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Gesunde Ernährung von Kindesbeinen an – darauf sollten Eltern achten

Gesundes Essen für Kinder

Während sich immer mehr Erwachsene bewusst und gesund ernähren, sieht das bei Kindern oft anders aus. Bei Babys greifen Eltern meist auf Babynahrung großer Hersteller zurück. Kleinkinder essen gern zu viel Süßes, im Schulalter verlieren viele Eltern ein wenig die Kontrolle: Snacks und Fertigprodukte bestimmen den Speiseplan für den „kleinen Hunger zwischendurch“. Zuhause wird ja gesund gegessen, dann „macht das ja nichts“.

Kleine Mengen Süßes erzeugen bereits Abhängigkeiten

Dies ist leider ein weitverbreiteter Irrtum. Bereits kleine Mengen von süßen Snacks und Getränken der typischen Massenmarken erzeugen nachweislich Abhängigkeiten. Die Kombination aus Schokoriegel, Chips und koffeinhaltiger Brause enthält jede Menge Geschmacksverstärker und Industriezucker (bzw. noch schlimmer: Süßstoffe). Diese erzeugen untereinander einen gefährlichen Suchteffekt, der Snack verlangt nach süßer Brause, die Brause wiederum nach salzigen Knabbereien, diese wiederum nach Süßigkeiten – der Teufelskreis ist vorprogrammiert. Zudem verliert sich der Appetit auf gesunde Lebensmittel, Obst und natürliche Snacks. Sie schmecken nicht nach dem Verzehr obenstehender Fertigprodukte. Das ist der Anfang einer ungesunden Nahrungsmittelkette.

Ihr solltet nicht vergessen: Der Grundstein für Ernährungsgewohnheiten wird in frühester Kindheit gelegt! Ein Baby, dass bereits mit zuckerhaltigen Fertigmilchprodukten aufwächst, wird es schwerer haben, später Geschmack an Biokompott mit Natursüße zu finden. Dennoch ist es nicht einfach, gesunde Kleinkindnahrung in den Läden zu finden. Die meisten Bio-Lebensmittel sind für Erwachsene ausgelegt. Einfach machen es euch dagegen spezialisierte Bio-Anbieter wie Bringmeister. Sie haben in ihrem großen Angebot an Biolebensmitteln Produkte ausgewählter Hersteller für Babynahrung. Bei diesen kannst du sicher sein, dass sie nur aus Zutaten aus kontrolliertem Anbau hergestellt sind. Nicht nur Babybrei, sondern auch gesunde Bio-Snacks für die Kleinsten oder Größeren gibt es.

Alle angebotenen Baby- und Kleinkind-Lebensmittel haben den Vorteil, dass sie kompatibel mit natürlichen Lebensmitteln sind und daher nicht den Appetit auf einen Apfel oder ein Vollkornbrot nehmen. Daher lassen sie sich ideal kombinieren mit Bringmeister Bio-Obst und Bio-Gemüse mit dem strengen Demeter-Siegel. Außerdem findet ihr hier auch eine Reihe pflanzlicher Milchalternativen. Damit finden sowohl Veganer als auch Laktose-Empfindliche vollwertige, leckere Alternativen zu tierischen Milchprodukten.

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Was ist der Unterschied zwischen Vegetariern und Veganern?

Der Begriff Vegetarier etablierte sich bereits Mitte des 19. Jahrhunderts in England. Er geht zurück auf die im Jahre 1847 gegründete Vegetarian Society. Diese verbreitete die Überzeugung, dass sich eine auf pflanzlichen Produkten basierende Ernährung positiv auf die Gesundheit auswirken soll. Im Laufe der Zeit bildeten sich dann verschiedene Untergruppen der Vegetarier mit mehr oder weniger strenger Ausprägung der vegetarischen Lebensweise.

Die unterschiedlichen Lebensweisen der Vegetarier

Vegetarier unterscheiden sich in folgenden Lebensweisen:

  • Ovo-Lakto-Vegetarier: Die am meisten verbreitete Ausprägung. Ovo-Lakto-Vegetarier essen zwar kein Fleisch und Fisch, aber Milchprodukte und Eier.
  • Lakto-Vegetarier: Nur Milchprodukte sind erlaubt.
  • Ovo-Vegetarier: Nur Eier sind erlaubt.
  • Pescetarier: Pescetarier verzehren kein Fleisch, sondern nur Fisch und Meeresfrüchte.
  • Flexitarier: Flexitarier sind eine neuere Untergruppe der Vegetarier. Flexitarier verzehren nur in Ausnahmefällen Fleisch, und dann auch nur aus nachhaltiger, biologischer Tierhaltung.
  • Veganer: Die strengste Form der Vegetarier. Es ist nicht nur der Verzehr aller tierischen Produkte verboten, sondern sogar ihre Benutzung. Zum Beispiel sind Kleidungsstücke aus Wolle oder Leder ebenfalls tabu.

Zumeist spielt der ethische Anspruch die zentrale Rolle bei den Anhängern der vegetarischen Ernährung. Die Ablehnung von Masttierhaltung und die Tötung von Lebewesen halten Vegetarier davon ab, tierische Produkte zu konsumieren. Eine Ausnahme bilden medizinisch begründete Diäten und Nahrungsmittelallergien. In jedem Fall müssen alle Vegetarier unbedingt die Mindestversorgung mit wichtigen Nährstoffen sicherstellen. Durch einen bewussten Speiseplan hilft Bringmeister beim Kauf der entsprechenden Nährstoffquellen. Dazu gehören Nüsse, Öle, Getreide, Hülsenfrüchte und Blattgemüse. Wichtig ist speziell für Veganer die ausreichende Zufuhr und Kontrolle des Vitamin B12-Spiegels.

Weitere Informationen hierzu bietet das nachfolgende Video:

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Was Kindern am besten schmeckt…

Zunächst einmal vorweg: Es gibt keine generelle Vorliebe, was Kinder am liebsten mögen. Fast immer haben die Ernährung vom Babyalter an zusammen mit den Essensgewohnheiten der Eltern den entscheidenden Einfluss auf das Essverhalten eurer Sprösslinge. Auch wenn Eltern nicht völlig ausschließen können, dass in der Schule und auf dem Spielplatz andere Kinder ungesunde Naschereien austauschen, so ist das Risiko dennoch sehr viel geringer, wenn zuhause bereits ausgeprägte gesunde Lebensmittelgewohnheiten angelernt wurden.

Einem Kind, das mit leckeren Snacks aus Bio-Zutaten und einer rundum gesunden Ernährung aus natürlichen Lebensmitteln groß wird, werden industrielle Fertigprodukte mit Industriezucker und Palmölfetten nicht schmecken. Auch die zuckersüße Limonade mit Farbstoffen wird bei deinem Kind Ekel auslösen, wenn es an naturreine Fruchtsäfte gewöhnt ist. Ein Bio-Apfelsaft schmeckt einfach anders als eine knallorange Fruchtbrause.

…wird später auch Jugendlichen und Erwachsenen am besten schmecken

Experten weisen immer wieder darauf hin: Die einmal im Kleinkindalter erworbenen Essgewohnheiten werden uns später das ganze Leben begleiten. Das weiß jedes Elternteil, das auf dem Lande groß geworden ist. Die leckere und gesunde Küche von Mama oder Oma bleibt das ganze Leben lang im Gedächtnis haften, der Geschmackssinn stellt sich bleibend darauf ein. Daher ist es so ausgesprochen wichtig, was die Kleinen in den ersten Monaten und Jahren essen.

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