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Die 14 besten Kinderfilme aller Zeiten

beste Kinderfilme

Mit dem Anschauen von qualitativ hochwertigen und altersgerechten Kinderfilmen können Kinder für eine kurze Zeit in eine andere Welt eintauchen, in die Vergangenheit oder Zukunft reisen, spannende Abenteuer durchleben, zauberhafte sowie fantastische Märchenwelten besuchen und sich mit den verschiedenen Figuren identifizieren. Dabei sollen die Filme den Kindern natürlich in erster Linie Spaß und Freude bereiten, sind diese noch dazu dramaturgisch gut ausgearbeitet, besteht zudem ein ganz besonderer Mehrwert für den Zuschauer.

Wichtig ist, dass die angesehenen Kinderfilme weder Angst noch Schrecken verbreiten, sondern eine gute Geschichte mit starken, einfühlsamen und liebevollen Charakteren erzählen. Ein guter Kinderfilm zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die Welt und die Geschehnisse kindgerecht erklärt werden und dabei nicht an Emotionen, Einfühlungsvermögen sowie an einer großen Portion Witz und Humor gespart wird.

Anhand dieser Kriterien haben wir für euch und vor allem für euren Nachwuchs die 14 besten Kinderfilme aller Zeiten in einer erstklassigen Liste zusammengestellt. Dabei präsentieren wir euch sowohl neuere, ältere, bekannte und unbekanntere Kinderfilme in Form von Zeichentrick- sowie Animationsfilmen oder mit richtigen Menschen und Tieren. Zudem haben wir natürlich den ein oder anderen Kinderfilm-Klassiker ausgegraben, welchen ihr vielleicht schon in eurer eigenen Kindheit mit Begeisterung angeschaut und nie wieder vergessen habt.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Filmeschauen und hier sind sie, unsere besten Kinderfilme aller Zeiten:

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Alles steht Kopf

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In dem Animationsfilm „Alles steht Kopf“ aus dem Hause Disney-Pixar geht es neben der elfjährigen Riley um deren fünf Grundemotionen: Freude, Angst, Ekel, Kummer und Wut. Diese haben im Kontrollzentrum des Kopfes alle Hände voll zu tun, um das Gefühlschaos von Riley nach einem Umzug in eine andere Stadt wieder in den Griff zu bekommen.

Bis das Leben der Elfjährigen auf den Kopf gestellt wurde, hatte Freude stets die Oberhand und führte die fröhliche Riley mithilfe eines Schaltpultes durch deren Alltag. Aufgrund eines Streits zwischen Freude und Kummer kommt es jedoch zu einem folgenschweren Fehler und beide Emotionen samt aller Kernerinnerungen werden ins Langzeitgedächtnis befördert, was enorme Auswirkungen auf Rileys Persönlichkeit hat. So empfindet das einst positive Mädchen plötzlich weder Freude noch Trauer und somit müssen Wut, Ekel sowie Angst vorübergehend die Leitung der Kommandozentrale übernehmen.

Auf ihrem Weg zurück in die Zentrale und somit durch Rileys Gedächtnis und abstrakte Gedanken treffen Freude und Kummer auf viele vergessene Erinnerungen sowie auf alte erfundene Freunde aus Kindheitstagen. Ein wunderschöner und sehr durchdachter Film, der Kindern mit viel Herz und Feingefühl die Funktionen des menschlichen Gehirns näherbringt und verdeutlicht, dass alle Gefühle wichtig sind und ihren Nutzen haben.

  • FSK: Ab 0 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 2015

Der Gigant aus dem All

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Während des Kalten Krieges stürzt ein Riesenroboter aus dem All auf die Erde und versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Lediglich ein neunjähriger Junge namens Hogarth befreundet sich mit dem harmlosen Giganten aus dem All und eine tiefe Verbundenheit entsteht. Da die paranoide Regierung jedoch eine Gefahr in dem Riesenroboter sieht und diesen daher vernichten will, versteckt Hogarth seinen riesigen Roboterfreund, der mit Vorliebe Blech verspeist, an verschiedenen Orten.

