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Kleinkind richtig tragen: Vor- und Nachteile, die Eltern wissen sollten!

Kleinkind tragen

Ist euer Kind nicht schon etwas zu groß, um getragen zu werden?“ Diesen Satz hören Eltern von Kleinkindern immer wieder von außenstehenden Person, wenn sie ihren Nachwuchs tragen. Vielleicht habt ihr euch aber auch schon selbst die Frage gestellt, ob ihr euer Kind zu sehr verwöhnt, wenn ihr es mal wieder in einer speziellen Tragehilfe auf eurem Rücken umhertragt oder ihr habt die Befürchtung, auf diesem Wege die Entfaltung eures Kindes zu beeinträchtigen.

Warum das Tragen von Kleinkindern nichts mit einem Verhätscheln zu tun hat und welche Vorteile und möglichen Nachteile das Tragen für eure Tochter oder euren Sohn mit sich bringt, erfahrt ihr in diesem Artikel. Zudem informieren wir euch über Tragehilfen für Kleinkinder, in welchen auch längere Spaziergänge oder kleinere Wanderungen Spaß machen.


Bis zu welchem Alter sollten Kinder getragen werden?

Nachdem die Kinder ihre ersten zaghaften Gehversuche vollbracht haben und von Woche zu Woche ihr Füßchen sicherer vor den anderen setzen, kommt bei den Eltern automatisch die Frage auf, wie lange Kinder überhaupt getragen werden sollten. Allerdings kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden, denn einige Kinder wollen bereits mit anderthalb Jahren so gut wie gar nicht mehr von ihren Eltern getragen werden, wohingegen andere auch mit zwei oder drei Jahren noch sehr gerne von sich aus auf dem Rücken getragen werden möchten. Es gibt grundsätzlich keine Altershöchstgrenze, wenn es um das Tragen eines Kindes geht. Solange sich Eltern und Kind wohlfühlen, es für beide bequem ist und die tragende Person keine Schmerzen oder Probleme mit dem Rücken hat, ist das Tragen von Kleinkindern völlig in Ordnung.

Hin und wieder werden Eltern dennoch mit den Sätzen „Das Kind ist doch zu alt zum Tragen“ oder „Ist das Kind nicht schon groß genug, um selbst zu laufen?“ konfrontiert und verunsichert. Hinzu kommt, dass die Angst vor dem Verwöhnen bei vielen Eltern vorhanden ist. Nichtsdestotrotz laufen die Kleinkinder in den meisten Fällen von sich aus viel und gerne, um ihre Umgebung und die Natur auf eigenen Beinen zu erkunden. Der natürliche Entdeckertrieb und die angeborene Neugierde von Kindern sorgt ganz automatisch dafür, dass Kinder aus eigenem Antrieb heraus laufen lernen und ihre neue Fähigkeit so oft wie möglich trainieren.

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Doch jedes noch so aufgeweckte Kind wird nach einiger Zeit müde und ist dann einfach nur froh, von Mama oder Papa getragen zu werden. Das hat nichts mit Verwöhnen oder Verhätscheln zu tun, stattdessen müssen sich Eltern immer wieder vor Augen halten, dass Kinder nun mal viel weniger Kraft haben und noch nicht über eine Selbstregulation verfügen, weshalb sie auf die Hilfe und Unterstützung von Erwachsenen angewiesen sind. Selbst wenn ein vierjähriges Kind zum Beispiel nach dem Toben auf dem Spielplatz nicht mehr nach Hause laufen will oder der unternommene Familienspaziergang einfach zu lang geworden ist, spricht absolut nichts gegen das Tragen, sofern es für die Eltern körperlich möglich ist.

