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Baby beschäftigen: Die besten Spielideen für Neugeborene

Baby beschäftigen

Neben dem Schlafen, Trinken und ausgiebigen Kuscheln wollen Neugeborene bereits in ihren ersten Lebenswochen ihre neue Welt erkunden, um ihre angeborene Neugierde zu stillen und sich Fähigkeiten anzueignen. Vor allem das Fühlen, Hören und Ertasten von Dingen empfinden Babys als besonders spannend. Doch wie können Eltern ihr neugeborenes Baby sinnvoll beschäftigen? In diesem Artikel stellen wir euch diverse Spielideen für Neugeborene vor und wir geben euch wertvolle Tipps, wie ihr ein anregendes Umfeld schaffen könnt. Zudem informieren wir euch darüber, was ihr beim Spielzeug beachten müsst.

Schon Neugeborene brauchen Beschäftigung

Fragt ihr euch, wie ihr euren Nachwuchs sinnvoll beschäftigen könnt und ob er überhaupt schon bereit für kleinere Anregungen ist? Natürlich sind sowohl das Trinken, der Körperkontakt als auch das ausgiebige Schlafen die wichtigsten Hauptbeschäftigungen, dennoch wollen Neugeborene zwischendrin von euch unterhalten und bespaßt werden. Nur so ist die kognitive sowie grob- und feinmotorische Entwicklung der Babys gewährleistet.

Um die aktive Beschäftigung von Neugeborenen zu unterstützen und zu fördern, sollten Eltern häufig mit ihrem Baby sprechen, dieses streicheln und sanft massieren und Blickkontakt herstellen. Eine direkte Kontaktaufnahme sowie eine regelmäßige Kommunikation sind neben vielen Streicheleinheiten das A und O in Sachen Bespaßung von Neugeborenen. Zudem stärkt ihr auf diese Weise das innige Band mit eurem Baby nachhaltig und schafft gleichzeitig eine wichtige Vertrauensbasis.

Indem ihr euer Kind tragt, es wiegt, mit ihm kuschelt oder badet, stellt ihr einen wichtigen Körperkontakt her. Durch Vorsingen, Vorlesen oder einfach nur durch das Sprechen sowie durch einen direkten Blickkontakt bietet ihr eurem neugeborenen Baby eine abwechslungsreiche Beschäftigung. Beim Blickkontakt oder Zeigen von Gegenständen solltet ihr allerdings beachten, dass Neugeborene nur bis zu einer Entfernung von etwa 30 bis 40 Zentimeter scharf sehen und Dinge erkennen können.

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In den ersten Wochen nach der Geburt ist die Motorik und auch das Sehvermögen noch nicht ausreichend vorhanden. Nichtsdestotrotz müsst ihr euch aktiv mit eurem Neugeborenen beschäftigen, um für Abwechslung im Baby-Alltag zu sorgen. Sobald euer Kind gezielter greifen und auch in die Entfernung sehen kann, ist es in der Lage, sich besser selbst zu beschäftigen und seine Umgebung intensiver wahrzunehmen. Dabei stehen allerdings einfache sowie direkte Beschäftigungen im Fokus.

Beschäftigung fördert die Entwicklung

Bereits kurz nach der Geburt beginnen Neugeborene damit, ihre Umgebung zu erkunden. Somit sind Neugeborene bereits in ihren ersten Lebenswochen aufnahmefähiger, als man vielleicht vermuten würde. Um die Entwicklung zu fördern, ist es daher essenziell, Anregungen für das Baby zu schaffen.

So können beispielsweise durch Bewegungen, Geräusche, Farben, Flächen, Berührungen sowie unterschiedliche Formen die verschiedenen Sinne von Neugeborenen stimuliert und nachhaltig gefördert werden. Indem ihr mit eurem Baby spielt, redet und ihm eine anregende Umgebung bietet sowie Anreize schafft, kann sich das Gehirn optimal entwickeln.

Gut zu wissen:
Gähnt euer Baby, wendet den Blick ab, fängt zu weinen oder schreien an, ist dies ein sicheres Zeichen dafür, dass es von der Beschäftigung überfordert ist und Ruhe braucht. Vor allem Neugeborene können sich lediglich wenige Minuten auf eine Sache oder auf einen Gegenstand konzentrieren, weshalb regelmäßige Ruhepausen unerlässlich sind.

So könnt ihr Neugeborene sinnvoll beschäftigen

Für Neugeborene ist beinahe alles interessant, weshalb den kleinen Entdeckern garantiert nicht so schnell langweilig wird. Dabei gehören zu den schönsten und liebsten Beschäftigungen von Neugeborenen der innige Kontakt mit euch Eltern und dem Klang eurer Stimme zu lauschen. In den ersten Lebenswochen bieten sich zudem sanfte Baby-Massagen, Fingerspiele sowie Wortspiele an.

Etwa zwischen der sechsten und achten Lebenswoche sind Babys schon um einiges aktiver, als es die ersten Wochen nach der Geburt der Fall war. Um euch zu inspirieren und damit keine Langeweile aufkommt, haben wir euch die besten Beschäftigungen für euren kleinen Liebling auf einen Blick zusammengefasst:

Spaziergang mit dem Kinderwagen: Kinderärzte empfehlen aus gutem Grund, dass sich Babys regelmäßig in der Natur und an der frischen Luft aufhalten sollten. Schnappt euch also euren Kinderwagen, macht es eurem kleinen Schatz bequem und erkundet gemeinsam eure Umgebung. Spannend für Babys ist es auch, wenn ihr den Kinderwagen unter einen Baum stellt. Unter anderem durch die neue Perspektive sowie das Rauschen des Windes könnt ihr euren Liebling einige Zeit sinnvoll beschäftigen.

Augenkontakt: Vor allem der Augenkontakt mit den Eltern ist für Neugeborene die schönste Beschäftigung von allen. Euer Baby kann sich in den ersten Lebenswochen im wahrsten Sinne des Wortes nicht an euch satt sehen.

Es werde Licht: Kurz nach der Geburt können Neugeborene maximal 30 Zentimeter weit sehen und auch Farben können noch nicht erkannt werden. Bis etwa ab dem dritten oder vierten Lebensmonat Farbnuancen unterschieden werden können, sehen Babys somit nur schwarz-weiß. Unter anderem aus diesem Grund bieten sich kleine Licht- und Schattenspiele an. Um diese durchzuführen, braucht ihr lediglich ein dunkles Zimmer sowie eine Taschenlampe, mit welcher ihr Schattenspiele an die Wand erzeugt.

Vorsingen und Musik hören: Neugeborene können nicht genug davon bekommen, bekannten Melodien oder eurer Stimme zu lauschen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass ihr eurem Baby regelmäßig etwas vorsingt oder alternativ Lieder vorspielt. Neugeborene können Lieder sowie Melodien wiedererkennen und imitieren diese manchmal sogar. Doch natürlich könnt ihr eurem Baby nicht ununterbrochen vorsingen und auch ihr braucht mal eine Pause von der Lieblingsspieluhr eures Kindes. Schaltet deshalb hin und wieder das Radio an oder spielt eure Playlist ab, denn Babys sind sehr offen, was den Musikgeschmack angeht.

Fahrrad fahren: Hier handelt es sich um eine altbewährte und gleichzeitig sehr beliebte Beschäftigung, bei welcher ihr die Beine eures Babys in der Rückenlage so bewegt, als würde es Fahrrad fahren. Das macht nicht nur Spaß, sondern sorgt dafür, dass der Darm in Schwung kommt und sich angestaute Luft besser lösen kann. Damit sich euer Baby nicht erschreckt, solltet ihr die Bewegungen jedoch langsam angehen.

Der Fliegergriff: Neugeborene freuen sich über Abwechslung und dies gilt auch bei eurer Tragetechnik. Versucht daher einmal, euer Baby im sogenannten Fliegergriff zu tragen: Legt euch euren Schatz hierfür mit dem Bauch nach unten auf euren Unterarm und stützt das Köpfchen beispielsweise mit eurer Ellenbeuge ab. Dieser Griff hat sich nicht nur bei Bauchweh, Blähungen und allgemeinen Verdauungsbeschwerden bewährt, sondern eignet sich zudem gut für eine kleine Massage sowie eine veränderte Perspektive. Des Weiteren dient der Fliegergriff dazu, die Balance des Neugeborenen zu fördern und dessen Nackenmuskulatur zu stärken. Daher gilt: Abheben bitte!

Sporteinheiten: Mit kleinen „Sit-ups“ könnt ihr sowohl die Nacken- sowie Halsmuskulatur und den gesamten Rücken eures Babys stärken und gleichzeitig dient die Übung dazu, später das Köpfchen heben und besser halten zu können. Beispielsweise beim Wickeln könnt ihr euer Baby aus der Rückenlage mithilfe eurer Hände ganz sanft, langsam und vorsichtig in eine sitzende Position hochziehen.

Spieglein, Spieglein an der Wand: Viele Babys sind von ihrem eigenen Spiegelbild fasziniert und schauen sich dementsprechend gebannt an. Am besten und sichersten ist es, wenn ihr euren Liebling dabei im Arm haltet und ihr euch gemeinsam im Spiegel bewundert.

Zehn altersgerechte und sinnvolle Spielideen für Babys

Etwa ab dem 4. Lebensmonat beginnen Babys damit, aktiv nach Gegenständen zu greifen. Dies ist gleichzeitig der Zeitpunkt, an welchem Spielsachen sinnvoll sind und in den Alltag einbezogen werden sollten. Zwar brauchen kleine Babys nicht viel, um glücklich zu sein, doch damit auch wirklich keine Langeweile aufkommt, haben wir altersgerechte Spielideen für euer Baby gesucht und gefunden:

Greifling aus Holz mit Häkeloptik

Seit Langem sind Greiflinge, wie die niedlichen Greifspielzeuge genannt werden, nicht mehr aus den Kinderzimmern wegzudenken. Dies hat viele gute Gründe, denn Greiflinge sprechen mit ihren unterschiedlichen Materialien, Formen sowie Farben die verschiedenen Sinne von Babys an. Mit einem Greifling können die Kleinen nicht nur greifen, sondern auch fühlen, hören und tasten. Gleichzeitig wird die Feinmotorik mithilfe eines Greiflings trainiert und die Auge-Hand-Koordination geschult. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Greifling beim Zahnen helfen und die Schmerzen lindern kann.

Wir haben einen zauberhaften Greifling für euer Baby gefunden, der mit verschiedenen und hochwertigen Materialien überzeugen kann:

Bade-Ente aus Naturkautschuk

Babys lieben es zu baden! Noch mehr Spaß macht das Baden den Kleinen jedoch mit einer farbenfrohen Bade-Ente. Damit euer Baby ganz bedenkenlos darauf herumkauen und die Ente auch außerhalb der Badewanne Freude bereiten kann, stellen wir euch ein Exemplar aus Naturkautschuk vor.

Hier kommt ihr zum Link für noch mehr Badespaß:

Rassel in Zebraoptik

Eine Rassel dient unter anderem dazu, die Hand-Augen-Koordination eures Babys zu fördern und die Bewegungen der Arme sowie das gezielte Greifen zu trainieren. Gleichzeitig wird durch das Spielen mit der Rassel das Gehör geschult. Damit euer Baby nicht nur was zum Spielen, sondern auch zum Kuscheln und Liebhaben hat, haben wir ein ganz besonders süßes und kuscheliges Exemplar für euch gefunden.

Hier kommt ihr zum Produkt:

Stoff- und Fühlbuch

Kein Wunder, dass Babys von Stoff- und Fühlbüchern fasziniert sind, denn diese überraschen die Kleinen mit vielen verschiedenen Effekten: So sind häufig Spiegel, knisternde und quietschende Seiten, unterschiedliche Materialien und Stoffe sowie bewegliche Teile verarbeitet, die das Baby-Herz höherschlagen lassen. Doch Stoff- und Fühlbücher machen nicht nur Spaß, sondern trainieren und fördern den Tast-, Seh- sowie Hörsinn nachhaltig.

Hier kommt ihr zum niedlichen Stoffbuch:

Mobile mit Melodie

Durch die verschiedenen Figuren, Bewegungen sowie Toneffekte bei einem Mobile werden die Sinne von Babys gefördert. Gleichzeitig können die Muskeln trainiert werden, indem Babys versuchen, an das Mobile zu kommen, um dieses zu berühren. Des Weiteren kann das Anschauen und Beobachten eines Mobiles für Entspannung und Beruhigung sorgen. Nicht nur über dem Babybettchen, auch über dem Wickeltisch oder über dem Laufstall ist das Anbringen eines Mobiles praktisch und dient dazu, Babys sinnvoll zu beschäftigen.

Mit diesem zauberhaften und magischen Mobile kommt euer Baby bestimmt nicht so schnell aus dem Staunen und Betrachten heraus:

Spielkissen zum Kuscheln und Spielen

Mit einem Spielkissen könnt ihr den Tast-, Hör- und Sehsinn eures Kindes auf spielerische Art und Weise fördern und die Motorik verbessern. Zudem bietet das Spielkissen einen Halt beim Liegen auf dem Rücken, beim Spielen in der Bauchlage und die Nacken- sowie Rückenmuskulatur werden gestärkt. Aufgrund von unterschiedlichen Materialien, anregenden Effekten und aufregenden Motiven wird euer Baby zum Entdecken und Spielen animiert.

Wir haben ein besonders niedliches Exemplar in Sachen Spielkissen für euer Baby gefunden. Hier kommt ihr zum Artikel:

Krabbeldecke mit Spielbogen

Mit dieser Krabbeldecke, die einen Spielbogen integriert hat, kommt bei eurem Baby bestimmt nicht so schnell Langeweile auf, denn die farbenfrohen Motive regen zum Erkunden und Spielen an. Der Spielbogen fördert unter anderem die visuelle Wahrnehmung sowie den Tast- und Hörsinn und stärkt gleichzeitig die Selbstwahrnehmung des Kindes.

Hier kommt ihr zum aufregenden Spielbogen, der die Entwicklung eures Babys nachhaltig fördert und garantiert für ganz viel Spaß und lachende Kinderaugen sorgen wird:

Spielhandschuh mit Fingerpuppen

Ein Spielhandschuh ist ein treuer Begleiter für daheim und unterwegs und erfüllt in erster Linie den Zweck, die motorischen Fähigkeiten eures Babys zu schulen sowie den Tast-, Seh- sowie Hörsinn anzuregen. Zudem sorgt der Handschuh für einen innigen Kontakt zwischen euch und eurem Baby. Ihr werdet sehen, dieses Spielzeug wird eurem Baby viele freudige Gluckser entlocken und für ganz viel Unterhaltung sorgen.

Hier kommt ihr zum Produkt:

Oball für das erste Lebensjahr

Ein normaler Ball kann von den kleinen Händchen noch nicht gegriffen werden, das spezielle Design des zurecht sehr beliebten Oballs ermöglicht es hingegen auch schon kleinen Babys, danach zu greifen und damit zu spielen. Durch die Form sowie die bunte Farbauswahl werden die Kleinen dazu animiert, den Oball zu erkunden und ausgiebig zu ertasten, was wiederum den Tast- und Sehsinn trainiert. Ist euer Baby schon etwas älter und mobiler, kann es dem Ball hinterher krabbeln oder robben.

Hier kommt ihr zum farbenfrohen Oball:

Kette für den Kinderwagen

Damit auch unterwegs keine Langeweile aufkommt und sich euer Baby an den farbenfrohen und spannenden Motiven erfreuen kann, bietet sich eine Kette für den Kinderwagen an. Die Babys können sich mitunter in einem kleinen Spiegel betrachten, mit einer Rassel sowie quietschenden und raschelnden Elementen musizieren oder einfach nur die niedlichen Tierchen betrachten. Auf diese Weise wird die Sinneswahrnehmung sowie die Motorik geschult und die Babys können durch das Entdecken ihre Neugierde stillen. Praktischerweise kann die Kette nicht nur am Kinderwagen, sondern auch an der Babyschale, am Bettchen oder am Laufstall befestigt werden.

Hier kommt ihr zur vielseitigen Baby-Bespaßung:

Gut zu wissen:
Ihr werdet schnell feststellen, dass Spielsachen sowie andere Dinge gerne und ausgiebig in den Mund gesteckt werden. Aus diesem Grund solltet ihr stets darauf achten, dass diese sauber und ungefährlich für euer Baby sind. Das in den Mund stecken von Gegenständen ist übrigens wichtig für den Tastsinn sowie die Hand-Mund-Koordination.

Tipps für das sinnvolle Beschäftigen

In den ersten Wochen nach der Geburt sind noch keine Spielsachen nötig. Was das Neugeborene natürlich neben der Muttermilch hingegen ganz viel braucht, sind Kuschel- und Streicheleinheiten, Zuwendung und Liebe. Babys müssen sich erstmal an ihre neue Umgebung außerhalb des Bauches gewöhnen und sich auf die neuen Begebenheiten einstellen. Sobald ihr merkt, dass euer Baby seine Umgebung genauer wahrnimmt und begutachtet, könnt ihr langsam damit beginnen, sinnvolle Spielzeuge anzubieten.

Dabei gilt jedoch die Regel: Weniger ist mehr! Ein bis zwei Spielzeuge auf einmal sind für Babys mehr als genug. Spielzeug, welches im Moment nicht in Gebrauch ist, sollte daher aus dem Blickfeld eures Babys verschwinden, um einer Überreizung vorzubeugen. Dies ist vor allem für Babys wichtig, die besonders intensiv auf Reize von außen reagieren.

Weitere wichtige Tipps in Sachen Spielzeug:

  • Achtet auf Prüfsiegel, wie zum Beispiel das GS- oder CE-Zeichen. Diese Siegel signalisieren euch, dass das Spielzeug zuverlässig ist und auf Herz und Nieren geprüft wurde und somit für Babys geeignet ist.
  • Prüft die Verarbeitung und macht zuvor einen Riechtest: Steigt euch ein starker und reizender Geruch in die Nase, deutet dies darauf hin, dass für das Baby giftige Lösungsmittel enthalten sind.
  • Beachtet sowohl beim Kauf von Kuscheltieren als auch bei lackierten Holzspielzeugen darauf, dass diese zertifiziert und für Babys geeignet sind.
  • Vorsicht bei Spielzeugen, die Kleinteile enthalten. Hier besteht Verschluckungs- und somit Erstickungsgefahr.
  • Meidet billiges Plastik, denn dieses enthält leider häufig giftige Schadstoffe, welche die Gesundheit von Babys beeinträchtigen können.
  • Haltet euch bei den Spielzeugen an die empfohlenen Altersvorgaben.
  • Wascht neues Spielzeug vor dem Gebrauch gründlich ab, vermeidet allerdings den Gebrauch von scharfen Reinigern.
  • Neue Kuscheltiere gehören vor dem Knuddeln in die Waschmaschine. Achtet allerdings darauf, dass das verwendete Waschmittel babytauglich ist und verzichtet auf Weichspüler.
  • Bleibt immer in der Nähe eures Kindes.

Können sich Babys selbst beschäftigen?

Ja, Babys können und sollen sich hin und wieder für einige kurze Augenblicke selbst beschäftigen. Dabei wird die Zeit der Selbstbeschäftigung häufig dafür verwendet, euch bei diversen Tätigkeiten zu beobachten, in die Luft zu schauen oder mit den eigenen Händchen oder Füßchen zu spielen. Ist euer kleiner Liebling jedoch hungrig, durstig, müde, überreizt oder einfach schlecht gelaunt, klappt es mit der Selbstbeschäftigung meist weniger gut.

Obwohl sich also auch schon sehr junge Babys für einige Momente selbst beschäftigen können, ist es dennoch in erster Linie eure Aufgabe, mit eurem Kind zu spielen und dieses zum Spielen sowie Erkunden seiner Umgebung zu animieren. Zudem ist es wichtig, eurem Kind Aufmerksamkeit zu schenken und ihm neue Dinge zu zeigen, denn nur so kann die Entwicklung unterstützt sowie gefördert werden. Eurem kleinen Entdecker jedoch mal etwas in die Hand zu drücken, damit er sich selbst beschäftigen kann, ist völlig in Ordnung und hilft unter anderem dabei, sich und seine Umgebung besser kennenzulernen.

Dabei fühlen sich Babys vor allem in ihrer gewohnten Umgebung richtig wohl, wenn sich um sie herum der normale Alltag abspielt. Bevor ihr euer Kind also in einen ruhigen Raum legt, solltet ihr es stattdessen in eurer Nähe behalten und euren täglichen Arbeiten nachgehen. Sobald sich euer Kind sicher und geborgen fühlt, kann es sich besser auf eine Sache konzentrieren und sich auch mal für eine bestimmte Zeit selbst beschäftigen.

Babys sind oft inmitten des trubeligen Familienlebens und in unmittelbarer Nähe des Geschehens am entspanntesten. Aus diesem Grund solltet ihr euer Baby, wenn ihr euch mal nicht mit ihm beschäftigen könnt, entweder auf eine Krabbeldecke auf den Boden, in ein Tragetuch oder eine Babywippe legen. So kann euer Baby eure Tätigkeiten neugierig verfolgen oder seinen eventuellen Geschwisterkindern beim Spielen zusehen.

Gefahr von Dauer-Bespaßung

Eltern wollen für ihre Kinder nur das Beste und selbstverständlich jede Minute mit ihrem Liebling verbringen. Achtet dennoch darauf, dass ihr euer Baby nicht rund um die Uhr bespaßt, denn durch eine permanente Beschäftigung eurerseits besteht die Gefahr einer Überreizung. Hinzu kommt, dass sich Kinder später schlechter konzentrieren oder sich nicht allein beschäftigen können und somit schneller Langeweile entsteht.

Auch auf das kindliche Gehirn kann sich die Dauer-Bespaßung negativ auswirken, denn dieses braucht regelmäßige Pausen, um das Erlebte überhaupt richtig verarbeiten zu können und sich gleichzeitig neues Wissen anzueignen. Unter anderem aus diesen Gründen und damit sich zudem neue Synapsen bilden können, brauchen Babys zwischen der Bespaßung auch einmal Zeit für sich selbst.

Gut zu wissen:
Legt hin und wieder Gegenstände oder Spielsachen in Reichweite eures Kindes, um es auf diese Weise zum Spielen zu animieren, anstatt ihm direkt Spielsachen in die Hand zu drücken. Hat euer Baby Lust dazu, sich aktiv zu beschäftigen, wird es versuchen, an die Gegenstände heranzukommen und diese zu erkunden. Sobald eure Hilfe oder ungeteilte Aufmerksamkeit erforderlich ist, wird sich euer Liebling melden oder unruhig werden.

Spielerisch die Umwelt entdecken

Durch das Spielen und Beschäftigen können Babys nicht nur ihre Umgebung spielerisch und aufmerksam erkunden, auch die motorische sowie kognitive Entwicklung profitiert davon. So entwickeln sich unter anderem Synapsen im Gehirn, was wiederum zur Entstehung von neuronalen Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen führt.

Das Spielen und Lernen ist Kindern in Form ihres natürlichen Entdeckungstriebs bereits angeboren. In den ersten Lebenswochen ist dieser Trieb allerdings noch nicht ausgeprägt, denn so kurz nach der Geburt liegen in erster Linie die motorische sowie die körperliche Entwicklung des Neugeborenen im Fokus.

Je älter euer Baby ist, umso länger kann es sich auf bestimmte Dinge konzentrieren und die gezielte Aufmerksamkeit erhöht sich Schritt für Schritt. Nehmt ihr wahr, dass euer Kind gerade konzentriert auf eine Sache fokussiert ist, solltet ihr die Aufmerksamkeit nicht auf etwas anderes lenken.

Gut zu wissen:
Im Laufe der ersten Lebenswochen und -monaten lernen Babys immer besser, sich länger auf eine Sache zu konzentrieren und sich zunehmend selbst zu beschäftigen. Aufgabe der Eltern ist es, ihrem Baby zuzutrauen, dass es sich auch mal über einen etwas längeren Zeitraum selbst mit einer Sache beschäftigen kann.

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