Mit selbstlosem Einsatz, Mut und mit der Kraft der Freundschaft schaffen es Hogarth und sein riesiger Freund aus Eisen jedoch, die Menschen rechtzeitig von ihren Ängsten, Vorurteilen und ihrer Unsicherheit vor Unbekanntem zu befreien. Dabei wird mitunter die Botschaft vermittelt, dass Konflikte nicht mit Gewalt, sondern friedlich mit Vernunft und gegenseitigem Zuhören gelöst werden müssen.

„Nur du entscheidest, wer oder was du sein willst!“ Dieser Spruch spielt in dem Animations-Meisterwerk eine sehr wichtige Rolle und soll dem Zuschauer veranschaulichen, dass man es selbst in der Hand hat, welche Entscheidungen getroffen werden und wie man letztendlich sein möchte. Der klassische Zeichentrickfilm, der mit einer gelungenen Computeranimation ergänzt wird, sorgt für ein gigantisches und unvergessliches Filmerlebnis der ganz besonderen Art und gehört für uns zurecht zu den besten Kinderfilmen aller Zeiten!

  • FSK: Ab 6 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 1999

Bambi

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Zusammen mit seinen Freunden, dem Hasen Klopfer sowie dem Stinktier Blume, erlebt Bambi zahlreiche Abenteuer im Wald. Im Laufe seiner glücklichen und sorglosen Kindheit lernt Bambi seine Freundin Feline kennen und die bunt gemischte Truppe verbringt ihre Zeit miteinander. Als eines Tages seine geliebte Mutter von einem Jäger erschossen wird, endet die Kindheit abrupt und Bambi muss erkennen, dass von den Menschen eine gewisse Bedrohung ausgeht.

Aufgenommen von seinem Vater, dem großen Fürst des Waldes, verlieren sich die Freunde aus den Augen und Bambi wächst zu einem stattlichen jungen Hirsch heran. Jahre später kreuzen sich die Wege der Freunde wieder und Bambi und Feline verlieben sich ineinander. Bis die frohe Botschaft im Wald verkündet wird, dass Bambi und Feline selbst Eltern von Zwillingen geworden sind, müssen jedoch noch einige dramatische Situationen überstanden werden.

Kaum zu glauben, dass der Kinderfilm-Klassiker der Walt-Disney-Studios bereits im Jahr 1942 erschienen ist, oder? Bestimmt könnt ihr euch auch noch an das niedliche Rehkitz mit seinen treuherzigen Augen erinnern und nach wie vor verzaubert Bambi Kinder aus aller Welt. Dabei vermittelt der Film mitunter, dass Verlust, Angst und Trauer genauso zum Leben gehören wie Freude, Liebe und Abenteuer.

  • FSK: Ab 0 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 1942

Die Vorstadtkrokodile

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Der Film handelt über eine harmlose Jugendbande, die mit vereinten Kräften gegen eine Einbrecherbande vorgeht und dabei viele spannende Abenteuer erlebt. Dabei herrscht zu Beginn alles andere als Friede, Freude, Eierkuchen zwischen den acht Freunden. Ganz im Gegenteil, denn kurzzeitig sieht es sogar danach aus, dass die Vorstadtkrokodile auseinanderbrechen. Als jedoch mehrere Geschäfte überfallen werden, sehen die Freunde ein, dass sie nur gemeinsam etwas gegen die Verbrecher unternehmen können und wirklich alle Fähigkeiten und Stärken wichtig sind.

Kinder lernen durch den Film unter anderem, wie wichtig Freundschaft ist und man nur gemeinsam im Team stark ist. Ganz egal, ob mit Handicap oder ohne, mit guten Freunden ist beinahe alles möglich. Gleichzeitig wird verdeutlicht, dass Respekt, Vertrauen, Mut, aber auch Köpfchen nötig sind, um im Leben etwas zu erreichen. Somit hat „Vorstadtkrokodile“ völlig zurecht von der Deutschen Film- und Medienbewertung das Prädikat „Besonders wertvoll“ erhalten. Übrigens ist auch die Verfilmung aus dem Jahre 1977 mehr als sehenswert.