Kleinkind richtig tragen

Gründe für das Tragen von Kleinkindern

Warum ein Kleinkind, das oft sonst gar nicht genug vom Toben und Laufen bekommt, hin und wieder unbedingt von Mama oder Papa getragen werden will, hat unterschiedliche Gründe. In den meisten Fällen sind jedoch schlicht und ergreifend Erschöpfung sowie Müdigkeit der Grund, dass Kinder getragen werden möchten und nicht mehr selbst laufen wollen. Schmerzen in den Füßen oder in den Beinen, was insbesondere bei einem Wachstumsschub auftreten kann, können ebenfalls zu einer vorübergehenden Anhänglichkeit in Sachen getragen werden führen. Neben der Müdigkeit ist jedoch das Suchen von Nähe, Geborgenheit und Körperkontakt meistens der Hauptgrund dafür, dass Kleinkinder von ihren Eltern getragen werden möchten. Zudem ist das Tragebedürfnis erhöht, wenn die Kinder zum Beispiel mit einer ungewohnten Umgebung oder mit zu vielen fremden Menschen konfrontiert, aufgeregt oder ängstlich sind.


Vor- und Nachteile für Kleinkinder und Eltern

Häufig ist es der Fall, dass Babys in den ersten zwölf Lebensmonaten vorzugsweise in einem Tragetuch auf dem Bauch getragen werden und etwa ab dem ersten Geburtstag der Buggy zum Einsatz kommt. Buggys haben auch durchaus Vorteile, so dienen sie neben einem gemütlichen Transportmittel für die Kinder als Ablage für kleinere Einkäufe, die Windeltasche oder Proviant für längere Spielplatzbesuche. Nichtsdestotrotz sind Buggys nicht immer und überall von Vorteil: Vor allem in der Stadt sind Buggys oft unpraktisch und sperrig, denn es sind abgesenkte Gehwege und ausreichend Platz notwendig, um sich überhaupt fortbewegen zu können. Im engen Hausflur oder in einem Restaurant stellen Buggys die Eltern erneut auf eine Geduldsprobe, denn entweder ist überhaupt kein Platz vorhanden oder das Abstellen kommt dem Einparken in einer sehr engen Parklücke gleich. Sein Kind in einer Trage zu tragen ist somit um einiges flexibler und weder ist ein ausreichend großer Abstellort nötig noch bedarf es einem Kinderwagenschloss, um den Buggy vor eventuellen Langfingern zu schützen.

Auch bei unwegsamem Gelände oder auf einer kleinen Wanderung sind Buggys alles andere als geeignet, doch mit einer speziellen und altersgerechten Trage können sich die Kleinkinder dennoch ausruhen und zudem könnt ihr weitere Strecken zurücklegen. Sobald die Kinder dann wieder fit sind, gehen sie einfach wieder selbst. Des Weiteren muss der Buggy nicht unter den größten körperlichen Anstrengungen bergauf geschoben werden. Somit kommt auch ihr als Eltern auf eure Kosten und müsst eure Freizeitaktivitäten aufgrund der Erschöpfung eures Kindes nicht gezwungenermaßen frühzeitig abbrechen, beziehungsweise kommt ihr früher nach Hause, wenn die Müdigkeit oder der Hunger zu groß sind. Nicht nur Wanderungen, auch Städtereisen sowie längere Ausflüge sind auf diese Weise viel einfach umzusetzen und zu genießen.

Sich bewusst für das Tragen eines Kleinkinds zu entscheiden, bedeutet außerdem nicht automatisch, seine Tochter oder seinen Sohn zu verwöhnen. Die Kinder werden schließlich nicht bei jeder Gelegenheit oder durchgehend getragen, sondern es wird ihnen zwischendrin die Möglichkeit gegeben, sich auszuruhen. Viele Kinder lieben es, ihre Umgebung auf eigenen Füßen zu erkunden und sich nach Lust und Laune zu bewegen: sei es auf dem Weg zum Spielplatz, in die Kita oder in der Freizeit beim Erkunden der Natur. Doch irgendwann ist immer der Zeitpunkt erreicht, an welchem die Kinder sich verausgabt haben und sie sich ausruhen wollen. Eine Pause bringt jedoch in den meisten Fällen wenig, denn jeder, der ein Kind hat, weiß, dass die Pausen nur selten zum Ausruhen und Rasten genutzt werden. Vielmehr nutzen die Kinder die Pausen, um weiterhin neugierig zu erkunden und wollen die Eltern weiter gehen, ist der Missmut umso größer.

