
Familienurlaub am Meer? Baden im See in den Bergen oder Schwimmausflug ins Freibad? Da dürfen Handtücher, Strandtücher und Bademäntel nicht fehlen. Sie dienen zum Abtrocknen, Einkuscheln und als Sitzfläche am Strand oder auf der Wiese. Gibt es bestimmte Eigenschaften, die Handtücher und Bademäntel für Kinder haben sollten? Und wenn ja: Welche sind das?
Inhalt dieses Beitrags
Hygienische Qualität mit guter Saugfähigkeit – gerne farbenfroh
Beim Beachtuch ist Frottier ein sehr gutes Material für Kinder. Der Nachwuchs geht gern ins Wasser, macht eine kurze Verschnaufpause an Land und springt erneut ins nasse Element. Wenn die Kinder in ihren Landpausen auf einem Frottier-Strandtuch sitzen, nimmt das Tuch Wasser aus der Badekleidung auf und wirkt von unten wärmend. Das ist vor allem nützlich, wenn der Boden am Morgen noch eine gewisse Nachtkühle hat. Auch am Abend kann es manchmal kühl werden. Es empfiehlt sich zudem, Strandtücher und Handtücher in farbenfrohem Design zu kaufen. Das verbreitet einerseits gute Laune. Andererseits kann es gerade zur Hochsaison am Strand oder Freibad sehr voll sein. Auffällige Farben helfen den Kindern bei der Orientierung und sie finden leichter den Weg zum Liegeplatz. Aus hygienischen Gründen sollten Hand- und Strandtücher bei 60 Grad Celsius waschbar sein.
Kapuze – für Kinder ein wichtiges Ausstattungsmerkmal
Selbst wenn die Außentemperaturen sommerlich sind: Am Meer herrscht meistens leichter Wind, auch andernorts kann eine Brise wehen. Wenn die Kinder aus dem Wasser kommen und mit nassen Haaren auf dem Strandtuch sitzen, droht ein Erkältungsrisiko. Die Kombination aus Wind und Nässe kühlt den Kopf aus, ohne dass die Kinder es spüren. Ähnliches gilt, wenn Mädchen einen nassen Badeanzug anbehalten, weil sie bald ins Wasser zurück möchten. Der Badeanzug bedeckt den ganzen Rumpf. Das nasse Kleidungsstück kann bei Wind dazu beitragen, dass der Körper unterkühlt. Wie sich Erkältungsviren in unserem Körper verhalten, zeigt das folgende Video:
Idealerweise hilft ein schützender Bademantel mit Kapuze. Er schützt Körper und Kopf. Alternativ sollte ein Handtuch groß genug sein, um Körper und Kopf zusammen einzuwickeln. Wichtig ist ein saugfähiges Material wie Frottier, das Wasser schnell aufnimmt. Bei Kleinkindern empfiehlt sich ein Kapuzenhandtuch. Beim Planschen im Wasser kühlt der Körper leicht ab. Unter Windeinfluss geht weitere Wärme über den Kopf verloren. Beim Abtrocknen nach dem Baden hilft auch hier das Kapuzenhandtuch, Körper und Kopf warm zu halten.
Auf gesundes Material achten
Beim Kauf von Handtüchern und Bademänteln lohnt sich von vornherein, auf ein Textilsiegel zu achten. Beispielsweise zeigt das Textilsiegel OEKO TEX Standard 100 an, dass eine umfangreiche Schadstoffprüfung vorgenommen wurde. Solche Textilwaren sind sogar für empfindliche Babyhaut gesundheitlich unbedenklich. Auf jeden Fall sollte man darauf verzichten, gewünschte Textilien direkt am Urlaubsort zu kaufen. Handtücher und Bademäntel müssen vor der ersten Verwendung sorgfältig gewaschen werden. Sie wurden verpackt, transportiert und gelagert. Im Handel haben sie eventuell mehrere Kunden angefasst oder anprobiert. Neu gekaufte Textilien sind nicht wirklich sauber. Am Urlaubsort ist eine vorherige Reinigung aber meistens oft nicht möglich. Deshalb ist von dieser Variante generell abzuraten. Soll nur in einer Hotelanlage gebadet werden, ist die Nachfrage sinnvoll, ob Kinderbademäntel und Liegetücher im Hotelverleih enthalten sind. Sonst besser mitnehmen.