  • FSK: Ab 6 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 2009

Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft

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Was braucht ein alter, etwas eigensinniger Mann, der allein auf einem Bauernhof lebt und sich seine Zeit mit dem Erfinden von mehr oder weniger brauchbaren Dingen vertreibt? Genau, einen lustigen und liebevollen Kater! So kommt es durch Zufall, dass sich Pettersson rührend um seinen neuen tierischen Mitbewohner mit dem Namen Findus kümmert und sobald dieser auch noch das Sprechen beginnt, nehmen die Abenteuer ihren Lauf.

Pettersson nimmt Findus immer als Individuum wahr und lässt seinen kleinen Kater neugierig die Welt erkunden, was hin und wieder auch damit endet, dass dieser auf seine Fell-Nase fällt. Mit Liebe, gegenseitiger Zuwendung und jeder Menge Spaß bilden Pettersson und Findus eine starke Einheit auf dem Bauernhof und machen die wichtige Erfahrung, dass das Leben zu zweit viel schöner ist.

Mit liebevollen Details und einer eingängigen Musik schafft es der Film ab der ersten Minute, Kinder zu begeistern und positive Botschaften zu verbreiten. Gleichzeitig vermittelt der Kinderfilm die Werte von Vertrauen, Geborgenheit, Freundschaft, Zuverlässigkeit sowie Ehrlichkeit und das auf eine lustige, unterhaltende und berührende Art und Weise. Nicht nur für Katzenfans eine wirklich herzerwärmende Verfilmung nach einer Buchvorlage des schwedischen Autors Sven Nordqvist.

  • FSK: Ab 0 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 2014

WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf

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Mit diesem ansprechenden Endzeit-Szenario, welches im Jahr 2805 spielt, hat Pixar einen entzückenden, emotionalen und dabei aufklärenden Computer-Animationsfilm für Kinder geschaffen. WALL-E, ein fleißiger, entschlossener, mutiger und liebenswerter Müll-Roboter hat es sich zur Aufgabe gemacht, die von den Menschen zurückgelassene und völlig verdreckte Erde von Müll, Schutt und Abfall zu befreien. Eines Tages erscheint EVE auf dem Planeten und WALL-E verliebt sich Hals über Kopf in die zunächst uninteressierte Roboter-Dame. Bevor WALL-E das Herz von EVE doch noch erobern kann, macht er sich auf den Weg, um die Menschheit zu retten und gerät dabei in so einige Schwierigkeiten.

Der Film soll Kindern unter anderem verdeutlichen, dass sich Mut, Tapferkeit und Entschlossenheit letztlich immer auszahlen. Gleichzeitig regt „WALL-E“ zum Nachdenken an, denn der Film zeigt auf erschreckende Art und Weise, was mit unserer Erde passiert, sollten wir nicht auf diese aufpassen. Dabei hat es Pixar mit „WALL-E“ geschafft, das schwierige Thema Umweltverschmutzung und deren drastische Folgen sowie die Abhängigkeit von Technologie kindgerecht aufzuarbeiten, wobei Action, Witz und die Liebe dennoch nicht zu kurz kommen.

  • FSK: Ab 0 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 2008

In einem Land vor unserer Zeit

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Das zauberhafte Zeichentrickabenteuer spielt in einer Zeit vor rund 150 Millionen Jahren und führt uns in eine längst vergessene Welt voller Dinosaurier, in welcher beängstigende Vulkanausbrüche, kräftige Erdbeben und andere Naturkatastrophen an der Tagesordnung stehen. In diese unruhigen Zeiten wird der niedliche pflanzenfressende Langhals-Dinosaurier Littlefoot hineingeboren, der sich nach dem Tod seiner Mutter auf eine gefährliche Reise in das sagenumwobene „Große Tal“ begibt. Dort, so sagt man, soll es ausreichend Nahrung für die gefährdeten Pflanzenfresser geben.

Auf seinem beschwerlichen Weg begegnet Littlefoot vier weiteren Jung-Dinosauriern und gemeinsam überstehen sie gefährliche sowie waghalsige Abenteuer und meistern schwierige Herausforderungen. Inmitten einer fremden Umgebung setzen sich die Freunde gegen hungrige Raubtiere durch und besiegen sogar den bösen und fleischfressenden Tyrannosaurus Scharfzahn, der für den Tod von Littlefoots Mutter verantwortlich ist.