Wir haben euch alle Vorteile vom Tragen eines Kleinkinds kurz und bündig zusammengefasst, die euch bestimmt überzeugen werden, solltet ihr noch zwischen einer Trage oder einem Buggy schwanken:

  • Mehr Flexibilität durch fehlenden Kinderwagen oder Buggy
  • Tragen sind praktisch, leicht und platzsparend
  • Es müssen keine Buggys oder Kinderwagen geschleppt oder verstaut werden
  • Wanderungen, Städtetrips sowie andere Ausflüge sind einfacher zu realisieren
  • Die Kinder können sich zwischendrin ausruhen und sogar schlafen
  • Tragehilfen dienen als Rückversicherung für Kinder, die gerne selbst laufen
  • Die Kinder fühlen sich aufgrund der Körpernähe sicher und geborgen, was wiederum eine stabile Persönlichkeitsentwicklung unterstützt
  • Positive Auswirkung auf die Eltern-Kind-Bindung
  • Ideal für aktive Laufanfänger, die sich hin und wieder überschätzen
  • Reisen und insbesondere Flugreisen werden nicht durch einen sperrigen Kinderwagen oder Buggy erschwert
  • Vor allem das Leben in einer beschäftigten Großstadt oder die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln ist ohne Kinderwagen oder Buggy angenehmer
  • Tragehilfen sind leicht zu verstauen und zu transportieren
Gut zu wissen:
Tragen und laufen schließen sich nicht gegenseitig aus, im Gegenteil. Die Kinder toben sich erst aus, indem sie selbst laufen und alles auf eigenen Beinen erkunden und im Anschluss können sie sich in der Trage ausruhen und neue Kraft für ihre nächste Erkundungstour tanken.

Kleinkinder auf Rücken tragen

Die beiden größten Unterschiede beim Tragen von Babys und Kleinkindern liegen eigentlich ganz klar auf der Hand: nämlich das Gewicht sowie die Größe des zu tragenden Kindes. Hinzu kommt, dass Kleinkinder ihre Arme frei bewegen und sich nicht eingeengt fühlen wollen. Zudem sind Kleinkinder schon viel neugieriger und wollen ihre Umwelt entspannt beobachten können, während sie auf dem Rücken von Mama oder Papa getragen werden. Babys hingegen fühlen sich in einem eng gebundenen Tuch um einiges sicherer und geborgener. Auch der Ausblick ist Babys meist nicht so wichtig, weshalb sie sich sehr gerne mit Mamas Ausschnitt und Dekolleté zufriedengeben.

Aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse gibt es beim Tragen von Kleinkindern sowie beim Kauf einer altersgerechten Tragehilfe einige Sachen, die ihr beachten solltet. So ist vor allem das Tragen auf dem Rücken bei Kleinkindern essenziell, denn ansonsten kommt es durch das Gewicht des Kindes zu körperlichen Belastungen, wie zum Beispiel Rückenproblemen sowie Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat, bei dem tragenden Elternteil. Um den ersten Geburtstag herum wird es den Kindern meist ganz von selbst zu eng und zu ungemütlich am Bauch getragen zu werden. Sobald jedoch der Kopf eures Kindes gegen euer Kinn stößt, solltet ihr spätestens auf das Tragen auf dem Rücken umsteigen, um unter anderem Verletzungen vorzubeugen. Zudem hat das Tragen auf dem Rücken weitere Vorteile für euch und euer Kind, welche wir auch nachfolgend aufzeigen wollen:

  • Der Beckenboden von Frauen wird entlastet
  • Hohlkreuz wird vorgebeugt und somit werden der Rücken sowie die Haltung geschont
  • Rückenmuskulatur wird nachhaltig trainiert und gestärkt
  • Kinder haben eine bessere Aussicht und können ihre Umwelt entdecken
  • Mehr Bewegungsfreiheit sowohl für das getragene Kind als auch für die tragende Person
  • Haushalt oder der Einkauf können einfacher absolviert werden
Gut zu wissen:
Um den Rücken beim Tragen zu entlasten und diesen sogar noch zu stärken, solltet ihr euer Kind möglichst nah an eurem Körper tragen und auf eine ergonomische Tragehilfe mit breitem Hüftgurt zurückgreifen. Zudem solltet ihr darauf achten, euer Kind nicht zu tief auf eurem Rücken zu tragen.

Tragehilfen für Kleinkinder

Nicht jedes Kind fühlt sich in einem Buggy wohl und auch die kleinen Beinchen können noch nicht sehr weite Strecken zurücklegen. Damit den Eltern jedoch beim Tragen ihres Kindes nicht nach einiger Zeit der Arm abfällt, bieten sich spezielle Tragehilfen für Kleinkinder an. Tragetücher eignen sich besonders gut für Babys bis etwa zum ersten Geburtstag, wobei es hier natürlich auch darauf ankommt, wie schwer und groß das Kind ist und wie aktiv es bereits ist. Je schwerer die Kinder jedoch werden, umso unpraktischer sind die Tragetücher, denn das Gewicht wird nicht gut verteilt, was bereits nach einer kurzen Tragedauer Rückenschmerzen hervorrufen kann. Anders als Tragetücher haben Tragehilfen außerdem den Vorteil, dass keine Bindetechnik angewendet werden muss und auch größere, beziehungsweise schwerere Kinder bequem von A nach B getragen werden können.

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Tragehilfen sind im Prinzip wie ein Rucksack aufgebaut und bestehen aus einem Rückenteil mit verstellbaren und gepolsterten Trägern sowie einem Hüftgurt, der entweder mit einer Schnalle fixiert oder um die Hüfte festgebunden wird. Indem sowohl die Träger als auch der Hüftgurt flexibel auf die tragende Person angepasst und nach Belieben gestrafft und festgezogen werden können, hat das Kind einen bequemen und festen Sitz. Zudem ist dadurch der Tragekomfort für Mama oder Papa gewährleistet. Gute und hochwertige Tragehilfen wachsen in der Regel sogar mit dem Kind mit, sodass ihr länger etwas davon habt und nicht nach einem Jahr ein neues Modell besorgen müsst.

Unter anderem diese Tragehilfen haben sich im Alltag und bei Freizeitaktivitäten mit Kleinkindern bewährt:

Mei Tai: Tragehilfe mit Rückenteil, Hüftgurt und Schulterträgern zum Knoten

Halfbuckle (Halbschnalle): Tragehilfe, bei welcher der Hüftgurt mit Klett oder einer Schnalle verschlossen wird und die Schulterträger geknotet werden

Fullbuckle (Vollschnalle): Tragehilfe, bei welcher der Hüftgurt mit Klett oder einer Schnalle verschlossen wird und die Schulterträger meist seitlich am Rückenteil befestigt werden

Onbuhimo: Tragehilfe ohne Hüftgurt und für einen kurzen Einsatz

Podaegi: Tragehilfe ohne Hüftgurt

Eine weitere sehr beliebte Form der Tragehilfe ist die sogenannte Kraxe oder der Wanderrucksack, der in erster Linie bei Wanderungen mit Kleinkindern zum Einsatz kommt. Anders als normale Tragehilfen haben Kraxen ein festes Gestell sowie ein spezielles Tragesystem, welches mit einem normalen Trekkingrucksack vergleichbar ist. Der Vorteil von einem Wanderrucksack ist, dass das Gewicht des Kindes gut auf die Schultern, den Rücken sowie die Hüfte verteilt wird, was dem Träger vor allem bei längeren Strecken zugutekommt. Doch nicht nur die tragende Person profitiert von dem Komfort der Kraxe, auch das Kind sitzt gemütlich und vor allem sicher und kann von seinem Ehrenplatz die Natur und Umgebung bewundern oder mal ein kleines Nickerchen halten.

