Wenn die Elternzeit bald endet, dann stellen sich viele Eltern verschiedene Frage, was den Wiedereinstieg in den alten Job betrifft. Passend dazu haben wir einige praktische Tipps für euch zusammengestellt, die euch bestimmt weiterhelfen werden.
Inhalt dieses Beitrags
- 1 1. Organisiert die Kinderbetreuung
- 2 2. Meldet euch spätestens 3 Monate vor dem Ablauf der Elternzeit bei dem Chef
- 3 3. Prüft eure Vorstellungen vom eigenen Job
- 4 4. Halt euch unbedingt an bestehende Absprachen mit den Chef
- 5 5. Bildet euch während der Elternzeit weiter und zeigt Interesse am Job
- 6 6. Fragen stellen und Hilfe annehmen
1. Organisiert die Kinderbetreuung
Während eurer Elternzeit habt ihr euch natürlich um das Kind gekümmert und genau hierfür eine Pause vom Job eingelegt. Läuft die Elternzeit ab, dann ist es natürlich wichtig, dass ihr die Kinderbetreuung sicherstellt, wenn ihr auf Arbeit seid. Prüft also sämtliche Möglichkeiten hierzu, sodass es dann zu keinen Komplikationen mit eurem Job kommen kann.
2. Meldet euch spätestens 3 Monate vor dem Ablauf der Elternzeit bei dem Chef
Um den Wiedereinstieg in den alten Job möglichst gut planen zu können, ist es ratsam, dass ihr euch einige Monate vor dem Ablauf der Elternzeit mit dem Chef auseinandersetzt und dieses Thema besprecht. Die 3-Monatsfrist solltet ihr auf jeden Fall beachten. Allerdings ist es in der Praxis auch gängig, dass der Kontakt zum Arbeitgeber noch eher hergestellt wird.
3. Prüft eure Vorstellungen vom eigenen Job
Gerade nach einer kompletten Auszeit über 2 oder gar 3 Jahre ist der Wiedereinstieg in den alten Job des Öfteren gar nicht so einfach möglich. Aufgrund dessen solltet ihr womöglich veränderte Interessen oder auch Wünsche gegenüber dem Arbeitgeber genau prüfen und den Chef darauf ansprechen. Dies betrifft vor allem die Anzahl der Arbeitsstunden, die ihr leisten könnt.
4. Halt euch unbedingt an bestehende Absprachen mit den Chef
Der Termin vom Ende der Elternzeit solltet auf jeden Fall von euch eingehalten und beachtet werden. Kommt ihr nämlich wieder zu spät zur Arbeit, dann entsteht ein schlechtes Bild bezüglich der Arbeitsmoral, das sich trotz eures Nachwuchses bilden könnte. Einigt ihr euch mit dem Chef auf eine Neuregelung vom Arbeitsplatz, so ist es unter Umständen nicht zwingend notwendig, dass ihr diesen zustimmt. Tipp: Lest hierzu unseren Beitrag zu den Rechten während der Elternzeit auf Kinderinfo.de.
5. Bildet euch während der Elternzeit weiter und zeigt Interesse am Job
Trotz des neuen Familienmitglieds sollten wöchentlich zumindest ein paar Stunden für die eigene Weiterbildung zur Verfügung stehen. Genau in diesen freien Stunden solltet ihr wenn möglich an eurer Qualifikation arbeiten und euch weiterbilden. Tipp: In diesem Zusammenhang bietet es sich an, dass ihr euch mit dem Chef unterhaltet, welche Form der Weiterbildung vielleicht in der Praxis umgesetzt werden kann. Dies ist natürlich auch erst ein paar Monate nach der Geburt ratsam. Somit zeigt ihr nämlich trotz der bestehenden Elternzeit ein reges Interesse an dem alten Job.
6. Fragen stellen und Hilfe annehmen
Falls ihr junge Eltern seid oder das erste Kind bekommen habt, dann solltet ihr den Kontakt mit anderen Eltern suchen. Fragt hierbei, wie diese den Zeitraum nach der Elternzeit gestaltet haben, was vor allem die Regelung der Kinderbetreuung betrifft. Vielleicht gibt es auch ein paar Beispiele in der Firma. Somit ergeben sich dann nämlich häufiger Antworten auf bestehende Fragen. Wird euch zudem Hilfe vom Arbeitgeber, guten Freunden oder auch Kollegen angeboten, so könnt ihr diese natürlich auch annehmen.