Startseite Kind Pädagogisch wertvolle Spielzeuge für Acht- bis Zehnjährige – darauf müssen Eltern achten

Pädagogisch wertvolle Spielzeuge für Acht- bis Zehnjährige – darauf müssen Eltern achten

Pädagogisch wertvolles Spielzeug

Wenn Kinder shoppen gehen würden, kämen sie oft mit bergeweise Kunststoffprodukten zurück, die grell leuchten, viel Lärm machen und keinerlei pädagogischen Wert haben. Letzteres klingt zugegeben erst einmal etwas langweilig, doch wenn sich der Nachwuchs mit wertvollem Spielzeug auseinandersetzen und dadurch seine eigene Kreativität und Gedächtnisleistung fördern kann, profitiert er langfristig davon. Kinder zwischen acht und zehn Jahren haben meist ähnlich gelegte Interessen und können daher gut zusammenspielen. Der nächste Sprung ist im Alter von elf Jahren zu erwarten, hier ändern sich die Interessen oft noch einmal.

Kinder lieben komplexe Welten – kreatives Spielen fördert

Es gibt sie, die Dauerbrenner unter den Spielzeugen, die schon ganze Generationen fasziniert haben. Dazu gehört die traditionelle Modelleisenbahn, die als Spielzeug für Kinder zwischen acht und zehn Jahren perfekt geeignet ist. Hier geht es nicht nur darum, den Zug auf die Gleise zu bringen, sondern ganze Geschichten zu erfinden.

Das Kind wird zum Schaffner, zum Lokführer, zum Passagier und zum Creator seiner eigenen kleinen Welt. Das Spielen fördert die Gehirnentwicklung des Kindes, sorgt für mehr kreative Power, die dem Nachwuchs später im Job zur Verfügung steht.

Das achtjährige Mädchen möchte seine Modelleisenbahn aufbauen, doch die Zimmerecke ist im Weg. Sie ist nicht verschiebbar, es muss umgeplant werden. Durch die Lösung dieses individuellen Problems gelingt es dem Kind, sich selbst zu helfen, eine Eigenschaft, die so manchem Erwachsenen heute fehlt. Weitere Infos zum Thema liefert auch das folgende Video des SWR3 Marktchecks:

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Forschen, lernen, entdecken – die Neugier zwischen acht und zehn Jahren

Kinder sind von Natur aus neugierig, sie sind kleine Forscher und Entdecker, möchten Welten für sich erobern und lernen ganz nebenbei. Bei Achtjährigen zeigt sich dieser Entdeckerdrang nicht nur in der Schule, sondern auch später beim Spiel mit Freunden. So wundert es nicht, dass Do-it-yourself in diesem Alter hoch im Kurs steht und pädagogisch besonders wertvoll ist.

Vor der Konsole oder dem Fernseher sitzen kann wirklich jedes Kind. Einen Bauplan für das eigene Baumhaus erstellen und es mit der Mutter oder dem Vater am Wochenende in die Realität umsetzen kann nicht jeder. Solcher Schaffensdrang ist bei Kindern in dieser Altersgruppe ganz normal und kann mit dem richtigen Spielzeug sogar gefördert werden.

Es gibt eine Menge kindgerechte Auswahl, angefangen von Entdeckermikroskopen, Ferngläsern, um Tiere im Wald zu beobachten oder Magnet-Spiele, die spielerisch die Erklärung der magnetischen Welt übernehmen – die Auswahl ist groß.

Die richtigen Spielzeuge für Kinder zwischen acht und 12 Jahren finden

Kinder und Eltern sind nicht immer einer Meinung. Das beginnt schon bei der gesunden Ernährung der Kids, die nicht immer sehr beliebt ist. Es geht weiter bei der Wahl der Kleidung und dann auch noch beim Kauf von Spielzeugen. Das Kind möchte das unnötige Plastikspielzeug vom Wühltisch haben, während den Eltern daran gelegen ist, auch wirklich etwas zur Förderung der Kreativität beizutragen. Pädagogisch wertvolles Spielzeug ist wichtig, doch es muss auch den Interessen des Kindes entsprechen.

Ein kleiner Kletterer, der am liebsten die Tage draußen verbringt, wird nicht stundenlang über dem kindgerechten Mikroskop sitzen und Insekten beobachten wollen.

Eltern müssen daher darauf achten, dass Sie zwar wertvolle und fördernde Spielsachen auswählen, dabei aber nicht die individuellen Wünsche des Kindes vergessen. So kann es funktionieren:

  • Das Kind fragen, womit es am liebsten spielen möchte
  • Schauen, was die Schulkameraden derzeit besonders gern nutzen
  • Die elterlichen Präferenzen festlegen und dem Kind zeigen
  • Zusammen für Spielzeug entscheiden, die dem Nachwuchs Spaß bereiten

Und selbst wenn es pädagogisch alles andere als wertvoll ist, dürfen Eltern dem ein oder anderen Trend auch einmal nachgeben. Kinder in den 1990er Jahren hatten ihre Wurfkarten, die 2000er-Kids tauschten Blockblätter der Diddl-Maus. Letztlich werden durch solche Trendspiele auch die sozialen Kompetenzen des Kindes gefördert.

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