Ein herzergreifender und zeitloser Zeichentrickfilm unter dem Mitwirken von Steven Spielberg, der den Kindern zeigt, wie wichtig Freundschaften, die Familie, Mut und der Zusammenhalt sind. Zudem geht der Film kindgerecht auf Verluste sowie den Umgang mit Vorurteilen ein. Aufgrund der wunderbaren Bilder können kleine und große Kinder in die spannende Dinosaurier-Welt eintauchen und die Hauptfiguren in ihr Herz schließen.

  • FSK: Ab 6 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 1988

Der fantastische Mr. Fox

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Nachdem Mr. Fox und seine schwangere Frau im letzten Moment einer Fuchsfalle entkommen sind, wird es Zeit, das Stehlen von Hühnern aufzugeben und stattdessen einem ungefährlichen Job bei einer Tierzeitung nachzugehen. Aus Liebe zu seiner Frau und zu seinem kleinen Sohn lässt Mr. Fox somit vorerst das Stehlen von Hühnern sein und gemeinsam führt die Fuchs-Familie ein ruhiges und beschauliches Leben in einem zu einem Fuchsbau umfunktionierten Baum.

Doch nach und nach hat der passionierte Hühnerdieb seine Probleme damit, seinen heißgeliebten Job an den Nagel zu hängen und so kommt es eines Tages dazu, dass die nächsten Hühner-Raubzüge durchgeführt werden. Die Nachbarn, drei gierige und furchteinflößende Großbauern, lassen sich das jedoch nicht gefallen und nehmen Mr. Fox und seine treuen Freunde in die Mangel.

Ein wahrhaft gelungenes Meisterwerk von Wes Anderson, welches auf dem Kinderbuch von Roald Dahl basiert und an Humor, Witz, Emotionen, geistreichen Dialogen, liebevollen Bildkulissen, Überraschungsmomenten und Tiefsinn kaum zu überbieten ist. Dabei zeigt der gelungene Wechsel zwischen Realfilm und Stop-Motion, dass es nicht immer ein klassischer Zeichentrick- oder Animationsfilm sein muss. „Der fantastische Mr. Fox“ bietet euch und eurem Kind einen unvergesslichen Filmmoment!

  • FSK: Ab 6 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 2009

Das Dschungelbuch (1967)

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Kein Wunder, dass „Das Dschungelbuch“ seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Disney- sowie Kinderfilmen gehört. Denn einmal gesehen, bleibt der letzte Film, an dem Walt Disney beteiligt war, im Kopf und in den Herzen der jungen sowie älteren Zuschauer. Dabei handelt die Geschichte von einem Findelkind namens Mogli, das im Dschungel von einem Rudel Wölfe großgezogen wird. Eines Tages hat es jedoch der böse Tiger Shir Khan auf das Menschenjunge abgesehen, weshalb Mogli Schutz in der Menschensiedlung suchen soll.

Begleitet von dem schwarzen Panther Baghira trifft Mogli unterwegs auf den gemütlichen Bären Balu, der gegen das Aufsuchen der Menschensiedlung ist. Bevor Mogli jedoch überhaupt in die Nähe der Menschen kommt, macht er unter anderem Bekanntschaft mit der hypnotisierenden Wirkung der Schlange Kaa und Mogli wird Zeuge des swingenden Affentanzes, der von dem Orang-Utan und Affenkönig Louie aufgeführt wird.

Prägend für den Kinderfilm sind neben den liebevoll dargestellten Charakteren die musikalischen Untermalungen, die für den ein oder anderen Ohrwurm sorgen werden. Solltet ihr demnächst einen Filmabend mit all euren Lieben planen, können wir euch in weiser Dschungelbuch-Manier raten: „Probier´s mal mit Gemütlichkeit!“

  • FSK: Ab 0 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 1967

Zoomania – Ganz schön ausgefuchst

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Ein tierisches und friedliches Zusammenleben in einer Großstadt? Wenn ihr jetzt denkt, dieses Szenario gibt es nicht, dann schaut euch den Animationsfilm von Disney an! In der einzigartigen Stadt Zoomania leben die unterschiedlichsten Tierarten aus der ganzen Welt zusammen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Füchse, Tiger, Eisbären, Faultiere, Nashörner, Wasserbüffel oder Elefanten in Wüstenlandschaften, in einem tropischen Regenwald, in einer modernen Großstadt oder in einer polaren Eiskulisse kultiviert nebeneinander leben.

Als in der friedlichen Metropole plötzlich Verbrecher ihr Unwesen treiben, begibt sich die ehrgeizige Hasen-Polizistin Judy auf die Jagd, um den Schurken das Handwerk zu legen. Gezwungenermaßen muss Judy in diesem verzwickten Detektiv-Fall mit dem im wahrsten Sinne des Wortes ausgefuchsten Trickbetrüger Nick Wilde zusammenarbeiten. Nach diversen Anfangsschwierigkeiten und Meinungsverschiedenheiten wachsen Judy und der vorlaute Fuchs Nick als verbrecherjagendes Team zusammen und eine Freundschaft entsteht.

Schon allein durch seine kreativen und wirklich lustigen Details kann der Animationsfilm, der völlig zurecht mit einem Oskar ausgezeichnet wurde, bei Groß und Klein punkten. Zudem werden den Kindern auf eine angenehme Art und Weise die Werte einer multikulturellen Gesellschaft vermittelt und auch die Themen Rassismus, Toleranz und Zivilcourage werden gekonnt aufgegriffen. Ein weiterer Grund um „Zoomania“ anzuschauen, ist, dass die Lachmuskeln mal wieder so richtig trainiert werden!

  • FSK: Ab 0 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 2016

Asterix erobert Rom

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Dem römischen Diktator Cäsar wird das Treiben der Gallier zu bunt und er fordert das kleine Dorf zu einer Wette auf: Sofern zwölf herakleische Aufgaben von dem gallischen Volk gemeistert werden, klärt sich Cäsar dazu bereit, die Gallier als Götter anzusehen. Werden die Aufgaben jedoch nicht bestanden, müssen sich die Gallier ihm unterwerfen.

Zusammen mit Cäsars Schiedsrichter Gaius Pupus machen sich Asterix und Obelix auf den Weg, um die gestellten Prüfungen abzuarbeiten. Die Wette führt die zwei Gallier unter anderem zu einem Speerwerfer, in die Höhle der Bestie, auf die Insel der Freude sowie in das Haus der Verrückten, um sich den Passagierschein A38 aushändigen zu lassen. Natürlich gewinnen Asterix und Obelix am Ende alle Prüfungen, was mit einem ausgiebigen Wildschwein-Essen gefeiert wird.

Eine Liste mit den besten Kinderfilmen aller Zeiten ist eigentlich nur vollständig, wenn diese einen Film aus der Asterix-Reihe enthält und auch über 40 Jahre nach der Veröffentlichung des beliebten Zeichentrickfilms rund um die unbeugsamen Gallier ist die Begeisterung bei Jung und Alt nicht zu bremsen. Um es in Cäsars Worten zu sagen: „Bei diesem Film müssen die Götter ihre Finger im Spiel haben!“

  • FSK: Ab 6 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 1976

Pippi Langstrumpf

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Die rothaarige Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf – kurz Pippi Langstrumpf – bringt frischen Wind in eine kleine Stadt mitten in Schweden und lebt glücklich mit ihrem schwarz-weiß gepunkteten Pferd Kleiner Onkel und ihrem Affen Herrn Nilsson in der Villa Kunterbunt. Schnell schließt Pippi Freundschaft mit den aus der Nachbarschaft stammenden Geschwisterkindern Annika und Tommy Settergren.

Doch schon bald interessiert sich die Erzieherin Fräulein Prysselius für das alleinlebende Mädchen mit den abstehenden Zöpfen und den vielen Sommersprossen und heißt es nicht für gut, dass Pippi ganz allein auf sich gestellt in der Villa Kunterbunt haust. Doch Pippi weiß sich zu wehren, denn die Unterbringung in einem Kinderheim kommt für sie gar nicht infrage. Gleichzeitig muss sich Pippi um die beiden Diebe kümmern, die sich ihrer Goldstücke bedienen wollen.

Ein lustiger und zeitloser Film, der auf der Buchvorlage von Astrid Lindgren basiert, über ein selbstbewusstes, freches und sehr hilfsbereites junges Mädchen, das mit ihren Freunden durch dick und dünn geht und für Gerechtigkeit sorgt. Obwohl der Film schon über 50 Jahre auf dem Buckel hat, ist Pippi Langstrumpf definitiv ein Film, den ihr eurem Kind nicht vorenthalten solltet.

  • FSK: Ab 6 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 1969

Ein Königreich für ein Lama

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Auf Befehl seiner hinterlistigen Beraterin Yzma soll der selbstgefällige sowie wahrlich ungerechte König der Inkas mit dem Namen Kuzco hinterrücks vergiftet werden. Allerdings geht bei der miesen Aktion etwas schief und anstelle des Gifts trinkt König Kuzco einen Zaubertrank, welcher ihn in ein sprechendes Lama verwandelt. Aufgrund von Zufällen landet das königliche Lama schließlich auf dem Bauernhof von Patcha, welcher zuvor grob von Kuzco abgewiesen und aus dem Palast geworfen wurde.

Während der Suche nach einem Gegenmittel beginnt eine Reise voller Gefahren, irrwitziger Situationen sowie zahlreicher Erkenntnisse und trotz der widrigen Umstände entwickelt sich zwischen dem einst arroganten Lama und Patcha eine tiefe Freundschaft. Anders als von Disney-Filmen gewohnt, wird hier bewusst auf eine Liebesromanze sowie Liedeinlagen verzichtet. Stattdessen überzeugt der Zeichentrickfilm mit witzigen sowie frechen Dialogen und eindrucksvollen Bildern, die den Zuschauer in eine fremde und ferne Welt entführen.

In dem Film geht es unter anderem über wahre Freundschaft, die Selbstfindung sowie das Übernehmen von Verantwortung und dem Zuschauer wird vor Augen geführt, welche Werte im Leben wirklich wichtig und von Bedeutung sind. Definitiv ein tiefsinniger, aber vor allem wahnsinnig lustiger Kinderfilm, der für die ein oder andere Lachträne sorgen könnte!

  • FSK: Ab 0 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 2000

Ein Schweinchen namens Babe

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Durch Zufall entkommt das kleine Schweinchen Babe dem Leben in einer Massentierhaltung und landet auf dem Bauernhof des etwas kauzigen, aber sehr sanftmütigen Schafzüchters Hoggett. Dort lebt Babe idyllisch mit Schafen, Hunden, Kühen und Pferden zusammen. Doch es herrscht nicht zwischen allen Tieren Friede, Freude, Eierkuchen und vor allem zwischen den Hunden und Schafen kocht die Stimmung beim Schafehüten häufig über.

Eines Tages stellt auch Babe sein Können beim Schafehüten unter Beweis und der Schäfer Hoggett kommt auf eine scheinbar absurde Idee: Babe soll bei einem Wettbewerb für Schäferhunde teilnehmen und als erstes Schwein überhaupt Schafe hüten. Ob dem kleinen Schweinchen das gelingt?

Eine großartige und tierisch lustige Verfilmung, die den Kindern mitunter lehrt, dass Unterschiede oft nur oberflächlich sind und man mit Vorurteilen sowie einem aggressiven Verhalten im Leben nicht weiterkommt. Zudem wird den Kindern auf eine erfrischende Art und Weise verständlich gemacht, wie wichtig Respekt sowie ein friedlicher sowie liebevoller Umgang untereinander sind. Gleichzeitig fließt das Thema Massentierhaltung in den Film ein und wird kindgerecht aufgegriffen. Bestimmt wird auch Babe euer und das Herz eures Kindes im Schweinsgalopp erobern!

  • FSK: Ab 0 freigegeben
  • Erscheinungsjahr: 1995

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