Zudem kann die Kraxe mit Kind im Ganzen abgestellt werden und häufig sind zusätzliche Fächer vorhanden, in welchen Proviant, Kleidung oder sonstige kleinere Gegenstände praktisch verstaut werden können. Nachteilig ist, dass die Kraxen im Alltag unpraktisch sind, da sie sich nicht so leicht verstauen lassen, wie es bei anderen Tragehilfen der Fall ist. Des Weiteren haben Kraxen ein höheres Gewicht als herkömmliche Tragehilfen und der Rücken sowie der Nacken des Kindes werden bei den meisten Modellen nicht unterstützt, weshalb diese nicht für Babys, sondern für Kleinkinder geeignet sind. Wird die Kraxe allerdings – wie vorgesehen – für Wanderungen oder andere Familienausflüge und nicht im Alltag verwendet, überwiegen die Vorteile.


Darauf solltet ihr beim Kauf einer Tragehilfe achten

Damit es euer Kind gemütlich auf eurem Rücken hat und ihr ein gutes Tragekomfort genießen könnt, solltet ihr beim Kauf einer Tragehilfe für Kleinkinder auf folgende Merkmale achten:

Leicht anlegen lassen: Kleinkinder wechseln häufig zwischen selbst laufen und getragen werden wollen ab, weshalb es durchaus von Vorteil ist, wenn sich die Tragehilfe schnell und unkompliziert anlegen lässt. So kann euer Kind auch mal auf die Schnelle in die Tragehilfe, um sich dort auszuruhen.

Auf Angaben vom Hersteller achten: Insbesondere in Bezug auf das maximale Gewicht sowie die maximale Körpergröße müsst ihr unbedingt die Angaben vom Hersteller beachten und euch daran halten.

Fester und sicherer Sitz: Achtet darauf, dass euer Kind einen sicheren und festen Halt beim Sitzen in der Trage hat, um ein Rausfallen und somit Verletzungen zu verhindern. Bevor ihr euch für ein Modell entscheidet, solltet ihr die Trage daher „Probe sitzen“ und prüfen, dass euer Kind bei einer plötzlichen Bewegung nicht aus der Trage fällt.

Hohe Rückenstütze und breiter Sitz: Eine ausreichend hohe Rückenstütze ist wichtig, damit euer Kind nicht nach hinten wegkippen kann. Zudem sollte das Rückenteil mitwachsen und den Rücken des Kindes nicht flachdrücken. Wichtig ist auch, dass der Sitz breit genug ist, ansonsten können die Beine eures Kindes beim Tragen schnell einschlafen und euer Kind hat es nicht sonderlich bequem. Unterschenkel sowie Knie sollten sich beim Sitzen in der Tragehilfe frei bewegen können.

Gepolstertes Tragesystems: Um die Schultern sowie den Rücken der tragenden Personen zu entlasten und zu schonen, sollte vor allem bei Tragehilfen für Kleinkinder auf eine gute Polsterung der Träger geachtet werden. Zudem sollte die Tragehilfe das Gewicht des Kindes gut verteilen und sich individuell auf den Träger einstellen lassen.

Weitere wichtige Kriterien:

  • Anhock-Spreiz-Haltung sollte unterstützt werden
  • Nacken- und Kopfstütze sollten regulierbar sein
  • Passender und verstellbarer Steg
Bitte beachten:
Um Fehlkäufe zu verhindern, solltet ihr die infrage kommenden Tragehilfen mit eurem Kind im Vorfeld ausgiebig testen.

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