstelt. Wann tragen alle Familienmitglieder Blue Jeans und weiße T-Shirts? Das wird im echten Familienalltag kaum vorkommen. Anders sieht es bei einzelnen Teilen aus, die gezielt als verbindende Elemente zwischen den Familienmitgliedern genutzt werden. Auch ein gemeinsamer Stil kann vorgegeben werden. Beispielsweise gibt es tolle Möglichkeiten für einen Mutter-Tochter-Partnerlook von romantisch bis rockig.
  • Auf Prints verzichten. Gerade bei kleinen Kindern finden sich häufig Drucke von Disney-Figuren, Logos von Superhelden und Schriftzüge auf der Kleidung. Für ein Fotoshooting sind diese Oberteile nicht geeignet. Warum nicht? Ganz einfach: Sie lenken von den Menschen ab – und um die soll es beim Familienfoto in erster Linie gehen. Außerdem ändern sich Vorlieben und Geschmäcker. Vielleicht gefällt den Jüngsten kurz nach dem Shooting der Superheld doch nicht mehr.
  • Auf zu knallige Farben und Muster verzichten. Auch grelle Farben und auffällige Muster ziehen die Aufmerksamkeit zu sehr auf sich. Einfarbige Oberteile in zwei bis vier unterschiedlichen Farben eignen sich am besten. Aber auch dezente Muster, Streifen und einzelne Farbtupfer können sehr schön wirken, wenn damit gezielt Akzente gesetzt werden. Am besten ist es, mehrere Teile zum Wechseln einpacken. Das bietet sich aus zwei Gründen an: Zum einen kann immer ein kleines Malheur passieren, wenn Kinder beim Shooting etwas essen oder trinken – und sich damit versehentlich bekleckern. Zum anderen bietet eine veränderte Kleidung mehr Möglichkeiten, die Familie harmonisch einzufangen. Allerdings kann es passieren, dass Kinder keine Lust haben, sich aus- und neu anziehen zu lassen. Auch das muss mit einkalkuliert werden.
  • Helle Farben wählen. Dunkle Töne lassen Familienfotos schnell düster wirken. Außerdem zieht gerade Schwarz Fusseln magisch an. Helle Nuancen wirken fröhlicher und freundlicher. Bei einem Wintershooting sehen mehrere Schichten Kleidung kuschlig und gemütlich aus.
  • Farbliche Harmonie herstellen. Die Farben der Kleidungsstücke sollten zueinander passen und miteinander harmonieren. Dadurch, dass die Anzahl auf bis zu vier Farben eingeschränkt wird, wirken die Familienmitglieder wie eine Einheit.
  • Mit Accessoires spielen. Mützen, Hüte und Brillen oder das Lieblingsspielzeug können für natürliche Aufnahmen mit dem gewissen Etwas sorgen.
  • Auf Details achten. Saubere Schuhe und gepflegte Fingernägel gehören beim Fototermin ebenso dazu wie frisch gewaschene Haare und ein gutsitzendes Outfit. Falls Kinder noch Reste von Klebe-Tattoos auf den Armen haben oder Filzstiftfarben an den Fingern, sollten diese entfernt werden. Familienfotos hängen später im Großformat im Bilderrahmen an der Wand. Dort werden sie von sämtlichen Angehörigen, aber auch von Besuchern in Augenschein genommen.

Die richtige Location für den Fototermin auswählen

Natürliche, harmonische Familienbilder entstehen oft spontan aus der Situation heraus. Soll das Fotoshooting in der Wohnung beziehungsweise im Haus stattfinden? Oder doch lieber draußen an der frischen Luft? Als Location eignen sich Orte, an denen sich die Familie gern aufhält. Das kann ein See sein, der eigene Garten, der Stadtpark, ein Waldstück oder eine bestimmte Gegend.

Wichtig ist ein möglichst ruhiger Hintergrund. Vor einem bunten Graffiti Fotos zu machen, ist beispielsweise keine gute Idee: Das wirkt nicht nur unruhig. Es lenkt beim Betrachten des Fotos den Blick weg von den Familienmitgliedern. Eine mittelalterliche Stadtmauer oder umgestürzte Bäume können dagegen toll aussehen!

Auf natürliches Licht achten

Finden die Aufnahmen in Innenräumen statt, ist Tageslicht von Vorteil. Ein nach Süden gerichtetes Zimmer eignet sich für Fotos besser als ein nach Norden gerichtetes. Je näher am Fenster die Aufnahmen entstehen, desto schöner und natürlicher zeigt sich das Licht.

Wird draußen fotografiert, eignen sich der späte Vormittag oder der frühe Nachmittag am besten für Aufnahmen. In der Fotografie wird diese Zeit als „Goldene Stunde“ bezeichnet. Das Licht erscheint rötlicher und damit wärmer und weicher als zu anderen Tageszeiten.

Vermutlich wünscht sich jede Familie einen sonnigen Tag für ihre Familienbilder. Aber nimmt immer spielt das Wetter mit. Manchmal ist der Himmel bewölkt, es nieselt oder gießt sogar in Strömen. Dann ist Spontaneität gefragt: Wie wäre es mit einem Shooting unter freiem Himmel mit Regenschirmen und Gummistiefeln? Fröhlichkeit ist das Wichtigste. Wenn sich die Familie von einem kleinen Unwetter nicht abschrecken lässt, können trotzdem wunderbare Erinnerungsfotos aus der Situation heraus entstehen. Wichtige Details rund um die Belichtung zeigt folgendes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=wB4zmLXsZIA

Aktivitäten einplanen

Kinder genießen es in der Regel, draußen zu sein. Bei einer Outdoor-Location gibt es viel Neues zu entdecken. Dementsprechend kann auch draußen – genau wie in der Wohnung – die Umgebung beim Fototermin mit einbezogen werden: An Blumen schnuppern, Käfer beobachten, im Sandkasten Burgen bauen, auf einem umgestürzten Baum balancieren… Wenn die Familie ihre Aufmerksamkeit auf eine gemeinsame Aktivität richtet, löst sich die Anspannung. Alle wirken automatisch lockerer und entspannter.

Für Spaß sorgen

Wenn die Kinder Spaß haben, entstehen wie von selbst wunderbare Bilder. Manche Eltern ermahnen ihren Nachwuchs vorab, „artig“ zu sein, nicht zu zappeln, sondern in die Kamera zu lächeln. Das ist nicht nötig beziehungsweise, es ist sogar kontraproduktiv. Schließlich sollen die Bilder lebendig, dynamisch und echt wirken. Besser ist es, Kinder einfach machen zu lassen oder sie gezielt zu einer bestimmten Aktion aufzufordern. Vom Stuhl zu springen, um die Wette zu rennen, zu hüpfen, einander an den Händen halten oder auf Mamas Schultern zu sitzen, macht den Kleinen in der Regel Spaß. Der Fotograf braucht dann „nur“ noch den passenden Moment erwischen, an dem er den Auslöser der Kamera betätigt. Kleine Kinder bewegen sich meistens ganz entspannt und natürlich, auch wenn Fotos gemacht werden.

Oft sind es die Eltern, denen es an einer gewissen Lockerheit fehlt. Dann hilft es, die Familie zum Lachen zu bringen. Gute Fotografen kennen kleinen Tricks, mit denen sich knifflige Situationen entschärfen und Anspannungen lösen lassen. Hier können die Eltern also beruhigt einen Schritt zurücktreten und dem Profi die Führung überlassen.

Die Kinder bei Laune halten

Sollten die Kinder doch unruhig werden, weil der Magen knurrt, ist es sinnvoll Snacks oder ein Getränk bereitzuhalten. Schokolade eignet sich nicht. Schlimmstenfalls landen Spuren davon auf der Kleidung oder im Gesicht. Besser sind Butterkekse oder Bananen: Beides sättigt, schmeckt und lässt sich problemlos essen. Dazu Wasser, Tee oder Saft – und die Kleinen sollten vorerst wieder besänftigt sein. Ist für das leibliche Wohl gesorgt, fühlen sich die Kleinen gleich besser.

Schlägt die Stimmung aus einem anderen Grund um, hilft vielleicht eine kurze Interaktion mit dem Lieblingsspielzeug oder einem Plüschtier dabei, die Tränen zu trocknen.

Grundsätzlich ist immer damit zu rechnen, dass Kinder nicht bei jeder Idee mitmachen. Vielleicht planen die Eltern ein Fotoshooting im Wohnzimmer, die Kinder zieht es aber nach draußen in den Garten. In dem Fall bietet es sich an, den Fototermin spontan an die frische Luft zu verlegen.

Das Shooting sollte nicht langweilig sein. Kinder lieben Action. Je abwechslungsreicher das Fotografieren ist, desto dynamischer werden auch die Ergebnisse, die bei dieser Gelegenheit entstehen. Das kann durch verschiedene Posen und Accessoires, aber auch durch Aktivitäten vor Ort erreicht werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert